Öffentlicher Verkehr - Public Transport (21)
Bau der U-Bahnlinie M4
Ein Stimmungsvideo vom Bau der Linie M4 am Baross-tér vor dem Keleti.... Eröffnung 2022 als EM4.
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 21
Metro 4
Nachdem es Mode geworden ist über die neue U-Bahnlinie 4 ständig zu seiern, hier nun ein Foto vom aktuellen Baufortschritt: Ein Bild von der künftigen Station Tétényi út....
Just do it, boys (and girls)
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 20
Unserl lieber Herr Oberbürgermeister Gábor Demszky(ULOBM)...
...hat endlich den zweiten Ausgang der M2 der Station Keleti pu. eröffnen lassen. Den neuen Ausgang bei der Kerepesi út, der lt. ULOBUM, die Bahnsteige leichter erreichbar macht und im späteren das Umsteigen auf die neue M4 - 2010 - erleichtern wird, werden laut Schätzung ca. eine halbe Million Fahrgäste benutzen.
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 19
Ein Briefwechsel...
Erbost über die ständige Verspätung des aus Wien um 20:03 abfahrenden "Dacia" Expresses nach Budapest (bzw. Bukarest/Belgrad) raffte ich mich Mitte Februar dazu auf, der MÁV ein e-Mail zu schreiben. Im folgenden das erstaunliche Dokument: Erstaunlich, weil es doch funktioniert, egal wie – OK, die Antwort ist natürlich ein Schmarren, denn warum kommen dann alle anderen internationalen Züge (fast) pünktlich an, vor allem in der Gegenrichtung, aber was soll's... (Die Dokumente zuerst auf ungarisch, dann in einer deutschen Übersetzung).
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 18
Fingerübungen
Die Homepage der Metro 4 neu gestaltet: Tja, Wahlkampfzeit...
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 17
Volksabstimmung über die neuen Metrogarnituren...
Laut der heutigen Népszabadság lässt Demszky über das Design der neuen Metrozüge über Internet abstimmen, der link von Népszabdság führt aufs Budapest-Portal, wo man dann links oben weiterklicken – könnte...., haham, denn es passiert nichts – zumindest bei mir nicht. Wahrscheinlich ist das Ganze von jenen programmiert, die gerade den Combino-Ausbau fertiggestellt haben und wo gart nichts funktioniert.
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 16
Erstes Design der neuen Züge für die Linie M4 (und M2) siehe unten. Scheint mir ein bisschen ein Washington DC-Verschnitt zu sein.
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 15
VEKE verweist einmal mehr darauf, was die BKV im Rahmen der baulichen Vorbereitungen für die Niederflurstrassenbahn bezüglich der Weiterentwicklung des ÖPNV (Öffentlichen Personennahverkehrs) versaut und verpasst hat....
Demszky schliesst - wie versprochen - seine Taten ab - auch wenn's Proteste hagelt.
Der Stadtbaumeister und architektonische Cheflangweiler Istvan Schneller ist gegangen - begründet hat er's damit, dass er der Wirtschaftslobby nicht mehr widerstehen konnte. Ich sage einmal, den Unterschied zwischen seinem Widerstand und seiner Leistung kann sogar ich auf dem Klavier spielen...
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 14
Wenn ich von Wien nach Budapest fahre, kaufe ich mir am Westbahnhof immer das "Straßenbahnmagazin", komme ich von Budapest nach Wien, dann am Keleti "Indóház".
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 13
Gutes Zeichen ist, dass Alstrom, die französische Firma, die Ausschreibung gewonnen hat, schlechtes, dass das Design noch nicht bekannt ist - dass also die BKV, die Budapester Verkehrsbetriebe noch mitmischen kann, und die hat einen Geschmack wie eine Wildsau.
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 12
Der "Verband für Stadt- und Vorstadtverkehr" (VEKE) veröffentlicht auf seiner Homepage seine jüngste Studie für eine mögliche Weiterentwicklung des ÖPNV in Budapest (ACHTUNG für jene, die zwar Digitalfernsehen haben, aber noch immer mit Telefonmodems ins Internet gehen: Es warten 4 MB).
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 11
Neues Tramwaybuch
Die "Vereinigung für Stadt- und Vorstadtverkehr" VEKE hat ein Buch zur Geschichte der legendären Budapester Straßenbahntype "UV" (Új Villamos – Neue Straßenbahn) herausgebracht: Zu bestellen bei veke@veke.hu, HUF 7.7000 (ca. € 28,50): Diese in den 1940er Jahren entwickelte für Budapest so charakteristische Type, wegen ihres typischen Bremslautes auch "Stuka" genannt, wird in den kommenden Monaten – mit dem Einsatz der neuen Siemens Combinos – schrittweise aus dem Stadtbild verschwinden.
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 10
Die Budapester Stadtverwaltung hat beschlossen den Strassenbahnverkehr auf der Thököly út nun endgültig einzustellen (wegen des maroden Zustands des Schienenunterbaus wird die Linie "67" zwischen Keleti und Zugló, im Nordosten von Pest, schon seit längerem von einem Schienenersatzverkehr bedient). Begründet wird diese skandalöse Maßnahme mit der U-Bahnlinie 4, die dereinst einmal (im Jahre Schnee) unter der Thököly fahren soll - und ein Parallelverkehr nicht begründet sei.
Die "Vereinigung für den öffentlichen Personennahverkehr" VEKE protestiert gegen diesen Wahnsinn - die diesbezügliche Studie ist auf ungarisch zum download bereitgestellt.
Soviel zur Verkehrspolitik der sozial-liberalen Koalition im Budapester Rathaus.
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 9
Nicht entgehen lassen darf sich der[budapest]er zwei neue links auf der Budapest-Homepage der Priviatisierungsfanatiker um die liberale SZDSZ, wo man erfährt, dass
1. Auch Pisti - erfahrene [budapest]-Leser wissen schon: der herzige Bub aus der SZDSZ-Wahlkampagne - ist Pester: PISTI IS PESTI, heisst das auf ungarisch; aber viel wichtiger:Braucht man/n mehr?2. Kann man hier schon auf der Metrolinie 4 fahren, mit richtig tollem Fahrgefühl (wobei [budapest] kleinlich ist und natürlich nicht übersieht, dass man dereinst von der Tétényi út kommend nach einer Station zum Móricz Zsigmond körtér gelänge - und nicht wie im Clip suggeriert zum Gellért tér, aber Bürgermeister Demszky fährt halt auch nur Auto, weil es so schön privat ist sicher..), und
3. gibt es auch den Sound der Metropole zum Runterladen, z. B. die U-Bahnansage am Deák-Tér.
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 8
Die Budapester Verkehrsbetriebe haben nun die Uhren auf der U-Bahnlinie 3 tatsächlich ausgetauscht: Sie zeigen nun nicht mehr die seit der Abfahrt der letzten Garnitur verflossene Zeit an, sondern die noch bis zur Ankunft der nächsten Garnitur zu erwartende.
Richtig Vertrauen fand aber die BKV in diese "zukunftsweisende" Lösung nun doch nicht. Die alten Uhren am Bahnsteigkopf bleiben weiterhin erhalten: angeblich um die Zugführer zu informieren, ob die Strecke vor ihnen tatsächlich frei sei (hoppala, heisst das etwa, dass die Budapester U-Bahn 'auf Sicht' fährt? Na, pfiat Gott...)
Index seiert, die Uhren würden die Zeit nur in Habminutensprüngen anzeigen: Nun, zur Beruhigung, die "Wiener Linien" geben die Zeit sogar nur in Minutensprüngen bekannt. Also nur keine Panik: Budapest hat die Nase vorn.
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 7
After Dresden the longest trams are now in Budapest...
And by 2009 there will be a cog-railway to Gellerthegy...
Finally something happening round here...
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 5
UNd noch ein Link dazu
Und dann hoere ich auf...
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 4
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 3
Aber nun ist es soweit. Laut Index werden die Uhren ausgetauscht und ab jetzt - wie in jeder anderen Weltstadt - angeben, wie lange man noch warten muss. Man darf also auch in der Budapester Metro endlich in die Zukunft blicken.
Öffentlicher Verkehr - Public Transport - Part 2
Öffentlicher Verkehr - Public Transport
Homepage der "Városi és elövárosi Egyesület" Veke
Budapest
The M1-line so is a memento to both: a liberal mayor (for what Budapest was capable of) and the Siemens company, who more than a hundred years ago was capable of producing faultless underground trams (not like today's Combino crap...)
Du warst unpersönlich wie die anderen bebrillten Führer
im Sakko, deine Stimme war nicht metallen,
denn du wußtest nicht, was du eigentlich sagen solltest,
so unvermittelt den vielen Versammelten. Gerade das Plötzliche
war ungewohnt für dich. Du alter Mann mit dem Zwicker,
ich hörte dich, ich war enttäuscht.
Ich wußte noch nichts
vom Betonhof, wo der Staatsanwalt
das Urteil gewiß heruntergeleiert hat,
ich wußte noch nichts von der groben Reibung
des Stricks, von der letzten Schmach.
Wer will sagen, was sagbar gewesen wäre
von jenem Balkon aus, Möglichkeiten, unter Maschinengewehren
verfeuert, kehren nicht zurück. Gefängnis und Tod
wetzen die Schärfe des Augenblicks nicht aus,
wenn der eine Scharte bekommen hat. Aber wir dürfen uns erinnern
an den zögernden, verletzten, unentschlossenen Mann,
der gerade seinen Platz zu finden schien,
als wir davon aufwachten,
daß man unsere Stadt zerschoß.
Übersetzt von Hans-Henning Paetzke