Öffentlicher Verkehr - Public Transport
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Homepage der "Városi és elövárosi Egyesület" Veke
Leider nur auf ungarisch, aber immer spannend die Homepage der VEKE der Városi és Elövárosi Egyesület (Verband für Stadt- und Vorstadtverkehr), einer NGO, die immer wieder mit fundierten Ideen zur Entwicklung des ÖPNV - Öffentlichen Personennahverkehrs - für den Großraum Budapest auffällt - und die von einer bornierten Stadtverwaltung immer wieder cool abgeschmettert werden. So ist VEKE eine dezidierte Gegnerin der neuen U-Bahnlinie 4, die Südbuda mit Nordwestpest verbinden soll, weil sie keine regionale Schnellbahnlinie sei, ihre Endstationen kurz vor den eigentlich wichtigen Stadtquartieren liegen.
VEKE unterstützt daher jetzt schon den Ausbau der Linie 5, die die Vorortelinien im Norden mit jenen im Süden verbinden sollen - der Pariser RER vergleichbar. Mit Zweiglinien nach Dorog bzw. Szentendre im Norden und Csepel bzw. Ráckeve im Süden könnte damit de facto auch gleich eine Linie 6 geschaffen werden: Beide Linien würden dann unter der Stadt eine Hochleistungslinie ergeben: Streckenverlauf ab Petöfibrücke über Astoria, Klauzál tér, Oktogon, Nyugati-Bahnhof, Margareteninsel, dann weiter in den Norden nach Óbuda. Streckenplan siehe Urbanrail.net.
VEKE tritt aber auch mit weniger spektakulären Vorschlägen auf: Jüngst schlug die Gruppe den Ankauf bimodularer neuer Züge für die U-Bahnlinie 2 vor, womit man relativ billig die 2-er Metro (Stromschiene) mit der Vorortelinie nach Gödöllö (Oberleitung) hätte verbinden können und damit ebenfalls eine regionale Schnellbahnlinie geschaffen hätte. Fast möchte man sagen aus Trotz wurde diese Initiative von Oberbürgermeister Demszky abgeschmettert.
Eine ganz neue Idee ist die Verlängerung der Zahnradbahn bis zum Moszkva tér, damit könnten die mondänen Bezirke der Budaer Berge effizienter an das Stadtverkehrssystem angeschlossen werden, Bis jetzt müssen die Benutzer der Zahnradbahn um die Metro zu erreichen zweimal umsteigen.
Abwarten welche Ideen Demszky gegen diese INitiative vorbringen wird.
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Budapest
The M1-line so is a memento to both: a liberal mayor (for what Budapest was capable of) and the Siemens company, who more than a hundred years ago was capable of producing faultless underground trams (not like today's Combino crap...)
Du warst unpersönlich wie die anderen bebrillten Führer
im Sakko, deine Stimme war nicht metallen,
denn du wußtest nicht, was du eigentlich sagen solltest,
so unvermittelt den vielen Versammelten. Gerade das Plötzliche
war ungewohnt für dich. Du alter Mann mit dem Zwicker,
ich hörte dich, ich war enttäuscht.
Ich wußte noch nichts
vom Betonhof, wo der Staatsanwalt
das Urteil gewiß heruntergeleiert hat,
ich wußte noch nichts von der groben Reibung
des Stricks, von der letzten Schmach.
Wer will sagen, was sagbar gewesen wäre
von jenem Balkon aus, Möglichkeiten, unter Maschinengewehren
verfeuert, kehren nicht zurück. Gefängnis und Tod
wetzen die Schärfe des Augenblicks nicht aus,
wenn der eine Scharte bekommen hat. Aber wir dürfen uns erinnern
an den zögernden, verletzten, unentschlossenen Mann,
der gerade seinen Platz zu finden schien,
als wir davon aufwachten,
daß man unsere Stadt zerschoß.
Übersetzt von Hans-Henning Paetzke
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