Postings mit Schlagwort "Ligeti" (3)

 Kunstabteilung - Department of the Arts - Part 10 

posted by Bela Rasky 17 years ago

Az Új Magyar Zene Egyesülete búcsúzik Ligeti Györgytöl

Soha nem feledjük, hogy ö, aki meggyőződés nélkül egyetlen gesztust sem tett senkinek, talán utolsó szerepléseként, alapító tagként csatlakozott az egyesülethez – s bar neki, életműve példa rá, erre a bizonyításra szüksége nem volt, ezzel is kinyilvánította, hogy minden méltónak érzett törekvést pártfogolva, soha, egyetlen pillanatra sem szakadt ki annak a kultúrának és tradíciónak kötelékéből, mely minden csillapíthatatlan fájdalom és személyes tragédia ellenére, művészete, gondolkodása, embersége legfőbb táplálója volt.

Requiescat in pacem.

 

 Kunstabteilung - Department of the Arts - Part 9 

posted by Bela Rasky 17 years ago

12. Juni 2006, 17:58, NZZ Online

«Nur die Phantasie muss gezündet werden»
Zum Tod des Komponisten György Ligeti

Über Grösse in der Kunst lässt sich trefflich streiten. Ein Blick auf die Musikgeschichte zeigt, dass gerade Bewertungen von Komponisten über die Jahrhunderte hinweg starken Schwankungen unterworfen waren ? man denke nur an die Rehabilitierungen von Bach um 1830 und von Mahler nach 1960. Nur selten sind sich bereits die Zeitgenossen über die Bedeutung eines Künstlers so
einig, wie sie es bei Beethoven oder, um ein Beispiel aus jüngerer Zeit zu nennen, bei Olivier Messiaen waren. In diesen erlauchten
Kreis gehört zweifellos auch György Ligeti, genoss er doch schon zu Lebzeiten den Ruf eines überragenden Neuerers, ja des originellsten Komponisten unserer Zeit.

 

 Kunstabteilung - Department of the Arts - Part 8 

posted by Bela 17 years ago

Ligeti

Als György Ligeti fliehen musste, nahm er – so weiß ich jetzt wegen der Vorbereitungen zur 56er-Ausstellung in Wien – als einziges Objekt sein erstes Streichquartett (komponiert 1953, uraufgeführt 1958 in Wien) über die Grenze mit.

Als Kulturbanause habe ich es nicht gekannt – und mir gekauft.

Wunderschön – aber viel schöner noch "Sonate für Solo Cello" (komponiert 1948/53).

 

 

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Budapest

A picture from the heydays of liberal Budapest - when a whole (though short) underground line could be built within two years. And M1, the famous "Földalatti", Budapest's yellow line, still works. I have never seen this image of the construction on Andrássy before, so be full of admiration - and I am not telling your where it is from...

The M1-line so is a memento to both: a liberal mayor (for what Budapest was capable of) and the Siemens company, who more than a hundred years ago was capable of producing faultless underground trams (not like today's Combino crap...)

Budapest has – together with St. Petersburg and Vienna – one of the largest tramway networks of the world. The tramway type "UV" – standing for "Új villamos - New tramway" and pictured above – was designed in the early forties and is still a symbol for Hungary's once high-tech railway-carriage industry. With the arrival of the new low-floor-trams in spring 2006 – built by Siemens in Vienna and not too beautiful – this landmark of Budapest will vanish from the cityscape.
György Petri: Imre Nagy

Du warst unpersönlich wie die anderen bebrillten Führer
im Sakko, deine Stimme war nicht metallen,
denn du wußtest nicht, was du eigentlich sagen solltest,
so unvermittelt den vielen Versammelten. Gerade das Plötzliche
war ungewohnt für dich. Du alter Mann mit dem Zwicker,
ich hörte dich, ich war enttäuscht.
Ich wußte noch nichts

vom Betonhof, wo der Staatsanwalt
das Urteil gewiß heruntergeleiert hat,
ich wußte noch nichts von der groben Reibung des Stricks, von der letzten Schmach.

Wer will sagen, was sagbar gewesen wäre
von jenem Balkon aus, Möglichkeiten, unter Maschinengewehren
verfeuert, kehren nicht zurück. Gefängnis und Tod
wetzen die Schärfe des Augenblicks nicht aus,

wenn der eine Scharte bekommen hat. Aber wir dürfen uns erinnern
an den zögernden, verletzten, unentschlossenen Mann,
der gerade seinen Platz zu finden schien,

als wir davon aufwachten,
daß man unsere Stadt zerschoß.

Übersetzt von Hans-Henning Paetzke

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