Open Content | Access (78)
Abwägen der Chancen
Johann Schloemann forderte in der gestrigen SZ (im Print p.9; online: 1, 2, 3) unter dem Titel "Die Wissenschaft im Netz" dem Prinzip des Open Access eine Chance zu geben. Im Zuge seiner Stellungnahme bemüht er sich um ein sorgfältiges - man ist nicht nur versucht, zu schreiben: moderierendes - Abwägen der jeweiligen Argumentationen. Letztendlich interessieren ihn v.a. die diversen Aspekte der Kostenfrage.
Gestrichenes Wort und gestrichene Rechte
Verfassung, Wissenschaft und Zugang
Open Success
Access und Exzess
Einfach zum Nachhören
Fremdzitat vom Eigenen
Auch schon wieder eine Weile her:
Der Oktober-Workshop von Kakanien revisited (# 7 in der Emergenzen-Reihe) zu Open Access hatte ja sehr unmittelbar Widerhall gefunden, insofern als Herbert Hrachovec sich vor Ort, und wie gewohnt nebst einem Vortrag höchst aktiv an den Diskussionen beteiligt, dankenswerterweise auch in der Kunst des live-Bloggens befleißigt hatte (cf. hier und da sowie dort). Und dann begab es sich (v.a. nachdem er mittels Audiomitschnitten zusätzliche Attraktivität geschaffen hatte) eineinhalb Monate später, dass meine kleine Einleitung zum Workshop online ging, wie hier nachzuhören ist. Inhaltsangabe dazu:
Emergenzen 7 - Open Access
Vor kurzem erst online gestellt: Das Programm zum 7. Emergenzen-Workshop von Kakanien revisited. Das Thema lautet diesmal Open Access [Abstract / .pdf] und der Untertitel macht deutlich, worum es im Speziellen geht: "Vom Randphänomen zum Leitparadigma in Wissenschaftspolitik, Archivierungspraktiken und wissenschaftlicher Selbstrepräsentation". Bzw.: "From a Peripheral Phenomenon to the Leading Paradigm in Science Policy, Archive Practices, and Scientific Self-presentation" - die Arbeitssprachen sind wie gewohnt Deutsch und Englisch.
Zeit und Ort: 4. Oktober 2008; Marietta Blau-Saal, Universität Wien, Dr. Karl Lueger Ring 1, 1010 Wien
Integrität elektronischer Publikationen
Philipp Mayr hat bei E-LIS seinen Aufsatz "Integrität und Integration von elektronischen Publikationen - Modellüberlegungen im Umfeld der Digitalen Bibliothek" (im Print 2007 im Wissenschaftsforschungs Jahrbuch erschienen) online gestellt [Abstract E | .pdf]. Dieser Beitrag sei den geneigten p.t. LeserInnen hiermit höflichst zur Lektüre anempfohlen.
Open Content | Access - Part 69
Die Systematik des Urheberrechts, das sich seit gut 10 Jahren in Richtung einer Privilegierung der kommerziellen Nutzung auch von mit öffentlichen Mitteln produzierten Wissens entwickelt hat, erweist sich zunehmend als obsolet und kontraproduktiv, nicht nur für Bildung und Wissenschaft, sondern auch für die Wirtschaft bzw. deren Innovationsprozesse selber.
meint Prof. Rainer Kuhlen (Lehrstuhl Informationswissenschaft der Universität Konstanz) und hält am 1. Juni 2007 (13.30-15.00 Uhr; Projektzentrum Lehrentwicklung, Porzellangasse 33a [Eingang Ecke Fürstengasse], 1090 Wien) eine Friday Lecture des Projektzentrums Lehrentwicklung zur Beziehung zwischen freien Zugriff auf Wissen und Innovation:
Ohne freien Zugriff auf Wissen und Information weder Invention noch
Innovation
Open Content | Access - Part 68
Im Zuge eines Blogs über Netzwerke und das "Web 2.0" wurden hier kürzlich zwei nun online publizierte Beiträge von Gerhard Fröhlich verlinkt, der sich in den 90er Jahren kritisch über den bedenkenlosen Gebrauch von "Netz(werk)metaphern" geäußert und auch die Frage der Informationsvorenthaltung als Bestandteil wissenschaftlicher Arbeit thematisiert hatte. Nun sind vom ihm auf E-LIS (E-prints in Library and Information Science) zwei weitere Aufsätze zweitpubliziert worden; diese widmen sich der Frage, wie mit den Anforderungen der Peer-Review sich umgehen lässt:
Open Content | Access - Part 67
Klaus Graf gibt auf netbib die Anweisung "Unterschreiben!" aus, was er auf Archivalia etwas näher erläutert:
Es geht um eine Unterschriftenaktion betreffend Open Access in der Europäischen Union. Genauer gesagt handelt es sich um eine Petition for guaranteed public access to publicly-funded research results, die im Zusammenhang mit der seitens der Kommission publizierten Study on the Economic and Technical Evolution of the Scientific Publication Markets of Europe [.pdf] steht.
Open Content | Access - Part 66
Im Standard wird nun auch über Open Access berichtet, der Zugang [ist] strengstens erlaubt.
Weiters findet sich heute ein Interview mit Stevan Harnad, Kognitionswissenschafter und einer der bekanntesten Vertreter der OA-Bewegung; sein Wunsch: Forschung offen zugänglich machen.
Open Content | Access - Part 65
Neujahrsvorsätze gibt es sonder Zahl und Qualität, berücksichtigenswerte jedenfalls in Sachen Open Access.
Open Content | Access - Part 64
Während netzpolitik.org in Sachen Lawrence Lessig das ausführliche Interview (Hinweis dazu hier; cf. ad Lessig u.a. auch 1 + 2) vom November ins Deutsche zu transkribieren beabsichtigt und um Mitarbeit ersucht, macht sich Franco Toni im Rahmen einer Präsentation [.pdf] Gedanken zur Erfassung der deutlich höheren Zitationsgrade von Online-Publikationen:
Open Content | Access - Part 63
Lawrence Lessig im Interview für die SZ (mit Johan Schloemann und Andreas Zielcke) über Urheberrechte: "Es geht nicht darum, Madonnas Musik zu stehlen".
In der vordigitalen Welt existierte eine Balance. Und genau diese Balance möchte ich gerne für das digitale Zeitalter herstellen. Aber ich widerspreche Ihnen darin, dass dieselbe Freiheit in allen Feldern künstlerischer Betätigung existiert.
Open Content | Access - Part 62
In Sachen Open Access (rasch ein Nachtrag: Donat Agostis informativer Artikel Open Access - nur ein erster Schritt? in der NZZ!) gibt es einen weiteren wichtigen Schritt zu vermelden, der von den Universitäten Bielefeld, Göttingen, Konstanz und der Freien Universität Berlin unternommen wurde:
Im Rahmen eines DFG-Projekts wurde in Deutschland die Informationsplattform Open Access begründet. Mission Statement:
Die Informationsplattform (IP-OA) will einen einheitlichen und komfortablen Zugang zu den wichtigsten Fragen rund um Open Access bieten und darüber hinaus praktische Hilfestellungen geben - einerseits für Publikationsmöglichkeiten, andererseits für die Implementierung von Open Access-Angeboten im Wissenschaftsbereich.
Open Content | Access - Part 61
In February, 2006, Charles Bailey Jr. released a pre-print of his paper What Is Open Access? [.pdf].
The paper was later incorporated in the book entitled Open Access, published by Neil Jacobs in July, 2006. Bailey's 18-page paper does an admirable job defining open access and talking about the OA movement.
reports Jill Hurst-Wahl on Digitization 101.
Open Content | Access - Part 60
Auf Archivalia sind vier neue Blogs von Klaus Graf betreffend Open Access zu finden, genauer:
- Eine Übersicht zu Open Access Journals,
- detaillierte Ausführungen zu Rechtsfragen von Open Access,
- Verweise darauf, wie Wissenschaftsorganisationen informieren sowie ein
- Überblick hinsichtlich der Informationsangebote zum Thema Open Access von deutschen Bibliotheken
Open Content | Access - Part 59
Auf E-LIS nunmehr zu finden: Bruno Bauers Präsentation Open Access Publishing: Ausweg oder Irrweg aus der Krise des wissenschaftlichen Publikationswesens? Neueste Entwicklungen, vorgestellt im Rahmen des 29. Österreichischen Bibliothekartags über "Wa(h)re Information".
Open Content | Access - Part 58
Ulrich Herb, aufmerksamen Editor-LeserInnen von 1, 2, 3 Blogs zum Thema "Open Access" her ein Begriff (zuletzt veröffentlichte er Die Farbenlehre des Open Access, hat einen weiteren, durchaus übersichtlichen wie bei aller Genauigkeit verständlichen Beitrag auf Telepolis publiziert, diesmal geht es um Qualitätssicherung, Qualitätsmessung und Zitationshäufigkeiten: Alte Hüte und neue Konzepte.
Open Content | Access - Part 57
netzpolitik.org bringt ein "ca. 50 Minuten langes Interview mit Lawrence Lessig (Querverweise 1, 2) über Creative Commons, Netzneutralität, Kopierschutz, Web 2.0, Free Culture und viele[s] mehr".
Open Content | Access - Part 56
Wer Mitte September die 1, 2 Hinweise auf Ulrich Herbs zweiteiligen Telepolis-Beitrag über den Über den Entgeltfreien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen versäumt hat (sowohl Schöne neue Welt des Open Access als auch Journale, Impact Factor, radikale Monopole und Karrieren sind noch online zugänglich), kann dies nun auch bei E-Lis nachholen:
Open Content | Access - Part 55
In Hinblick auf eine effiziente und transparente Verwertung von
Forschungsergebnissen hat der FWF / Austrian Science Fund seine Open Access Policy internationalen Entwicklungen angepasst und geht über die vor 18 Monaten initiierte "Freiwillige Selbstverpflichtung" hinaus!
Der FWF fordert nunmehr alle ProjektleiterInnen und
MitarbeiterInnen auf, ihre wissenschaftlichen Publikationen durch Open Access Medien im Internet frei zugänglich zu machen.
Open Content | Access - Part 54
Die neulich auch an dieser Stelle annoncierte, mit einer Creative Commons-License ausgestattete deutschsprachige Übersetzung von Lawrence Lessigs Free Culture dürfte Anlass für einen Beitrag Rüdiger Wischenbarts sein, der Indiana vs. Indien. Thomas Friedman und Lawrence Lessig über Innovation und Tradition betitelt besagte Neuerscheinung und Thomas L. Friedmanns Werk Die Welt ist flach sich vornimmt, um u.a. festzustellen:
Open Content | Access - Part 53
Creative Commons, hier schon mehrfach aufgrund ihrer für die Open Access-Bewegung zentralen Bedeutung im Zusammenhang mit entsprechenden Lizensierungsverfahren erwähnt (dazu noch 1, 2, 3, 4 externe Links), ist vielleicht jenes Thema, das einem als erstes im Zusammenhang mit Lawrence Lessig einfällt. Worauf Markus Beckedahl bei netzpolitik.org nun aufmerksam macht, ist Lessigs im Netz frei (und in deutscher Übersetzung) zur entsprechenden Verfügung gestelltes Buch Free Culture, ...
Open Content | Access - Part 52
Nach dem Hinweis auf Teil I nun jener auf Teil II von Ulrich Herbs Serie über den Entgeltfreien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen, diesmal: Journale, Impact Factor, radikale Monopole und Karrieren. Das Zitat
Genauso wenig, wie man sich dafür oder dagegen entscheiden kann zu trinken, um zu überleben, kann sich ein Wissenschaftler ernsthaft dafür oder dagegen entscheiden, in einem wichtigen Journal seines Fachs zu veröffentlichen.
mag eine Verkürzung der Sachlage andeuten (das wäre jedoch nur der Zitatenauswahl geschuldet), vielmehr ist jedoch gemeint: es lohnt sich die Lektüre des gesamten, mit Bourdieu startenden Textes.
Open Content | Access - Part 51
Schöne neue Welt des Open Access betitelt Ulrich Herb den ersten Teil seiner auf Telepolis publizierten Darstellung der Möglichkeiten, auch: Notwendigkeiten, von OA und den sich dabei ergebenden Problemstellungen ("Open Access ist Wissenschaftlern überraschend wenig bekannt und stößt auf wenig Resonanz. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Abhängigkeiten, Karrierewünsche, Machtmechanismen.").
Open Content | Access - Part 50
Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Diskussionen rund um das Thema Open Access und den kulturellen Normen wie Verhaltensmustern im Bereich der französischen Spitzengastronomie? Peter Suber von den "Open Access News" kann sehr wohl einen erkennen und versucht diesen in Attacking plagiarism with cultural norms, not copyright law herauszuarbeiten.
Open Content | Access - Part 49
Klaus Graf, Betreiber des Archivalia-Weblogs und prominenter wie wortgewaltiger Befürworter von Open Access, hat nicht nur eine diesbezüglich motivierte und klar unterstützenswerte Petition "an den Verein Digizeitschriften, die beteiligten Bibliotheken und Verlage" gerichtet und online gestellt (es gibt erste Erfolgsmeldungen), sondern nun auch die Die Open-Access-Heuchelei der Bibliotheken aufs Korn genommen (cf. auch seinen netbib-Blog).
Open Content | Access - Part 48
Zum ersten, zum zweiten:
Open Content | Access - Part 47
Stefan Wiederkehr hat für H|Soz|u|Kult eine Rezension des Sammelbandes
Olaf Blaschke, Hagen Schulze (Hgg.): Geschichtswissenschaft und Buchhandel in der Krisenspirale? Eine Inspektion des Feldes in historischer, internationaler und wirtschaftlicher Perspektive. München: Oldenbourg 2006 (Historische Zeitschrift - Beihefte 42), 239 + X pp.
[ISBN 3-486-66642-8; EUR 49,80,-]
verfasst, die durchaus informativ ausfällt. Das Thema "Open Access" scheint in dem Band etwas unterrepräsentiert zu sein, so stößt sich Klaus Graf nicht unerheblich an der Passage
Der Staat ist ein wichtiger Akteur. Kann oder will er die Aufwendungen für Universitäten, Bibliotheken und Druckkosten nicht im bisherigen Maße fortführen, sind reine Wissenschaftsverlage in ihrer Existenz gefährdet. Für die potenziellen Transformationsverlierer dürfte die in einigen Beiträgen geführte Debatte, ob ...
Open Content | Access - Part 46
Peter Suber is the Open Access Project Director at Public Knowledge, Senior Researcher at SPARC, Research Professor of Philosophy at Earlham College, and he runs the Weblog Open Access News. Now he published an article (with quite a lot of useful Links, Open Access in the United States, on E-LIS [.pdf].
Open Content | Access - Part 45
Bei OA Librarian findet sich der Hinweis samt Link zum E-Lis-Archiv mit den 52 Beiträgen zu International Workshop on Webometrics, Scientometrics & Seventh COLLNET meeting (vulgo 7th International Conference on Webometrics).
Der Recherchen-Blog berichtet (inkl. einer kleinen, feinen Linksammlung) über Open Access an der Universität Zürich, d.h. dass die Universität Zürich in wenigen Monaten einen "Dokumenten- und Publikationsserver" hochzufahren beabsichtigt, der möglichst alle wissenschaftlichen Arbeiten, die an der Universität entstanden sind, frei zugänglich machen soll.
Open Content | Access - Part 44
Klaus Graf meint im Archivalia-Weblog: "Einer der besten deutschsprachigen Artikel zum Thema "Open Access" überhaupt - Lesepflicht!". Konkret geht es um
Richard Sietmann: Über die Ketten der Wissensgesellschaft. Der Kulturkampf über den Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen verschärft sich
Open Content | Access - Part 43
G.W. Brian Owen, Andrew Waller, Lesley Perkins: Open Access: Three Perspectives. (Delivered at British Columbia Library Association: Sharing a Vision: The Power of Collaboration)
Open Content | Access - Part 42
Carlson, Christopher N.: Open Access oder Fair Use? Ein Vergleich nach Kosten/Nutzen-Aspekten. In: Maximilian Stempfhuber (Hg.): Proceedings In die Zukunft publizieren. Herausforderungen an das Publizieren und die Informationsversorgung in den Wissenschaften. Bonn 2006, pp. 43-54.
Open Content | Access - Part 41
Klaus Graf hat auf Archivalia wie netbib darauf hingewiesen, dass die Beiträge des 2004 erschienenen Readers bzw. HSR-Sonderhefts - HSR Vol. 29 (2004) No. 1 - Elektronisches Publizieren & Open Access (cf. hier) nunmehr online gestellt wurden und im .pdf frei verfügbar sind.
Open Content | Access - Part 40
heise online meldet: Open Access: EU-Konsultation zum wissenschaftlichen Publikationswesen und fährt fort:
In die anhaltende Debatte über den für jedermann kostenfreien Zugang zu den Ergebnissen der öffentlich geförderten Forschung ("Open Access") hat sich mit einer jetzt veröffentlichten Studie zum wissenschaftlichen Publikationswesen nun auch die Europäische Kommission eingeschaltet. Die von der Generaldirektion Forschung in Auftrag gegebene ökonomische Analyse (PDF-Datei) bestätigt im Wesentlichen, was Kenner des Systems schon lange wissen: Dass sich auf dem Markt für Forschungsveröffentlichungen monopolartige Strukturen herausgebildet haben, bei denen einige Großanbieter die Preise und Konditionen für den elektronischen Zugang diktieren können. Die "Kundenbindung" durch die Paketvermarktung und Bündelpreise für die elektronischen Zugänge raubt Bibliotheken die Flexibilität, selektiv einzelne Journale zu beziehen oder abzubestellen und stellen für die Angebote kleinerer kommerzieller Verlage eine wirksame Markteintrittsbarriere dar.
Open Content | Access - Part 39
Auf E-Lis findet sich eine Präsentation von Bruno Bauer, die er auf der ODOK '05 in Bozen gehalten hatte:
Open Access Publishing - Trends in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Initiativen, Projekte, Stellenwert
Die präsentation ist als .pdf und .ppt abrufbar. Das deutsch- wie englischsprachige Abstract umreißt die Grundidee: ...
Open Content | Access - Part 38
Der Göttinger Universitätsverlag scheint sich intensiver mit dem Thema Open Access auseinanderzusetzen. Und nicht nur, dass man dort einen Leitfaden zum Thema bestellen kann:
Gerald Spindler (Hg.): Rechtliche Rahmenbedingungen von Open Access-Publikationen. Göttingen: Universitätsverlag 2006 (Göttinger Schriften zur Internetforschung), 260 pp.
[ISBN 3-938616-45-8; EUR 18,-]
Hinzu kommt auch, dass es sich dabei en passant um eine gut verständliche Einführung handelt - und diese im Sinne des Open Access im .pdf kostenfrei zum Download zur Verfügung steht.
Open Content | Access - Part 37
Peter Suber from the Open Access News titles OA mandates at universities and funding agencies when we mentions Stevan Harnad's contribution Maximizing Research Impact Through Institutional and National Open-Access Self-Archiving Mandates. (In: Keith Jeffrey (ed.): Proceedings of CRIS2006. Current Research Information Systems: Open Access Institutional Repositories [in press], 2006.)
Open Content | Access - Part 36
Die kürzlich u.a. hier vermeldete Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), ausgehend von ihrer Unterzeichnung der Berliner Deklaration, ab nun in ihre Förderkriterien endgültig die Nutzung wie Umsetzung von Open Access-Regeln einzubetten, wird von Stevan Harnad in seinem Beitrag Optimizing Open Access Guidelines of Deutsche Forschungsgemeinschaft zwar begrüßt, aber einige kritische Anmerkungen, was hier noch zu optimieren wäre, gibt es denn doch.
Open Content | Access - Part 35
Ein Durchbruch? Das vielleicht noch nicht ganz, aber die Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), ausgehend von ihrer Unterzeichnung der Berliner Deklaration, ab nun in ihre Förderkriterien endgültig die Nutzung wie Umsetzung von Open Access-Regeln einzubetten (cf. Pressemitteilungen auf Deutsch und Englisch) ist ein sehr wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem Umbau der Forschungslandschaften und deren Publikationspolitiken.
Open Content | Access - Part 34
Auf das Open Source Jahrbuch 206 wurde hier bereits ausführlicher verwiesen, nun gibt es diese höchst begrüßenswerte Publikation auch als Gesamtdatei im .pdf für Breitband (7,3 MB) wie Schmalband (3,9 MB).
Nach wie vor besteht die Möglichkeit sich mit einer Spende erkenntlich zu zeigen.
Open Content | Access - Part 33
Diesmal Open Source bzw. das gleichnamige und sehr empfehlenswerte Jahrbuch 2006. Momentan stehen die Artikel noch einzeln zum Download zu Verfügung, in Bälde gibt es dann auch das Jahrbuch in toto und fast folgerichtig .pdf.
Auch Wissenschaft und Open Access sind ein Thema, so in vier der Beiträge von "Teil III: Wissensgesellschaft – Macht der Netze" ...
Open Content | Access - Part 32
Ein Zwischenstand: Bislang haben um die 150 Institutionen/Organisationen (u.a. die DFG oder auch der FWF) die Berliner Deklaration unterzeichnet. Wünschenwert wäre nun, wenn diesen Ratifizierungen auch konzentrierte wie konzertierte Maßnahmen folgen würden...
Open Content | Access - Part 31
Von der heise-Meldung, wonach ein Medienrechtler meint: "Wissenschaftler haben keine Zukunft im Urheberrecht", sind gewiss nicht nur deutsche KollegInnen betroffen.
Als einen der wichtigsten Gründe für seine Behauptung führte Hoeren aus, dass Forscher "schlichtweg enteignet werden". Verleger und Verwerter könnten den Wissenschaftlern künftig die Rechte entziehen [...]
Open Content | Access - Part 30
Hier anschließend ist aktuell und mit Klaus Grafs Archivalia-Blog auf diesen Beitrag von Peter Suber zu verweisen: Six things that researchers need to know about open access.
Grafs Blog Sechs Fakten über Open Access stellt nicht nur einen guten deutschsprachigen Überblick zur Verfügung, sondern auch einen kritischen Kommentar, der einige der zentralen Probleme benennt: ...
Open Content | Access - Part 29
In Peter Suber's Weblog you can find the Link towards and an Excerpt of
Kuan-Teh Jeang: Open Access And Public Archiving: The Future Of Scientific Publishing? NIH Catalyst, Jan-Feb, 2006
which has the character of some pleading, but nevertheless is worth reading.
Open Content | Access - Part 28
Wie netbib meldet, soll hinkünftig das Directory of Open Access Journals (DOAJ) durch The Directory of Open Access Repositories (OpenDOAR) eine wichtige Ergänzung finden.
Open Content | Access - Part 27
Klaus Graf führt im Archivalia Weblog sieben wesentliche Gründe auf, weshalb Open Access nicht nur aus Kostengründen eine zentrale Rolle spielen kann, ja - sollte:
Open Content | Access - Part 26
Peter Suber weist in den Open Access News auf eine langfristig angelegte Initiative von Tibor Koltay and Erika Tóth hin, die sich zum Ziel gesetzt hat, auf dem Server der Universität in Jászberényi eine online-Bibliografie ungarischer Open Access-Beiträge zu erstellen und neue Daten laufend einzupflegen.
Open Content | Access - Part 25
Open Access News von Peter Suber brachte die Meldung, dass in der Ukraine nun Prinzipien des Open Access so etwas wie eine nationale Priorität eingeräumt werden soll.
Open Content | Access - Part 24
Via Open Access News:
The January 2006 issue [.pdf] of Walt Crawford's Cites & Insights is now online. This issue has a section on OCA and GLP Redux covering etexts and ebooks, Project Gutenberg, and the Google Library Project, especially the controversy over its fair-use claim.
Open Content | Access - Part 23
Auf E-LIS findet sich im .pdf ein lesenswerter Aufsatz der Mathematikerin Birgit Schmid:
Open Access. Freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen - das Paradigma der Zukunft?,
der in: Konrad Umlauf / Hans-Christoph Hobohm (Hg.): Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen. Hamburg: dashöfer 2005 (pp. 1-22) erschienen ist.
Aus dem Abstract: ...
Open Content | Access - Part 22
Via netbib:
Die der h.o. schon mehrfach erwähnten Berliner Erklärung nachfolgende Open-Access-Konferenz Berlin 4 (International Conference on Open Access within the tradition of the Berlin Declaration) wird - inkl. Workshops - von 28.-31.03.2006 im Albert Einstein Institute nahe Potsdam stattfinden.
Open Content | Access - Part 21
Ein überaus lesenswerter Offener Brief an eine Akademie von Klaus Graf, gerichtet an den Präsidenten der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, bezüglich der Idee, eine Autorenvereinbarung entgegen jedweder Minimalanforderung in Sachen Open Access durchzudrücken:
Um es nochmals pointiert zu sagen: Wenn ein kommerzieller Verlag Wissenschafts-Autoren Verträge ohne "Open Access"-Klausel anbietet, ist das zwar nicht erfreulich, aber vielleicht verständlich. Wenn eine Akademie der Wissenschaften, die sich der Verbreitung von Wissen verschrieben hat, einen solchen Vertrag offeriert, habe ich dafür kein Verständnis.
Open Content | Access - Part 20
Pflichtlektüre: Klaus Graf (Archivalia-Weblog) über Open Access und Edition.
Die Internetfassung des Artikels ist (mit Ergänzungen in den Kommentaren) hier zugänglich.
Das Print-Zitat lautet:
Open Content | Access - Part 19
Beim Deutschlandfunk ist ein nahezu alle Argumentationen und Problemstellungen aufgreifender Beitrag zur Notwendigkeit, Open Access für den wissenschaftlichen Sektor durchzusetzen, zu finden (via netbib, Der Trend heißt "Open Access").
Damit nicht genug, wird auch Gebt uns unser Kulturgut zurück! gefordert und ...
Open Content | Access - Part 18
Via netbib: Reasons Not to Use a Creative Commons-NC License im sowieso empfehlenswerten Intelligent Designs-Wiki.
Open Content | Access - Part 17
Klaus Graf weist im Archivalia-Weblog auf die überaus informative und zugleich breit angelegte
Open Access Webliography
von Adrian K. Ho und Charles W. Bailey, Jr. hin.
Höchst empfehlenswert!!
Open Content | Access - Part 16
In der Folge die kursorische Zusammenstellung von zweckdienlichen Links im Zusammenhang mit der ersten Wikipedia-Konferenz, der Wikimania 2005 (auf der u.a. auch Lawrence Lessig eine Keynote gibt), fokussiert v.a. auf deren Gründer Jimmy Wales, der 10 Freiheiten einforderte.
Open Content | Access - Part 15
Diverse Neuigkeiten, Texte und Meldungen in Sachen Open Content, Open Access, Creative Commons Lizenzen - Möglichkeiten, deren Durchsetzung auf breitestmöglicher Basis immer noch ein Tagtraum ist. Im Sinne Blochscher Ideen von der Vor-Schein-Struktur sind derartige Komplexitäten darauf angelegt, ein Noch-Nicht-Hier zu propagieren, damit implizit ein Nicht-Hier und eine Aufforderung, das Nichts in ein Alles zu verkehren. Antrieb dazu ist eben das Nicht. Denn das "Prinzip Hoffnung" handelt wesentlich auch von der "Abscheu des Nicht vor dem Nichts". Alsdann ...
"Das Nicht ist nicht da, aber indem es derart das Nicht eines Da ist, ist es nicht einfach Nicht, sondern zugleich das Nicht-Da. Als solches hält es das Nicht bei sich nicht aus, ist vielmehr aufs Da eines Etwas treibend bezogen. Das Nicht ist Mangel an Etwas und ebenso Flucht aus diesem Mangel; so ist es Treiben nach dem, was ihm fehlt." (Ernst Bloch: das Prinzip Hoffnung, p. 356)
Open Content | Access - Part 14
Verweis auf den Verweis: Klaus Graf vom Archivalia-Weblog macht auf eine Ausgabe von Theke aktuell, eine Heidelberger Fachzeitschrift für den Bibliothekenbereich, aufmerksam, in der dem Thema Open Access breite Beachtung geschenkt wird.
Open Content | Access - Part 13
Unter dem Eintrag Oben Access in Österreich weist das netbib-Weblog auf die Diplomarbeit/Master-Thesis (im .pdf) von Petra Turnovsky hin: Die Open Access–Bewegung und ihre Rezeption an wissenschaftlichen Bibliotheken in Österreich, die an der Donau-Universität Krems vorgelegt wurde.
Open Content | Access - Part 12
Am 15./16. Juni findet im Theatersaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften die Tagung Chaos Control statt, die sich wesentlich mit Fragen des freien Zugangs zu Informationen beschäftigen wird. Unter anderem sollen auch 10 Thesen zur Informationsfreiheit (die Wiener Erklärung) vorgestellt und diskutiert werden.
Open Content | Access - Part 11
Noch einmal das Thema Open Access, denn aus Göttingen kam die Nachricht von einer diesbezüglichen Konferenz in der nächsten Woche - und das Programm ist vielversprechend.
Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) veranstaltet unter Mitwirkung von GAP und SPARC Europe am 23./24.05.2005 das Symposium Wissenschaftliches Publizieren der Zukunft - Open Access.
Open Content | Access - Part 10
Teil III (zur "Vollständigkeit" dienen Teil I und Teil II) der Zusammenstellung wichtiger Stellungnahmen, Initiativen und Pressemeldungen zum Thema Open Access, v.a. auch hinsichtlich der Umsetzung in wissenschaftlicher Hinsicht.
Begonnen wird mit Pressemeldungen, danach folgen Hinweise zu Creative Commons (CC) und deren Projekt Science Commons; und zwanglos werden einige Anschauungsmaterialien eingestreut. Also "some rights reserved" statt "all rights reserved", wie dies bspw. auch beim Internet Archive oder der Wikipedia der Fall ist.
Open Content | Access - Part 9
Nachdem den Verlockungen der Espresso-Maschine anstandslos nachgegeben wurde, die Fortsetzung des vorhin begonnenen Versuchs einer Zusammenfassung verschiedener zweckdienlicher Blogs und Websites zum Thema Urheberrecht / Open Access / wissenschaftliche Publikationen.
Das netbib-Weblog verweist etwa in dem Eintrag Open Access-Zeitschriften ...
Open Content | Access - Part 8
Nachdem an dieser Stelle erst kürzlich auf die Initiative des österreichischen FWF hingewiesen wurde, in Sachen wissenschaftlich-akademische Veröffentlichungspolitik bei Forschungsprojekten Fortschritte in Richtung Open Access zu erzielen, heute ein kleiner Rundgang durch die diversen Debatten und Beiträge, wobei sich hier - wie so oft - Archivalia und netbib als sehr gute Ausgangspunkte erweisen...
Open Content | Access - Part 7
Der FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Überdies ist der Fonds seit November 2003 Unterzeichner der "Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities". Die beteiligten Organisationen haben sich in dieser Erklärung verpflichtet, den freien Zugang im Internet zu wissenschaftlichen Publikationen maßgeblich zu unterstützen und zu propagieren.
Der Fonds hat nun eine Freiwillige Selbstverpflichtung für FWF-Projekte zu Open-Access-Publikationen angeregt.
Open Content | Access - Part 6
Weil es wieder mal gesagt gehört und Klaus Graf auf Archivalia erst gestern aus gegebenem Anlass wieder einmal darauf hinweisen musste, wie man Open Content eigentlich schon verstehen könnte...
Open Content | Access - Part 5
Für alle diejenigen, die wie der Verf. auch unbedingt ergebene LeserInnen Arno Schmidts sind, aber auch für jene, die ihren elektronischen Bücherschrank entscheidend ausbauen wollen und immer schon mal in die Regale eines der ganz Großen zu greifen beabsichtigten, bietet die Gesellschaft der Arno-Schmidt-Leser im Format .pdf nun eine diesbezügliche Chance...
Open Content | Access - Part 4
Nachdem netbib weblog erst neulich auf eine Perversion des Open Content-Begriffs, wie er von Archivalia zur Kenntnis gebracht wurde, hingewiesen haben, wir den Beitrag auch pflichtschuldigst lasen und in weiterer Folge die eigenen Vorstellungen von Open Content und Open Access nochmals reflektierten, gehts diesmal um netbib's Verweis auf medinfo und letztlich um frei verfügbare Beiträge bzw. Unterlagen zum Thema Informationsmanagement in Wissenschaft und Technik, die aus einem ETH-Symposium (27. u. 28. Jänner 2005) gleichen Namens hervorgingen.
Open Content | Access - Part 3
We support (and have signed) the following Petition (you find it here to support Nicholas Ciarelli's informative Website Think Secret...
Open Content | Access - Part 2
Another essay on the Website of the Piet Zwart Institute in Rotterdam - the postgraduate study and research programme of the Willem de Kooning Academy Hogeschool - this time by Lawrence Liang about "Copyright, Cultural Production and Open Content Licensing".
Open Content | Access
Ein "Guide to Open Content Licenses", herausgegeben vom Piet Zwart Institute for Media Design Rotterdam, ist soeben erschienen und bietet vermutlich erstmals einen systematischen Überblick über das Thema, anders gesagt:
Scientists, writers, designers, artists, musicians and others are increasingly interested in making their work available in 'the public domain'. This booklet is an overview of the ways in which this has been done and a guide to the growing area of Open Content Licenses through which people design and safeguard access to their work.
Senior Editor
(Weitere Informationen hier)
[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]