Open Content | Access - Part 42

posted by PP on 2006/05/25 03:49

[ Open Content | Access ]

Auf E-LIS im .pdf zu finden:

Carlson, Christopher N.: Open Access oder Fair Use? Ein Vergleich nach Kosten/Nutzen-Aspekten. In: Maximilian Stempfhuber (Hg.): Proceedings In die Zukunft publizieren. Herausforderungen an das Publizieren und die Informationsversorgung in den Wissenschaften. Bonn 2006, pp. 43-54.

English abstract:
Following the Budapest Open Access Initiative (BOAI) of 2001, the Berlin Declaration on Open Access of 2003 gave the OA discussion a new impetus. The Declaration takes a very different approach from the Fair Use doctrine in the U.S., which is embodied in copyright law, whereas the Berlin Declaration postulates a voluntary system of Internet-based publication repositories together with incentives for depositors. Both approaches endeavour to make scholarly research and cultural heritage as broadly available as is possible, while freeing them of the status of trade-goods. This paper addresses the question of which of the two approaches is more promising in the long-term.

Deutschsprachiger Abriss:
Nach der Budapester Open Access Initiative (BOAI) aus dem Jahr 2001 hat die Berliner Erklärung über Open Access vom Herbst 2003 der einschlägigen Diskussion neue Impulse gegeben. Die Erklärung unterscheidet sich ganz grundlegend in der Herangehensweise etwa von der der USA, die die sog. Fair-Use-Doktrin im Urheberrecht gesetzlich verankert haben, während die Berliner Erklärung von einem freiwilligen System mit Internet-basierten Publikationsdepots und Anreizen für Deponenten ausgeht. Ziel beider Ansätze ist es, sowohl wissenschaftliche Arbeitsergebnisse als auch allgemeines Kulturerbe einerseits möglichst breit zugänglich zu machen und sie andererseits weitgehend vom Status einer Handelsware zu befreien. Diese Untersuchung adressiert die Frage, welche der beiden Vorgehensweisen längerfristig tragfähiger erscheint.


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Senior Editor

Seitenwechsel. Geschichten vom Fußball. Hgg. v. Samo Kobenter u. Peter Plener. Wien: Bohmann 2008, 237 pp.
(Weitere Informationen hier)
Transcarpathica. Germanistisches Jahrbuch Rumänien 3-4/2004-2005. Hgg. v. Andrei Corbea-Hoisie u. Alexander Rubel. Bukarest/Bucuresti: Editura Paideia 2008, 336 pp.
[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]
Seitenweise. Was das Buch ist. Hgg. v. Thomas Eder, Samo Kobenter u. Peter Plener. Wien: Bundespressedienst 2010, 480 pp.
(Weitere Informationen hier wie da, v.a. auch do. - und die Rezension von Ursula Reber findet sich hier [.pdf].)
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