Postings mit Schlagwort "Kulturgeschichte" (7)
CfP: Joseph Roth als Stilist
Die Konferenz zu Joseph Roth als Stilist. Annäherung durch Theorie und Übersetzung (Mainz, 15.-16.07.2011) erwartet Vorschläge zu Konferenzbeiträgen. Einreichschluss ist der 15. September 2010.
Konferenz in Prag
Am 9. und 10. November wird unter dem Titel Die Zeit a moderna - Die Zeit und die Moderne (1894-1904) eine Konferenz am Österreichischen Kulturforum Prag (Jungmannovo náměstí 18, Praha 1) veranstaltet, die anhand der Materialien der genannten Zeitschrift spannende Beiträge zum Thema und neue Einblicke in die Wiener Moderne verspricht. Das Programm kann hier untergeladen werden.
Translating Culture Leipzig
The Translating Culture Conference of the Simon-Dubnow-Institute for Jewish History and Culture will focus on phenomena of Jewish literary transfer from Eastern Europe to Central Europe from the fin de siècle onwards. Jewish literary migrants instigated in Berlin and other places manifold activities of translation from Jewish languages whose characteristics are transgression and adaptation to the target language. The conference will explore the lingual and cultural constellation of Yiddish, Hebrew, Russian and German. The transformation of these languages served as point of reference for an evolving new national Jewish self awareness but also for new forms of acculturation. Agents as different as writers, translators, and publishers played a central role in these processes of intermediation, exchange and transfer among the languages and cultures. To draw a comprehensive picture, the presentations will address questions that deal more generally with reflections on the life and work of individuals, on institutions and associations. The conference will also concentrate on theoretical and methodological questions of translation.The conference will take place on October 15 - 16, 2009 in the Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur e. V. an der Universität Leipzig (Goldschmidtstr. 28, 04103 Leipzig, Germany).
Kulturgeschichtetag Linz 2009
"Kulturgeschichte in der Kulturhauptstadt" - Unter diesem Motto treffen sich Historikerinnen und Historiker sowie Vertreterinnen und Vertreter der Kultur- und Sozialwissenschaften aus Europa zum zweiten Mal am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität in Linz, der Europäischen Kulturhauptstadt 2009 von 12. bis 15. September. Eingeleitet wird der Kulturgeschichtetag durch einen halbtägigen Workshop, der einen kulturwissenschaftlichen Blick auf das Projekt Kulturhauptstadt Linz09 richtet.
Symposion in Bratislava
Der Lehrstuhl für Musikwissenschaft an der Philosophischen Fakultät der Comenius-Universität in Bratislava, das Institut für Musikwissenschaft der Slowakischen Akademie der Wissenschaften, Bratislava und das Forschungsinsitut für Musiktheater an der Universität Bayreuth veranstalten am 9. und 10. September 2009 im Kleinen Kongresszentrum der Slowakischen Akademie der Wissenschaften (Štefánikova 3, Bratislava) ein Symposion unter dem Titel Musiktheater in Raum und Zeit. Zur Geschichte der Theaterpraxis in Mitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert. Das Programm steht zum Downloaden hier zur Verfügung.
Vampirglaube & magia posthuma / Part 5
Marco Frenschkowski (Mainz): Die Ambivalenzen der Unverweslichkeit
In der Konfrontation mit den Rätseln des menschlichen Körpers gewinnt ab der frühen Neuzeit das Phänomen scheinbarer Nicht-Verwesung erhebliches Interesse. Dabei werden die Erscheinungsformen der Nicht-Verwesung jedoch diametral entgegengesetzt gewertet. Während sie im römisch-katholischen Raum traditionell als Zeichen besonderer Heiligkeit gelten, sind sie im Kontext des Vampirismus ein Zeichen eines Fluches, eines untoten Dämonismus.
Verfassung und Verwaltung
Das Institut für Österreichische Geschichtsforschung (IfÖG) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Staatsarchiv (ÖStA) vom 10. bis 12. September 2008 eine Internationale Tagung zum Thema "Verfassungs-, Verwaltungs- und Behördengeschichte der Frühen Neuzeit. Aufgaben und Zukunftsperspektiven". So ein Thema klingt nun aufs erste Hinlesen hinaus vielleicht nicht übertrieben aufregend, die Tagung widmet sich jedoch nahezu völlig vernachlässigten Subdisziplinen der Frühneuzeitforschung, die am Institut für Österreichische Geschichtsforschung seit über 100 Jahren in Forschung und Lehre betrieben werden und speziell für den Beruf des Archivars wichtig sind. Aber auch darüber hinaus ist das Thema als hochspannend einzustufen.