Postings mit Schlagwort "Literatur" (19)
Tagung zu Herrmann-Neisse
Das Max-Herrmann-Neisse-Institut Düsseldorf (Europäisches Zentrum zur Erforschung der deutschsprachigen Kulturen und Literaturen des östlichen Europa) veranstaltet eine deutsch-polnische Tagung u.d.T. Im Zentrum der Moderne: Max Herrmann-Neisse (1886-1941), die vom 1.12.-3.12. in Düsseldorf stattfindet.
Buchpräsentation zu Urzidil
U.d.T Ich bin hinternational veranstaltet das Deutsche Kulturforum östliches Europa e. V. eine Buchpräsentation und einen multimedialen Vortrag zum 40. Todesjahr des deutschböhmischen Schriftstellers Johannes Urzidil. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 18. November 2010 um 19.00 Uhr im Prager Literaturhaus deutschsprachiger Autoren (Ječná 11, 120 00 Praha 2, Tschechien) statt. Der Eintritt ist frei.
Überkreuzungen
22.05.2010 bis 25.05.2010
Institut für Germanistik
Dr. Karl Lueger Ring 1
1010 Wien
Programm unter http://malca.univie.ac.at/
Einheitsdenken
Internationaler Workshop an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 12. und 13. November 2010
Datum: 12.-13.11.2010
Organisation: PD Dr. Raoul Eshelman, Irina Hron, M.A.
Tagungssprache: Englisch und Deutsch
Deadline: 15.04.2010
Mapping und Kartografie
Internationales Kolloquium: Eine Metapher wie alle anderen? "Mapping" und Kartographie in der Literatur und den Kulturwissenschaften, Limoges, 25.11. bis 27.11.2010; Deadline: 30.03.2010.
Interdisziplinäres Kolloquium der Forschungsgruppen E.A. 1087 „EHIC“ (Espaces humains et interactions culturelles, Université de Limoges), GEOLAB UMR 6042 CNRS (Géographie physique et environnementale) und E.A. 4236 „ECHANGES“ (Equipe sur les cultures et humanités anciennes et nouvelles germaniques et slaves, Université de Provence).
Zwischen Ritual und Tabu
Colloquium: Cairo, 03.-07.11.2010
Bewerbungsschluss: 30.04.2010
In Verbindung mit der Außenstelle des DAAD in Cairo lädt die Gesellschaft für interkulturelle Germanistik (GiG) zu einem Colloquium vom 3.-7. November 2010 ein. Da das Colloquium in den Räumlichkeiten des DAAD stattfinden wird, muss die Teilnehmerzahl auf maximal
50 begrenzt werden.
Aus den eingehenden Referatsanmeldungen mit abstract (im Umfang von max. 1 Seite = ca. 2500 Zeichen) wird vom Beirat eine Auswahl getroffen nach Maßgabe der fachlichen Qualität und thematischen Einschlägigkeit; die MENA-Zugehörigkeit und ein GiG- bzw. DAAD-Bezug (Alumni, Mitglieder) können als ergänzende Kriterien herangezogen werden. Ein Teil der Referenten kann auf Antrag einen Zuschuss zu den Reisekosten erhalten. Nach Abschluss der peer reviews wird das Programm endgültig formuliert und publiziert.
Interessenten mögen sich bitte ab sofort – spätestens jedoch bis zum 30.04.2010 – anmelden bei Frau Anne Wildfeuer, DAAD Cairo Office, 11, Sh. Saleh Ayoub, Zamalek, Cairo; Tel.: +20 2 2735 27 26-108; e-mail: anne.wildfeuer@daadcairo.org
CfP: Linguae Mundi Nr. 5/2010
Der Redaktionsrat der Linguae Mundi lädt ein, die Nummer 5/2010 des wissenschaftlichen Jahrbuchs mit einem Beitrag zum Thema Heimkehr und Heimkehrer in der modernen Literatur und Kultur mitzugestalten. Das Jahrbuch Linguae Mundi wird von der Samuel-Bogumil-Linde-Fachhochschule für Fremdsprachen in Poznan herausgegeben. Es ist bestrebt, mit sprachlicher, kultureller und methodologischer Offenheit und Vielfalt die Fragen der modernen Literatur und Kulturwissenschaften anzugehen und die aktuellen Debatten innovativ fortzuführen. Es verbindet eine thematische Vielfalt mir einer deutlichen Schwerpunktsetzung der jeweiligen Nummer und präsentiert außer den Fachbeiträgen auch essayistische Formen, Besprechungen neuerer Publikationen und wichtiger wissenschaftlicher und kultureller Veranstaltungen. Linguae Mundi erscheint jährlich. Einreichschluss für Abstracts ist der 15. Februar 2010. Der Call kann hier als .pdf auch untergeladen werden.
forum junge wissenschaft V.
Das forum junge wissenschaften lädt zu seiner 5. Veranstaltung u.d.T. Das Prinzip 'Osten' am 19.-21. November in Dresden (Motorenhalle, Wachsbleichstr. 4a, 01067 Dresden) mit vielfältigen Begleitveranstaltungen ein.
Was meint man eigentlich, wenn man vom Osten und mehr noch: von 'typisch Osten' spricht? Herkunftsort einer "roten Flut" und "Wiege der Zivilisation" gleichermaßen – der Osten war und ist ebenso Bedrohungs- wie Verheißungs- und Sehnsuchtsraum. Junge KulturwissenschaftlerInnen werden sich in Vorträgen und Diskussionsrunden über die kulturellen, sozialen, politischen und räumlichen Bedingungen Gedanken machen, denen die Entstehung und dynamische Verstetigung eines solchen Raumparadigmas, wie es "der Osten" ist, zu verdanken sind. Weitere Info: www.forumjungewissenschaft.de, mail@forumjungewissenschaft.de.
Pécs - Frankfurter Buchmesse
Im Internationalen Zentrum der Frankfurter Buchmesse und des Auswärtigen Amts (Halle 5.0, Stand D 901) wird am Samstag, 17. Oktober 2009, 15-16 Uhr ein Podiumsdiskussion mit Julia Fabényi, László Márton und Tomás Szalay (Moderation: Michael Martens) zur Kulturhauptstadt Pécs/Fünfkirchen 2010 stattfinden.
Literaturfestival Ljubljana und Novo mesto
Vom 16. bis 20. September 2009 organisiert HALMA, das europäische Netzwerk literarischer Zentren, das europäische Literaturfestival What’s new in European literature in Ljubljana und Novo mesto. Das Festival findet in Kooperation mit dem Slowenischen Schriftstellerverband, dem Goga Verlag und der Robert Bosch Stiftung statt.
Tagung Klagenfurt
Georg Dehio-Kulturpreis
Das Deutsche Kulturforum östliches Europa in Potsdam vergibt 2010 zum fünften Mal den vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien dotierten georg dehio-kulturpreis. Das Deutsche Kulturforum nimmt noch bis zum 31. Oktober 2009 Vorschläge von Verlagen, Wissenschaftlern und Kritikern, Institutionen und Organisationen im In- und Ausland sowie erstmals auch Einzelpersonen entgegen.
Vampirglaube & magia posthuma / Part 11
Clemens Ruthner (Dublin): Untotes Wachsen im Textgrab: Zur narrativen Konstitution des Vampirmythos in frühen Texten des Korpus
Mein Beitrag soll anhand des Vampirismus der literatur- wie kulturwissenschaftlichen Frage nachgehen, wie sich ein (populärer) Mythos narrativ konstituiert, zumal sich dies hier angesichts der dichten Überlieferungslage und der relativen Rezenz des Phänomens vergleichsweise leicht untersuchen lässt. Ausgehend von den frühesten »authentischen« Vampirberichten aus Serbien, Mähren und Schlesien aus dem 2. Drittel des 18. Jahrhunderts wird gezeigt, wie sich bis ins 19. Jahrhundert ein »vampyrischer« Plot ansammelt, der durch verschiedene Überlieferungen, Kolportagen, Zitationen und andere intertextuelle Prozessen (nicht zuletzt duirch seine Wechselwirkung mit dem Repertoire der Belletristik) Gestalt annimmt bzw. verändert.
Vampirglaube & magia posthuma / Part 4
Hans Richard Brittnacher (Berlin): Blutmagie
Seinen beseelenden Impuls erhalt das vampirische Dasein durch das Blut – weniger Nahrung als Elixier ist das Blut jener besondere Saft, dessen extrem ambivalente Kodierung Voraussetzung für die ästhetisch so ungeheuer erfolgreiche Polyvalenz der Vampirimago ist.
Vampirglaube & magia posthuma / Part 3
Thomas M. Bohn (München): Das Gespenst von Lublau. Michael Kaspareks Verwandlung vom Wiedergänger zum Blutsauger
Das Referat versucht, anhand eines Fallbeispiels die Wanderung der Vampire von Südosteuropa nach Ostmitteleuropa zu rekonstruieren. Da es sich um eine Imagination handelte, kann dies nur im Sinne einer Diskursgeschichte erfolgen.
Vampirglaube & magia posthuma
Karin Barton (Toronto, Waterloo): Der Habsburger Floh: Zur Kultur- und Literaturgeschichte eines vampirischen Insekts
Als Ende des 19. Jahrhunderts in Wien die satirische Zeitschrift Der Floh (1869-1919) erscheint, kann das unbestritten reale und blutsaugende Insekt, unter dessen Namen sich hier vornehmlich politische und antiklerikale Satiren versammeln, auf eine alte literarische Tradition zurückblicken, innerhalb derer sich dieser natürliche Blutsbruder des Vampirs vielfach satirisch und pornografisch hervortut.
Vampirglaube & magia posthuma
Christoph Augustynowicz (Wien): Von Messbechern, Klöstern und Waisenhäusern
oder Vampire, Galizien und langes 19. Jahrhundert
Leopold von Sacher-Masoch, christlicher Tabu-Brecher mit Affinität für Lokalkolorit, Karl Emil Franzos, jüdischer Publizist mit deutschnationaler Affinität, Bertha von Pappenheim, jüdische Peripherie-Reisende mit sozialer und geschlechtlicher Sensibilität: Sie alle fanden den Vampir-Diskurs in Galizien vor, thematisierten ihn mehr oder weniger explizit und verleibten ihn dem Galizien-Diskurs ein.
Philosophy as Literature
It is amazing how fast methods and disciplines are ageing. The following Call for Papers sounds already oldfashioned, though its questioning rhetoric and style, and the seductive powers of language is far from irrelevant. I think, the topic deserves to be central:
Individualität
Der XII. Internationaler Germanistenkongress findet vom 30.07. bis 07.08.2010 in Warschau statt. Dirk Kemper, Fritz Breithaupt und Stefan Keppler schreiben einen Call für die Sektion Ich, Individualität, Individuum -- kulturelle Selbstvergewisserung in der Literatur aus.