2009-09-30
Migration und die Entgrenzung von Kulturen und Identitäten
Die erste Internationale Konferenz des 2009 neu errichteten Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (7.-9. Oktober, Theatersaal, Sonnenfelsgasse 19, 1010 Wien) hat sich ein Thema gewählt, das zweifelsohne gerade in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Debatte von höchster Aktualität ist: "Zwischenräume: Migration und die Entgrenzung von Kulturen und Identitäten". Migration und Mobilität werden als ein weltweites Phänomen der globalisierten Gegenwart wahrgenommen. Dabei begegnet die Öffentlichkeit den Immigranten mit wachsendem Misstrauen: Furcht vor wirtschaftlichen Nachteilen und vor dem Verlust autochthoner kultureller Werte werden medial vermittelt und führen zu einer zuweilen virtuellen Konstruktion des "Fremden".
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