2006-06-11

 1956 remembered - Part 11 

posted by Bela 19 years ago
Die Wiener Zeitung hat auf meine Rede reagiert, erfahren habe ich es über Italien, tja, das sind Netze

 Kunstabteilung - Department of the Arts - Part 8 

posted by Bela 19 years ago

Ligeti

Als György Ligeti fliehen musste, nahm er – so weiß ich jetzt wegen der Vorbereitungen zur 56er-Ausstellung in Wien – als einziges Objekt sein erstes Streichquartett (komponiert 1953, uraufgeführt 1958 in Wien) über die Grenze mit.

Als Kulturbanause habe ich es nicht gekannt – und mir gekauft.

Wunderschön – aber viel schöner noch "Sonate für Solo Cello" (komponiert 1948/53).

 

 

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 Techno-Media - Part 13 

posted by Bela 19 years ago
Oh, mein multikulturelles Österreich

Als, haha, wacher Bürger habe ich SOS-ORF artig unterschrieben. Da ich ein neugieriger Mensch bin, habe ich natürlich auf der entsprechenden Website unter "Wir alle" natürlich sofort geschaut, wer denn noch so aller...

 Urban Life - Part 14 

posted by Bela 19 years ago
Der Herr Editor...

bloggt trotz WM schneller als Schuhmacher. Ich habe SCG gegen Niederlande geschaut und im ungarischen Kommentar erfahren, dass da inzwischen mehr Ungarn als Montenegriner spielen.

Deshalb der Verweis auf die Kritik von Iván Bächer zum neuen Café New York in der Népszabadság eben so.

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 Kunstabteilung - Department of the Arts - Part 7 

posted by Bela 19 years ago

Seitdem ich terrestrisch-digital auch den zweiten Kanal des Ungarischen Fernsehens MTV empfangen kann (der "normal" nur über Kabel und Satellit kommt), bin ich ein Fan dieses Senders. Starke Ansätze von öffentlich-rechtlich, ernstgenommener Kultur- und Bildungsauftrag usw. Bin mir sicher, dass die Regierung von Blogger-Ferkó diesen Sender zuerst killen wird: Müssen sparen, wird's heissen.

 Bolletik - Part 4 

posted by Bela 19 years ago

Verwirrt...

...scheint die ungarische linksliberale Intelligenz ob "ihrer" Regierung zur Zeit zu sein. Während die Ökonomin Mária Zita Petschnig dem Regierungsprogramm in ihrem Beitrag "Auf dem Weg" in "Élet és Irodalom" (Nummer 23) recht viel Positives abgewinnen kann.

 Kunstabteilung - Department of the Arts - Part 6 

posted by Bela 19 years ago
Ungarische Comics…

... haben eine gewisse Tradition. Eine Ausstellung im "Jövő Háza" (Haus der Zukunft) im Millenáris Park widmet sich nun im Rahmen eines Festivals der Geschichte dieser. Abgefeiert wird ein aktueller Künstler namens Róbert Odegnál. Mir haben ja die historischen und deren Kontextualisierung in die Zeitgeschichte Ungarns besser gefallen...

Budapest

A picture from the heydays of liberal Budapest - when a whole (though short) underground line could be built within two years. And M1, the famous "Földalatti", Budapest's yellow line, still works. I have never seen this image of the construction on Andrássy before, so be full of admiration - and I am not telling your where it is from...

The M1-line so is a memento to both: a liberal mayor (for what Budapest was capable of) and the Siemens company, who more than a hundred years ago was capable of producing faultless underground trams (not like today's Combino crap...)

Budapest has – together with St. Petersburg and Vienna – one of the largest tramway networks of the world. The tramway type "UV" – standing for "Új villamos - New tramway" and pictured above – was designed in the early forties and is still a symbol for Hungary's once high-tech railway-carriage industry. With the arrival of the new low-floor-trams in spring 2006 – built by Siemens in Vienna and not too beautiful – this landmark of Budapest will vanish from the cityscape.
György Petri: Imre Nagy

Du warst unpersönlich wie die anderen bebrillten Führer
im Sakko, deine Stimme war nicht metallen,
denn du wußtest nicht, was du eigentlich sagen solltest,
so unvermittelt den vielen Versammelten. Gerade das Plötzliche
war ungewohnt für dich. Du alter Mann mit dem Zwicker,
ich hörte dich, ich war enttäuscht.
Ich wußte noch nichts

vom Betonhof, wo der Staatsanwalt
das Urteil gewiß heruntergeleiert hat,
ich wußte noch nichts von der groben Reibung des Stricks, von der letzten Schmach.

Wer will sagen, was sagbar gewesen wäre
von jenem Balkon aus, Möglichkeiten, unter Maschinengewehren
verfeuert, kehren nicht zurück. Gefängnis und Tod
wetzen die Schärfe des Augenblicks nicht aus,

wenn der eine Scharte bekommen hat. Aber wir dürfen uns erinnern
an den zögernden, verletzten, unentschlossenen Mann,
der gerade seinen Platz zu finden schien,

als wir davon aufwachten,
daß man unsere Stadt zerschoß.

Übersetzt von Hans-Henning Paetzke

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