Techno-Media - Part 13
[ Techno-Media ]
Oh, mein multikulturelles ÖsterreichAls, haha, wacher Bürger habe ich SOS-ORF artig unterschrieben. Da ich ein neugieriger Mensch bin, habe ich natürlich auf der entsprechenden Website unter "Wir alle" natürlich sofort geschaut, wer denn noch so aller...
War erstaunt wie viele einfach nur mit ihren Initialen unterschrieben haben – so als wäre Österreich eine böse Diktatur, in der man solche Unterschriften zu fürchten hätte. Außerdem macht es so meines Erachtens keinen Sinn. Habe also bei der Initiative nachgefragt und folgende Antwort erhalten:
"Sehr geehrte Frau Rasky,
Jede einzelne Unterstützung muss durch den doppelt Weg der Bestätigung verifiziert werden. Die optionale Listendarstellung (in Initialen) überlassen wir den UserInnen. Im System selbst sehen wir bei nahezu allen den vollständigen Namen.
Wir zählen daher jede verifizierte Unterstützung.
mit besten Grüßen,
Ihr SOS ORF Team
Danke für Ihre Unterstützung"
Was auffällt?
Nun, neben dem Blabla (denn jede/r hat doch irgendwelche unidentifizierbare Hotmail/GMX/Yahoo-Accounts), die Frau Rásky.
Multikulturelles Österreich – was wirst Du bald mit den vielen Yilmaz', Bülents, Günsels usw. anfangen.... oder kommt doch Strachethaler – weil ja dann die Frage obsolet ist.
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Budapest
The M1-line so is a memento to both: a liberal mayor (for what Budapest was capable of) and the Siemens company, who more than a hundred years ago was capable of producing faultless underground trams (not like today's Combino crap...)
Du warst unpersönlich wie die anderen bebrillten Führer
im Sakko, deine Stimme war nicht metallen,
denn du wußtest nicht, was du eigentlich sagen solltest,
so unvermittelt den vielen Versammelten. Gerade das Plötzliche
war ungewohnt für dich. Du alter Mann mit dem Zwicker,
ich hörte dich, ich war enttäuscht.
Ich wußte noch nichts
vom Betonhof, wo der Staatsanwalt
das Urteil gewiß heruntergeleiert hat,
ich wußte noch nichts von der groben Reibung
des Stricks, von der letzten Schmach.
Wer will sagen, was sagbar gewesen wäre
von jenem Balkon aus, Möglichkeiten, unter Maschinengewehren
verfeuert, kehren nicht zurück. Gefängnis und Tod
wetzen die Schärfe des Augenblicks nicht aus,
wenn der eine Scharte bekommen hat. Aber wir dürfen uns erinnern
an den zögernden, verletzten, unentschlossenen Mann,
der gerade seinen Platz zu finden schien,
als wir davon aufwachten,
daß man unsere Stadt zerschoß.
Übersetzt von Hans-Henning Paetzke
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