Initiativkolleg: Europäische historische Diktatur und Transformationsforschung
posted by Amalia Kerekes on 2010/02/19 12:15
[ Präsentation | Presentation ]
Das Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien lädt zur Eröffnung des Initiativkollegs "Europäische historische Diktatur und Transformationsforschung" am 8. März 2010, 17.00 Uhr (Seminarraum des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin Spitalgasse 2-4, Hof 2.8, A-1090 Wien) ein.Das Initiativkolleg (IK) "Europäische historische Diktatur und Transformationsforschung" ist ein gemeinsames Projekt der Institute für Zeitgeschichte, Politikwissenschaft , Osteuropäische
Geschichte sowie für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien.
Das IK versteht sich als Teil der komparativen soziohistorischen Transformationsforschung mit Fokus auf "kleine" europäische Diktaturen in der Zwischenkriegszeit sowie im kommunistischen Herrschaftsbereich nach 1945 in den Ländern Bulgarien, Griechenland, Lettland, Litauen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien sowie Sowjetunion.
Im Zentrum steht die vergleichende Analyse der Ursachen für die Etablierung von Diktaturen in mehreren mittel- und osteuropäischen Staaten nach der Demokratisierungswelle als Folge des Ersten Weltkrieges, sowie die Auseinandersetzung mit daraus resultierenden politischen und soziokulturellen Mustern und deren gesellschaftlicher Verarbeitung nach dem Ende der betreffenden Regimes. Angestrebt wird eine interdisziplinäre Annäherung an diese
Fragestellungen aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive vor einem sozial-, wirtschaft s- und politikwissenschaftlichen Hintergrund.
Programm
O. Univ.-Prof. Dr. Georg Winckler (Rektor der Universität Wien): Einführende Worte
Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb (Sprecher des Initiativkollegs): Vorstellung der KollegiatInnen
Barbara Coudenhove-Kalergi: Festvortrag: "Autoritäre Strömungen damals und heute"
im Anschluss Postersession und Empfang
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