Postings mit Schlagwort "Politics" (32)

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 15 

posted by ush 15 years ago

Bernhard Unterholzner (München): Vampire im Habsburgerreich – Schlagzeilen in Preußen. Aufklärung und Aberglaube in öffentlichen Debatten des 18. Jahrhunderts

Als die offiziellen Berliner Zeitungen Anfang April 1755 von einem Vampirfall an der Peripherie des Habsburgerreiches berichteten, war das Sujet einer aufgeklärten Öffentlichkeit bereits bekannt.

 A Feeling of Crisis? Part 3 

posted by ush 15 years ago
The fourth and last session of the Workshop was introduced by Peter Mario Kreuter's general and personal critique of the expert's dialogue with mass media. In a rather pessimistic way Kreuter concluded on the basis of his rich experience with TV stations and newspapers that any constructive and scientific cooperation with mass-media is almost impossible.

 A Feeling of Crisis? Part 2 

posted by ush 15 years ago
In the second session Rossitza Gradeva gave an overview over the development of foci and definitions of Balkan Studies and the Balkans in connection or in contrary or supplementing Ottoman studies.

 A Feeling of Crisis? Part 1 

posted by ush 15 years ago
Yesterday's workshop on Balkan Studies was quite intense. The pretty tight schedule mirrors the high concentration of information that was given and discussed. All the speakers and presentations have been excellent, and though space for discussion was limited several debates about how to define "the Balkans" and "Balkan Studies", about the terminologiy of area studies, spatiality, cultures, and about the politics of funding and academia in general were going on.

 Balkan Studies: quo vadis? 

posted by ush 15 years ago
The programme of tomorrow's workshop will be as follows (Venue: Inst. Slawistik, AAKH, 1090 Wien, Spitalgasse 9, Seminarraum 1):

 Balkan Studies 4 

posted by ush 15 years ago

The abstract (cf. Balkan Studies 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9) of Edin Hajdarpašić (Chicago): Balkan Policy Ghosts: Studying Southeastern Europe in the United States since the 1990s

In the US political, intellectual, and popular discourses of the 1990s, "the Balkans" emerged as a troubling Eastern European site that revealed a disturbing underside of the generally optimistic beginning of the post-Cold War era. In this context, the "Balkan" attribute in fact became a shorthand for a variety of post-Yugoslav phenomena revolving around the wars in Croatia, Bosnia, and Kosovo and the specter of multiple international community interventions in the region. Almost fifteen years later, »Balkan studies« in the US still bear a heavy imprint of "foreign policy" debates on intervention.

 Balkan Studies 3 

posted by ush 15 years ago

In addition to the abstracts 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9 follows now Rossitsa Gradeva (Sofia): The Ottoman Rule in Bulgarian Historiography

The Ottoman (often equated with Turkish) rule which had lasted for more than five centuries and continued for some parts of the country until the beginning of the 20th century, is a major point of departure in constructing Bulgarian national identity. As such it has been usually subject to a very negative and emotional evaluation in popular writing, fiction, and even in academic publications, one of the most popular terms even today being the notorious 'Turkish yoke'. On the other hand, the Bulgarian ›school‹ in Ottoman studies has produced significant works which are an important reference in many of its fields. Thus the development of Bulgarian historiography of the Ottoman period can be seen as resultant of two major factors – political, inside Bulgaria, and academic, as a constituent of international scholarship, which too can be loaded with political considerations.

 No Funding 7 

posted by ush 15 years ago

Auch Club research widmet sich der traurigen Lage der Wissenschafts/nicht/förderung:

Forschung in Zeiten der Krise: Sanierungsopfer oder Hoffnungsträger

Mittwoch, 29.April 2009
18.00 Uhr
Innenhof im Haus der Musik, Seilerstätte 30 (Eingang Annagasse), 1010 Wien

 No Funding 6 

posted by ush 15 years ago
In der Tat ist die anteilige Namensgleichheit des Balkan-Studies-Fokus' unsereins mit der Veranstaltung des FWF zwingend notwendig: AM PULS Nr. 12: FINANZSYSTEM - Quo Vadis?

 No Funding 5 

posted by ush 15 years ago
Der Vergleich zwischen Deutschland und Österreich ist nicht ganz legitim, aber bei der täglichen Arbeit, zu der die konstante Sichtung und Verwertung von Zusendungen aus dem Wissenschaftsbereich gehören, drängt sich gerade angesichts der nur allzu wahren Aussage aus dem letzten Posting zum Thema die Frage auf, wie sich vereinbaren lässt, dass einerseits mittels aller möglichen Exzellenzcluster und Forschungsschwerpunkte DoktorandInnen zu geistes- und sozial-/kulturwissenschaftlichen, teils sehr enger Themenstellungen produziert werden, und dass zugleich für die AbsolventInnen sofort auf Grund der budgetären Minuslage im Grunde die Zweckentfremdung oder die Frühpension (auf eigene Kosten) hergestellt wird.

 No Funding 3 

posted by ush 15 years ago
Es gibt die erwarteten schlechten Neuigkeiten vom FWF in Sachen Wissenschaftsförderung:

 Balkan Studies 

posted by ush 15 years ago

The upcoming Workshop Balkan Studies - quo vadis? (to be held by Kakanien revisited, BMWF and IDM) has already been announced here and there. As a preparation for the event we have started the Digital Anthology Balkan Studies.

 eInclusion 

posted by ush 15 years ago
Hinwiederum widmet sich Assen Kanev in seinem Beitrag, der aus dem vorvergangenen Emergenzen-Workshop zu Kollektivität und Individuum stammt, dem Schlagwort der vereinigten EU von der multiplex unitas als Leitgedanke, der zur Digitalisierung von Demokratieprojekten und Kulturgütern führt.

 No Funding / Part 3 

posted by ush 15 years ago
Die ausgebluteten Kassen des FWF rufen vollkommen zurecht WissenschaftlerInnen aus dem ganzen Land auf den Plan. Unter dem Titel FWF-Protest verschickte Hans Göbel / Romanistik der Univ. Salzburg die folgende Aufforderung, die ich in bewährter Manier hiermit publik mache und untersütze sowie Ihrer Unterstützung anempfehle:

 No Funding / Fortsetzung 

posted by ush 15 years ago
So schön nannte ein Freund die gegenwärtige Finanzkrise im Wissenschaftsbetrieb eine "Nachdenkpause". Lustig ist es aber allemal nicht, sondern desaströs, wie hier politisch (nicht) gehandelt wird. Nicht nur die Universitäten schauen wieder ins finanzielle Leere, auch der FWF bleibt nicht verschont und sieht sich gezwungen, Briefe mit Durchhalteparolen und Beschwichtigungssignalen zu versenden.

 No Funding 

posted by ush 15 years ago

Ein beständiger Trend liegt in der Vertröstung von Wissenschaftsfunding. Das Wahlversprechen, die Universitäten, Wissenschaft und Forschung höher zu budgetieren, hat sich lt. eines Briefs des Rektors Winckler an alle Universitätsangestellten als Wahlversprecher herausgestellt. Hier ein Auszug aus dem Schreiben:

 FameLab Europa sucht den Superstar 

posted by ush 15 years ago
Ich kann dieses Thema, das mir bereits im alten Jahr aufgestoßen war, ohne dass ich die Energie hätte aufbringen können, es rechtzeitig zu posten, nirgendwo anders, als unter "Bizzarrerien" einordnen: Laut einer Aussendung des Rektors der Universität Wien sucht Europa auch 2009 wieder nach dem Wissenschaftssuperstar. Bühnentauglichkeit und Reduzierbarkeit auf quasi Nachrichtenformat Verwertbarkeit in YouTube wird jetzt nicht nur in den populären Künsten, sondern in den gefälligst ebenfalls populären Wissenschaften gesucht - offenbar.


 Muslime in SEE 

posted by ush 15 years ago

Religion wird in soziologischer und kulturwissenschaftlicher Hinsicht wieder ein Thema und so etwas wie ein Leitmotiv. Das Tabu-Thema der Multikulturalität wird hier teils wieder aufgenommen; ich denke, durchaus realistischer, distanzierter und weniger polemisch - ob nun in befürwortender oder ablehnder Hinsicht.

Nicht nur konnte ich in Gesprächen mit Kolleginnen feststellen, dass Religion sich in den wissenschaftlichen Fokus drängt (auch bei meinen eigenen Projektideen), sondern es zeigt sich auch in verschiedenen Unternehmungen, Calls und Konferenzen. So auch hier, im Fall der anstehenden Konferenz Islam und Muslime in (Südost)Europa. Kontinuität und Wandel im Kontext von Transformation und EU-Erweiterung am 7. und 8.11.2008, im Magnus-Haus, Am Kupfergraben 7, 10117, Berlin. Organisatoren sind Christian Voß und Jordanka Telbizova-Sack:

 Emergenzen 7 // Open Access 

posted by ush 16 years ago

Schon vorbei ist er nun, der Workshop zu Open Access. Unter Publikumsandrang hatten wir nicht zu leiden, was bei der Aktualität des Themas ein wenig verwundert; jedoch hinderte das keineswegs daran, dass vorzügliche Präsentationen von versierten ExpertInnen angeregt diskutiert wurden.

 Inuit bei Hagenbeck 

posted by ush 16 years ago

In der online-Ausgabe von Geo findet sich ein lesenswertes Interview mit Hartmut Lutz, der das Tagebuch des Inuit Abraham Ulrikab ins Englische übersetzte und der heutigen Öffentlichkeit in Kanada zugänglich machte.

 Sarah Palin Vice President 

posted by ush 16 years ago

This article reminded on the election campaign and the German voters's reaction on Angela Merkel's candidacy on which I mused here. Though, I cannot help sharing strong reservation towards her political stance on a lot of religious, feminist and external topics. The collection of contradictory and shortsighted statements by Sarah Palin in Wikipedia has a rather repulsive effect on me

 Research Network 1989 

posted by ush 16 years ago

Das Research Network 1989 ist ein mit Mitteln der EU gefördertes Projekt zur Erforschung des Wendejahres 1989. Ein Verbund von WissenschaftlerInnen und Institutionen diskutiert und erforscht sowie informiert über politische, ökonomische, soziologische etc. Aspekte und Diskurse rund um 1989. Zu regelmäßigen Einreichfristen nimmt das Netzwerk nach Begutachtung neue Mitglieder auf.

 Grenzen | Grenzsemiotiken 

posted by ush 16 years ago

Passend zu meiner eigenen Beschäftigung mit Funkton und Semiotik der Grenze, möchte ich auf den folgenden Call for Papers des SFB 597 Staatlichkeit im Wandel an der Universität Bremen aufmerksam machen: Grenzperspektiven. Funktion und Gestaltung der Grenze im Wandel. Die Tagung findet am 24. und 25. April 2009 statt.

 Balkan Peninsula 

posted by ush 16 years ago

The following program of a roundtable to be held in Sofia is thematically linked to the topics discussed in the Digital Anthology Forbidden Words, turning towards the contamination and geopolitical implications of the term Balkanhalbinsel. The history of the term, its usages and misusages are discussed in connection with the historical and current (mis)usage of another geographical term, "Europe". Therefore, it the latter term should be analysed and revisited, as well, since it is not evident, why Non-Europe is meant to be insulting.

The Department for History of Byzantium and the Balkans at Faculty of History in University of Sofia "St. Kliment Ohridski" is prepraring a R o u n d T a b l e  with the following title and agenda: Two Hundred Years on the Road: The Term "Balkan Peninsula" (1808-2008).

 EUropa 

posted by ush 16 years ago

Die Zeitschrift Kritische Ausgabe gibt ein Heft zum Thema "Europa" heraus. Einreichungen sind bis zum 15. September 2008 willkommen.

 Petition 

posted by ush 16 years ago

Ich möchte mich hiermit dem Aufruf gegen die Schließung der Slawistik an der Universität Bonn anschließen und die geneigten Leser/innen dazu ermuntern, die Petition zu unterschreiben:

 Too much 

posted by ush 16 years ago

Die längste Zeit meines Lebens konnte ich mich mit Fug und Recht als einen unpolitischen Menschen bezeichnen, die sich gerne auf ihr altphilologisches Gebiet "am besten nichts Neues" zurückzog, aus einer Art von Ekel vor Machtsphären. Spätestens das Leben in Österreich veränderte dies. Die politischen Rückentwicklungen Satire zu nennen, ist einfach zu wohlmeinend. Ich persönlcih halte für einen Skandal, dass die Koalition zwischen ÖVP und SPÖ aufgekündigt wurde.

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 FWF fördert Open Access 

posted by ush 16 years ago

Der Newsletter info des FWF berichtet schwerpunktmäßig auch in der Nr. 65 über Nutzen und Vorteil von Open Access für die Geisteswissenschaften. Eine klare Sache.

 Newsletter +80 

posted by ush 16 years ago

Der NL +80 (05/08) [.pdf] ist online.

Dear Readers,
the Emergence Workshop 6 on "'Monsterous Collectives' and the Place of the Individual" was held together with the Collegium Hungaricum in an excellent cooperation.


Geschätzte Leserinnen und Leser,
der Emergenzen-Workshop 6 zu "'Monsterkollektiven' und dem Stellenwert des Individuums" wurde in gewohnt hervorragender Zusammenarbeit mit dem Collegium Hungaricum vor zwei Wochen abgehalten.

 Konzepte und Strategien des Mitteleuropäischen Wirtschaftstags | Europapolitik im Zeichen der Südosterweiterung 

posted by ush 16 years ago

Ein weiteres Projekt des Schwerpunktes der Universität Wien auf Süd/Osteuropa konnte nun unter den Kooperationen präsentiert werden:

 Arbeitsethik 

posted by ush 16 years ago

Ob Operette, Schmierenkomödie oder Tragödie - die politische Landschaft samt Bruder-/Schwesternzwist, von der ich wie wohl alle in Österreich dzt. ununterbrochen verfolgt werde, lässt mich kurz zurückgreifen zu einem früheren Topic, als ich noch im Redaktionsblog tätig war: Die Arbeitswelt im Wandel.

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 Governing Difference 

posted by ush 16 years ago

Die Universität Wien fördert über ihr Rahmenprogramm einen Süd/Osteuropa-Schwerpunkt. Im Lauf der Zeit möchten wir die integrierten Projekte auf dieser Plattform vorstellen und versammeln, da Kk.rev ja gewissermaßen dazu gehört.

Editor

Einblicke in Editor's Welt. Interessiert an Geisteswissenschaften, staunend über Medien, Tendenz zum Bizzarren, vor allem in der Literatur. Über Anregungen, Kritiken, Kommentare freuen sich Usha Reber (editor@kakanien.ac.at und János Békési (webmaster@kakanien.ac.at).
The workshop Balkan Studies - quo vadis? is held on April 25, 2009.

Venue: HS, Inst. Slawistik, AAKH / Campus
The programme is to be found here, the abstracts are available as Balkan Studies 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, and as pdf.
Ort: HS, IOG, AAKH, Spitalgasse 2, 1090 Wien
Zeit: 2. bis 4. April 2009
Veranstalter: IOG, Kk.rev
Funding: Fritz-Thyssen-Stiftung, Köln

Programm, Abstracts (.pdf)
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