Postings mit Schlagwort "Vampirism" (33)

 NL +100 (01/10) >> Interim Term 

posted by ush 14 years ago

Dear Readers,

just in time for the fresh start into the new year 2010 we are glad to present the new look of Kakanien revisited's publications. The changes are minimal and serve an easier and faster editing process, as well as the clearer arrangement of text and references as endnotes. The new layout is based on Open Office and ConTeXt (a Tex-Version from the Netherlands). This way, the platform takes another step to support the principles of Open Source and Open Access.


Geschätzte Leserinnen und Leser,

rechtzeitig zum Beginn des neuen Jahres 2010 freuen wir uns, Ihnen Kakanien revisiteds Publikationen in neuer Form präsentieren zu können. Auf den ersten Blick handelt es sich nur um sanfte Änderungen im Layout – statt Annmerkungen und Nachweisen in der Marginalspalte gibt es nun Endnoten. Dahinter steht jedoch die endgültige Neuausrichtung der für die Inhalte der Plattform zur Anwendung gelangenden Software nach den Prinzipien von Open Source. In Zukunft generieren wir die gewohnten PDF-Dokumente über Open Office und ConTeXt (einer TeX-Version aus Holland). Dadurch vereinfachen wir die Arbeit mit den zu publizierenden Dokumenten – und sind nicht mehr von kommerzieller Software abhängig. Dies, in Kombination mit den seit jeher für uns wesentlichen Aspekten des Open Access, sehen wir als durchaus wichtigen Schritt in die Zukunft.

 NL +99 >> Looking forward to accompanying you through 2010 

posted by ush 14 years ago

Der Newsletter +99 (12/09) ist online [.pdf].

Dear Readers,

Kakanien revisited's team, hopes to part of your network in the year 2010, too. We will be happy to keep you updated about our activities and new releases vial E-mail and weblog. However, this Newsletter will be the last provided as PDF document for download. All 105 previous Newsletters will, of course, stay available for download in an archive.


Geschätzte Leserinnen und Leser,

wir freuen uns, Sie auch im Jahr 2010 begleiten zu dürfen! Wir werden Sie weiterhin über unsere Aktivitäten und neue Publikationen über den E-Mail-Newsletter und per Weblog informieren. Der aktuelle, 105te Newsletter ist jedoch der letzte, der als PDF für den Download zur Verfügung gestellt wird – wiewohl selbstverständlich alle früheren Newsletters in einem Archiv nach wie vor zu Verfügung stehen werden.

 NL +97 (10/09) >> I-Net | Literature 

posted by ush 14 years ago

Der Newsletter +97 (10/09) [.pdf] ist online.

Dear Readers,

on October 23/24, 2009 the last conference of Kakanien revisited's current turn will take place. The conference, organised by the Institute of European Comparative Philology, University of Vienna and Kakanien revisited, on Literature and the I-Net will focus on the concepts and practices of fiction, simulation, and imitation. In the run-up to the conference, a workshop for graduate students will be held, as well.


Geschätzte Leserinnen und Leser,

am 23. und 24. Oktober 2009 findet die letzte Konferenz des laufenden Turnus der Plattform statt. Organisiert von der Abteilung für Europäische Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Wien und Kakanien revisited widmet sie sich der Netzliteratur und Konzepten von Fiktion, Imitation und Simulation. Begleitet wird die Konferenz von einem Graduiertenworkshop, der im Vorfeld, am 23. Oktober, abgehalten wird.

 NL +96 (09/09) >> Fiction - Simulation - Imitation 

posted by ush 14 years ago

Der Newsletter +96 (09/09) [.pdf] ist online.

Dear Readers,

first, we are happy to announce the prolongation of the current project phase of Kakanien revisited until the end of this year.


Geschätzte Leserinnen und Leser,

wir freuen uns, die Gewährleistung des fortlaufenden Betriebs der Plattform bis zumindest Jahresende mitteilen zu dürfen.

 NL +95 (08/09) >> Bunte Sommerlese 

posted by ush 14 years ago

Der Newsletter +95 (08/09) ist online [.pdf].  

Dear Readers,

>> in July the digital anthologies have grown considerably: three contributions have been added to TextsOnScreen – by Sylvia Hölzl on tracing ethnic identities in film [.pdf], by Alla Holzmann on essayistic irony in Montaigne, Nietzsche, and Šestov [.pdf], and by Inna Ganschow on buddhistic elements in Pelevin's novels [.pdf]. Balkan Studies has been enriched by Edin Hajdarpašić's elaborated paper on "Locations of Knowledge. Area Studies, Nationalism, and 'Theory' in Balkan Studies since 1989" [.pdf], and two short papers from July's conference on "Vampirism and magia posthuma" could be published in Vampirism already: Christoph Augustynowicz on three vampiric discourses in/on Galicia [.pdf], as well as Peter Mario Kreuter on the vampire files in Viennese Hofkammerarchiv [.pdf]. Birgit Wagner published her article on Cultural Translation, stemming from last year's graduate conference on Homi K. Bhabha's cultural theory [.pdf] in the anthology Post/Colonial Studies.


Geschätzte Leserinnen und Leser,

im Sommermonat Juli konnten v.a. die digitalen Anthologien ausgebaut werden: Die Bildschirmtexte erfuhren Zuwachs von gleich drei weiteren Aufsätzen - Sylvia Hölzl vollzieht "Eine filmische Spurensuche nach ethnischer Identität" [.pdf], Alla Holzmann widmet sich der "Ironie im Essay" [.pdf] bei Montaigne, Nietzsche und Šestov und Inna Ganschow bespricht "Literarischen Buddhismus"[.pdf]  in Viktor Pelevins Romanen. Das Heft Balkan Studies wurde um den fundamentalen Beitrag von Edin Hajdarpašić zu "Locations of Knowledge. Area Studies, Nationalism, and 'Theory' in Balkan Studies since 1989" [.pdf] bereichert; in Vampirismus konnten bereits zwei Beiträge unserer Konferenz zu "Vampirglaube und magia posthuma" vom 2. bis 4. Juli veröffentlicht werden, nämlich Christoph Augustynowicz' Essay "Von Messbechern, Klöstern und Waisenhäusern oder Vampire, Galizien und langes 19. Jahrhundert" [.pdf] sowie jener von Peter Mario Kreuter "Über die Karriere vampiresken Verwaltungsschriftguts des 18. Jahrhunderts aus dem Hofkammerarchiv" [.pdf]. Birgit Wagner platzierte ihren grundlegenden Beitrag "Kulturelle Übersetzung", der von der letztjährigen Konferenz zu Homi K. Bhabhas Kulturtheorie stammt, im Heft Post/Colonial Studies.

 

 Konferenzbericht 

posted by ush 14 years ago

NIels K. Petersen hat in seinem Blog magia posthuma einen ausführlichen Bericht über die vergangene Konferenz zu "Vampirglauben und magia posthuma" in den historischen Diskursen der Habsburger Monarchie verfasst. - Für alle, die nicht teilnehmen konnten oder gleich nachlesen wollen!

 Newsletter kk.rev 07-09 >> Discourses on Vampires 

posted by ush 14 years ago

Der Newsletter +94 (07/09) [.pdf] ist online.

Dear Readers,

historical, cultural, symbolic, narrative, ethnographic, structural, and referential aspects of vampires will be discussed by international experts at the conference Vampirglaube und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19 Jahrhundert (Hörsaal, Inst. for East European History, Campus AAKH, Spitalgasse 2, 1090 Wien) on July 2 to 4, 2009.


Geschätzte Leserinnen und Leser,

in wenigen Tagen, vom 2. bis zum 4. Juli 2009, werden historische, kulturelle, symbolische, narrative, ethnische, strukturelle und referenzielle Aspekte von Vampiren im Rahmen der Konferenz Vampirglaube und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19 Jahrhundert (Hörsaal, Inst. für Osteuropäische Geschichte, Campus AAKH, Spitalgasse 2, 1090 Wien) diskutiert.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 16 

posted by ush 14 years ago

Vlado Vlačić (München): Militärberichte und Vampirmythos

Seit der durch Vampirberichte aus der Militärgrenze entfachten Vampirismus-Debatte zu Beginn des 18. Jahrhunderts, die erstmals eine rationale Begründung des Vampirglaubens zum Ziel hatte, ist dieser Aberglaube bis heute aktueller Gegenstand volkskundlicher, religionswissenschaftlicher, linguistischer und sogar medizinischer Forschung.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 15 

posted by ush 14 years ago

Bernhard Unterholzner (München): Vampire im Habsburgerreich – Schlagzeilen in Preußen. Aufklärung und Aberglaube in öffentlichen Debatten des 18. Jahrhunderts

Als die offiziellen Berliner Zeitungen Anfang April 1755 von einem Vampirfall an der Peripherie des Habsburgerreiches berichteten, war das Sujet einer aufgeklärten Öffentlichkeit bereits bekannt.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 14 

posted by ush 14 years ago

Sigrid Janisch (Wien): Was ist ein Vampir im Habsburger Reich des 18.-19. Jahrhunderts? Ein Vergleich anhand von Enzyklopädien

Das heutige Bild des Vampirs unterscheidet sich markant von dem Bild, das man im 18. bzw. 19. Jahrhundert hatte. Diese Entwicklung des Bilds des Vampirs soll betrachtet werden, da sich die Merkmale eines Vampirs laufend veränderten. Selbst zwischen 1700 und 1900 kam es zu unterschiedlichen Darstellungen eines Vampirs. Eine Analyse der Enzyklopädien, die zwischen 1730 und 1900 erschienen, soll zeigen, wie sich die Definitionen und somit das allgemein geläufige Bild des Vampirs änderte. Auch der sozialhistorische Kontext soll hier berücksichtigt werden. Die Hauptfrage ist dabei, wie es dazu kam, dass der Vampir auch in philosophischem Kontext, wie zum Beispiel bei Voltaire, Eingang fand und wie sich dies auf die Gesellschaft auswirkte.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 13 

posted by ush 14 years ago

Christa Tuczay (Wien): Alb – Buhlteufel – Vampir und die Geschlechter- und Traum­theo­rien des 19. Jahrhunderts

Die ursprünglich mittelalterliche Koppelung der Albtraumvorstellung an die Incubus- und Succubusvorstellung, vom 17. Jahrhundert an auch in den medizinischen Abhandlungen reflektiert, wurde folgerichtig in der Horrorliteratur auf die Vampire übertragen, die nun als Bräute oder Freier ihrer Opfer auftauchen.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 12 

posted by ush 14 years ago

Hagen Schaub (Wien): Knochen und Bestattungsriten. Die Bedeutung archäologischer Funde zum Wiedergänger- bzw. Vampirglauben

Während der Vampir etymologisch betrachtet ein südosteuropäisches Phänomen darstellt, das durch Gebietszuwächse 1718 auch zu einem österreichischen Thema wurde, mehren sich die Stimmen, die den Glauben an wiederkehrende schädigende Tote im Allgemeinen für alle Kulturen unterstellen. Das gewichtigste Argument sind bei weitgehend fehlenden schriftlichen Dokumenten die archäologischen Funde.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 11 

posted by ush 14 years ago

Clemens Ruthner (Dublin): Untotes Wachsen im Textgrab: Zur narrativen Konstitu­tion des Vampirmythos in frühen Texten des Korpus

Mein Beitrag soll anhand des Vampirismus der literatur- wie kulturwissenschaftlichen Frage nachgehen, wie sich ein (populärer) Mythos narrativ konstituiert, zumal sich dies hier angesichts der dichten Überlieferungslage und der relativen Rezenz des Phänomens vergleichsweise leicht untersuchen lässt. Ausgehend von den frühesten »authentischen« Vampirberichten aus Serbien, Mähren und Schlesien aus dem zweiten Drittel des 18. Jahr­hun­­derts wird gezeigt, wie sich bis ins 19. Jahrhundert ein "vampyrischer" Plot ansam­melt, der durch verschiedene Überlieferungen, Kolportagen, Zitationen und andere inter­tex­tuelle Prozessen (nicht zuletzt durch seine Wechselwirkung mit dem Repertoire der Belletristik) Gestalt annimmt bzw. verändert.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 10 

posted by ush 14 years ago

Christian Reiter (Wien): Der Vampyr-Aberglaube und die Militärärzte

Der klassische Vampyr als Geschöpf der slawischen Mythologie fand nach ersten schrift­li­chen Erwähnungen im 14. Jahrhundert erst zu Beginn des 18. Jahrhundert eine europa­weite Beachtung, als zwischen 1709 und 1732 im Grenzgebiet zwischen dem Habs­burger und dem Osmanischen Reich wiederkehrende Seuchen mit einem charakteristischen Erscheinungsbild auftraten, deren medizinische Hintergründe den dort stationierten Mili­tärärzten unbekannt waren, während die ortsansässige rumänisch-slawische Bevölkerung darin die Folgen des Wirkens von Vampyren wieder erkannte.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 9 

posted by ush 14 years ago

Ursula Reber (Wien): Virus und Vektor: Seitenblicke in die Angelologie

Der Beitrag wendet sich der Verwandtschaft von Vampiren, Dämonen und Engeln zu. Während Dämonen und Engel als Boten, Geistwesen, Übernatur für zahlreiche Wissensmetaphorologien fruchtbar gemacht wurden, scheint dies beim Vampir jenseits personifizierter, "körperschwerer" Einzelfälle kaum geschehen zu sein. Insofern wird ein Dreigespann von Virus, Vektor und Körper eingespannt, um die Transformationen dieser Metaphern und ihrer Geltungsbereichen auszuloten.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 8 

posted by ush 14 years ago

Niels K. Petersen (Kopenhagen): Magia Posthuma: Eine Weblog-Annährung an die Geschichte der zentral- und osteuropäischen Vampirfälle des 18. Jahrhunderts

Es gibt hunderte und tausende Websites zu Vampiren, deren die meisten sich auf Unterhal­tungsliteratur und -filme beziehen. Im Jahr 2007 habe ich mein eigenes Weblog namens Magia Posthuma (http://www.magiaposthuma.com) zu historischen Fällen der magia posthuma und des Vampirismus gestartet. Im Zentrum stehen also Vorfälle v.a. an der Peripherie des Habsburgerreiches von Wiedergängertum, bei denen Leichen exhumiert und zerstört wurden.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 7 

posted by ush 14 years ago

Peter Mario Kreuter (Regensburg): Er steht sogar im MERIAN. Oder: Über die Kar­rie­re vampiresken Verwaltungsschriftguts des 18. Jahrhunderts aus dem Hofkam­merarchiv

Dass Franz Grillparzer lange Jahre das Hofkammerarchiv leitete, wird dem kulturbe­flis­senen Wientourist nicht nur durch Reiseführer nähergebracht. Auch das Hofkammer­archiv selbst weist auf diesen Umstand gerne hin und bietet sogar die Besichtigung des kaum veränderten Dienstzimmers an. Auf die interessanten Bestände des Archivs wird eher selten eingegangen.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 6 

posted by ush 14 years ago

Thede Kahl (Wien): Bewahrung und Verdrängung von Vampirgeschichten in Nordgrie­chenland und Südalbanien

Im albanisch-griechischen Grenzraum haben sich unter Aromunen, Albanern und Grie­chen mündliche Überlieferungen zu Vampiren und ähnlichen Gestalten bis heute bewah­ren können. Auf dem engen Raum entlang einer der schärfsten Wohlstandskanten Euro­pas stoßen ländliche und städtische Gesellschaften aufeinander. Entsprechend unterschied­lich ist die Behandlung des kulturellen Erbes: Während man in Griechenland Personen suchen muss, die sich noch an Vampirgeschichten erinnern können, handelt es sich dabei in Albanien vielerorts bis heute um lebendiges Kulturgut.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 5 

posted by ush 14 years ago

Marco Frenschkowski (Mainz): Die Ambivalenzen der Unverweslichkeit

In der Konfrontation mit den Rätseln des menschlichen Körpers gewinnt ab der frühen Neuzeit das Phänomen scheinbarer Nicht-Verwesung erhebliches Interesse. Dabei werden die Erscheinungsformen der Nicht-Verwesung jedoch diametral entgegengesetzt gewertet. Während sie im römisch-katholischen Raum traditionell als Zeichen besonderer Heiligkeit gelten, sind sie im Kontext des Vampirismus ein Zeichen eines Fluches, eines untoten Dämonismus.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 4 

posted by ush 14 years ago

Hans Richard Brittnacher (Berlin): Blutmagie

Seinen beseelenden Impuls erhält das vampirische Dasein durch das Blut – weniger Nah­­rung als Elixier ist das Blut jener besondere Saft, dessen extrem ambivalente Kodie­­rung Voraussetzung für die ästhetisch so ungeheuer erfolgreiche Polyvalenz der Vampirimago ist.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 3 

posted by ush 14 years ago

Thomas M. Bohn (München): Das Gespenst von Lublau. Michael Kaspareks Verwand­lung vom Wiedergänger zum Blutsauger

Das Referat versucht, anhand eines Fallbeispiels die Wanderung der Vampire von Süd­osteuropa nach Ostmitteleuropa zu rekonstruieren. Da es sich um eine Imagination han­delte, kann dies nur im Sinne einer Diskursgeschichte erfolgen.

 Vampirglaube & magia posthuma / Part 2 

posted by ush 14 years ago

Karin Barton (Toronto, Waterloo): Der Habsburger Floh: Zur Kultur- und Literaturge­schichte eines vampirischen Insekts

Als Ende des 19. Jahrhunderts in Wien die satirische Zeitschrift Der Floh (1869-1919)  erscheint, kann das unbestritten reale und blutsaugende Insekt, unter dessen Namen sich hier vornehmlich politische und antiklerikale Satiren versammeln, auf eine alte literarische Tradition zurückblicken, innerhalb derer sich dieser natürliche Blutsbruder des Vampirs vielfach satirisch und pornografisch hervortut.

 Vampirglaube & magia posthuma 

posted by ush 14 years ago

Die Abstracts zur kommenden Konferenz zu "Vampirglauben und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert" werden hier im Folgenden in alphabetischer Reihenfolge veröffentlicht.

Christoph Augustynowicz (Wien): Von Messbechern, Klöstern und Waisenhäusern
oder Vampire, Galizien und langes 19. Jahrhundert

Leopold von Sacher-Masoch, christlicher Tabu-Brecher mit Affinität für Lokalkolorit, Karl Emil Franzos, jüdischer Publizist mit deutschnationaler Affinität, Bertha von Pappenheim, jüdische Peripherie-Reisende mit sozialer und geschlechtlicher Sensibilität: Sie alle fanden den Vampir-Diskurs in Galizien vor, thematisierten ihn mehr oder weniger explizit und verleibten ihn dem Galizien-Diskurs ein.

 Vampyr 

posted by ush 14 years ago
Rainer Koeppl wirkte als Experte beim Dokumentarfilm "Die Vampirprinzessin" (2007) mit. Hier spricht er über die Vampirfigur als historischer Fall, literarische Figur und Symptom.

 NL +93 >> Vampires in July 

posted by ush 14 years ago

Der Newsletter +93 ist online (.pdf) ist online.

Dear Readers,

shortly after the workshop on Balkan Studies the next conference, held by the Institute for East European History at the University of Vienna and Kakanien revisited and funded by Fritz Thyssen Foundation, is forthcoming. On July 2-4, 2009 international scholars of 'vampirology' will gather in Vienna to discuss The Belief in Vampires and magia posthuma in 18th and 19th-century Habsburg Empire.


Geschätzte Leserinnen und Leser,

kaum, dass der Workshop zu Balkan Studies zu Ende gegangen ist, steht bereits die nächste Konferenz, organisiert von Kakanien revisited in Zusammenarbeit mit dem Institut für osteuropäische Geschichte der Universität Wien und finanziert von der Fritz-Thyssen-Stiftung, vor der Tür. Von 2. bis 4. Juli 2009 werden internationale WisschenschaftlerInnen Vampirglaube und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert diskutieren.

 Birth of the Vampire 

posted by ush 14 years ago

Michael Pickering, Ph.D candidate an der School of historical Studies, University of Melbourne, gives a "Vortrag im Josephinum": The Birth of the Vampire: Cultural Transformations of the Evil Dead.

Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A – 1090 Wien)
Zeit: 28. Mai 2009, 18.00 c.t.
Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
++43/ 1/ 40160/ 26000

 magia posthuma 

posted by ush 14 years ago
Die nächste Konferenz, die Kk.rev in Kooperation mit dem Inst. für osteruopäische Geschichte und der Thyssen-Stiftung veranstaltet, rückt näher: Vampirismus und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert, 2.-4. Juli 2009.

 No Funding 8 

posted by ush 14 years ago
Schwer zu sagen, wen die diversen Krisen schwerer treffen, den Wissenschafts- oder den Kulturbereich. Gesagt werden kann nur: Beiden wird die Luft abgedrückt, das Blut ausgesaugt und der Hahn zugedreht. Vampirismus und Succubus-Treiben der anderen Art.

 NL 89 (02/09) >> Habsburg Vampires 

posted by ush 15 years ago

Der Newsletter +89 (02/09) ist online [.pdf]

Dear Readers,

The Thyssen-Foundation has agreed on funding the conference "Vampirism and magia posthuma in the Habsburg Discourse, 18th/19th Century" to be held in July 2009 in cooperation with the Institute for Eastern European History at the University of Vienna. Papers will be held by international experts on the subject. The conference topics will address the figure of the vampire in Religion / Anthropology, Medicine / Enlightement, Metaphors / Media, Phenomena of the Threshold / Discourses of Hybridity.


Geschätzte Leserinnen und Leser,

höchst erfreulicher Weise hat vor wenigen Tagen die Thyssen-Stiftung die Finanzierung der Konferenz "Vampirismus und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert" bewilligt. Die Konferenz wird in Kooperation mit dem Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien im Juli 2009 stattfinden, ein detailliertes Programm folgt rechtzeitig. In Sektionen zu Volksglauben & Anthropologie, Medizin & Aufklärung, Metaphorik & Medialen Schwellenphänomenen, Grenzdiskursen & Grenzästhetiken werden internationale ExpertInnen über Vampirfiguren und -diskurse referieren.

 Vampirglaube & magia posthuma 

posted by ush 15 years ago
Ein lang gewünschtes und kurzerhand eingeleitetes und geplantes Unternehmen ist gelungen: Christoph Augustynowicz, Board-Mitglied von Kk.rev und geschätzter Kollege an der Osteuropäischen Geschichte, und meine Wenigkeit haben vor wenigen Tagen von der Thyssen-Stiftung grünes Funding-Licht für die Konferenz Vampirismus und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert erhalten.

 Untotes Treiben 

posted by ush 15 years ago
In den Digitalen Anthologien bzw. Themenheften auf Kakanien revisited ist nun ein neues Themenheft zu finden: Vampirismus | Vampirism. Der Großteil der hier versammelten Texte wurde bereits in den vergangenen Jahren publiziert, damals unter den Fallstudien und mit wechselseitiger Verlinkung.

 Blutsauger 

posted by ush 15 years ago

Die Aktenlage zu Vampirvorfällen im Habsburgerreich ist ergiebig, auch wenn die sekundäre Beschäftigung mit vampirischen Epidemien jene bei weitem übertrifft. Wie sowohl die Akten als auch die Wissenschaftsgeschichte zu Vampirismus im Habsburgerreich zu bewerten ist, dessen nimmt sich in seinem Vortrag Blutspuren. Die Geschichte der Vampire Hagen Schaub (Studieum der mittleren und neueren Geschichte sowie neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geographie in Marburg a.d. Lahn, Wien und Gießen; Tägigkeit in einem Wiener Buchverlag tätig) morgen, am 30.10.2008 um 18.00 Uhr im Vortragssaal des Josephinum an.

 Newsletter +84 (09/08) 

posted by ush 15 years ago

A bit early, due to my holidays starting tomorrow, the NL +84 (09/08) is online (.pdf).

Dear Readers,

August was dedicated to various preparations and organisations of workshops. We are happy to announce two workshops in 2009 to you: Based on a concept by Maximilian Hartmuth, the editor of the weblog Balkan Cities, Kakanien revisited will co-organize a one-day workshop on the structure and the future of Balkan Studies together with the IDM in April, and a conference on Vampires and Vampirism in the Habsburg Monarchy (18th/19th century) together with the Institute for East European History, University of Vienna. Detailed information will be given in due time.


Geschätzte Leserinnen und Leser,

der August war vornehmlich der Planung und Vorbereitung von Veranstaltungen gewidmet. Erfreulicherweise ergab sich die Möglichkeit, zwei zusätzliche Workshops bzw. Konferenzen im Jahr 2009 mitzugestalten. Im April wird Kakanien revisited gemeinsam mit dem IDM das Workshopkonzept von Maximilian Hartmuth, dem Redakteur des Weblogs Balkancities, zur Selbstbestimmung und Zukunft der Balkan Studies umsetzen und für Juli plant das Institut für osteuropäische Geschichte der Universität Wien gemeinsam mit der Plattform eine Konferenz zu Vampiren und Vampirismus im Habsburgerreich (18./19. Jahrhundert). Details werden zeitgerecht mitgeteilt werden.

Editor

Einblicke in Editor's Welt. Interessiert an Geisteswissenschaften, staunend über Medien, Tendenz zum Bizzarren, vor allem in der Literatur. Über Anregungen, Kritiken, Kommentare freuen sich Usha Reber (editor@kakanien.ac.at und János Békési (webmaster@kakanien.ac.at).
The workshop Balkan Studies - quo vadis? is held on April 25, 2009.

Venue: HS, Inst. Slawistik, AAKH / Campus
The programme is to be found here, the abstracts are available as Balkan Studies 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, and as pdf.
Ort: HS, IOG, AAKH, Spitalgasse 2, 1090 Wien
Zeit: 2. bis 4. April 2009
Veranstalter: IOG, Kk.rev
Funding: Fritz-Thyssen-Stiftung, Köln

Programm, Abstracts (.pdf)
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