Postings mit Schlagwort "Literatur" (28)
NL +97 (10/09) >> I-Net | Literature
Der Newsletter +97 (10/09) [.pdf] ist online.
Dear Readers,
on October 23/24, 2009 the last conference of Kakanien revisited's current turn will take place. The conference, organised by the Institute of European Comparative Philology, University of Vienna and Kakanien revisited, on Literature and the I-Net will focus on the concepts and practices of fiction, simulation, and imitation. In the run-up to the conference, a workshop for graduate students will be held, as well.
Geschätzte Leserinnen und Leser,
am 23. und 24. Oktober 2009 findet die letzte Konferenz des laufenden Turnus der Plattform statt. Organisiert von der Abteilung für Europäische Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Wien und Kakanien revisited widmet sie sich der Netzliteratur und Konzepten von Fiktion, Imitation und Simulation. Begleitet wird die Konferenz von einem Graduiertenworkshop, der im Vorfeld, am 23. Oktober, abgehalten wird.
NL +96 (09/09) >> Fiction - Simulation - Imitation
Der Newsletter +96 (09/09) [.pdf] ist online.
Dear Readers,
first, we are happy to announce the prolongation of the current project phase of Kakanien revisited until the end of this year.
Geschätzte Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, die Gewährleistung des fortlaufenden Betriebs der Plattform bis zumindest Jahresende mitteilen zu dürfen.
Vampirglaube & magia posthuma / Part 13
Christa Tuczay (Wien): Alb – Buhlteufel – Vampir und die Geschlechter- und Traumtheorien des 19. Jahrhunderts
Die ursprünglich mittelalterliche Koppelung der Albtraumvorstellung an die Incubus- und Succubusvorstellung, vom 17. Jahrhundert an auch in den medizinischen Abhandlungen reflektiert, wurde folgerichtig in der Horrorliteratur auf die Vampire übertragen, die nun als Bräute oder Freier ihrer Opfer auftauchen.Vampirglaube & magia posthuma / Part 11
Clemens Ruthner (Dublin): Untotes Wachsen im Textgrab: Zur narrativen Konstitution des Vampirmythos in frühen Texten des Korpus
Mein Beitrag soll anhand des Vampirismus der literatur- wie kulturwissenschaftlichen Frage nachgehen, wie sich ein (populärer) Mythos narrativ konstituiert, zumal sich dies hier angesichts der dichten Überlieferungslage und der relativen Rezenz des Phänomens vergleichsweise leicht untersuchen lässt. Ausgehend von den frühesten »authentischen« Vampirberichten aus Serbien, Mähren und Schlesien aus dem zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts wird gezeigt, wie sich bis ins 19. Jahrhundert ein "vampyrischer" Plot ansammelt, der durch verschiedene Überlieferungen, Kolportagen, Zitationen und andere intertextuelle Prozessen (nicht zuletzt durch seine Wechselwirkung mit dem Repertoire der Belletristik) Gestalt annimmt bzw. verändert.
Vampirglaube & magia posthuma / Part 4
Hans Richard Brittnacher (Berlin): Blutmagie
Seinen beseelenden Impuls erhält das vampirische Dasein durch das Blut – weniger Nahrung als Elixier ist das Blut jener besondere Saft, dessen extrem ambivalente Kodierung Voraussetzung für die ästhetisch so ungeheuer erfolgreiche Polyvalenz der Vampirimago ist.
Vampirglaube & magia posthuma / Part 3
Thomas M. Bohn (München): Das Gespenst von Lublau. Michael Kaspareks Verwandlung vom Wiedergänger zum Blutsauger
Das Referat versucht, anhand eines Fallbeispiels die Wanderung der Vampire von Südosteuropa nach Ostmitteleuropa zu rekonstruieren. Da es sich um eine Imagination handelte, kann dies nur im Sinne einer Diskursgeschichte erfolgen.
Vampirglaube & magia posthuma / Part 2
Karin Barton (Toronto, Waterloo): Der Habsburger Floh: Zur Kultur- und Literaturgeschichte eines vampirischen Insekts
Als Ende des 19. Jahrhunderts in Wien die satirische Zeitschrift Der Floh (1869-1919) erscheint, kann das unbestritten reale und blutsaugende Insekt, unter dessen Namen sich hier vornehmlich politische und antiklerikale Satiren versammeln, auf eine alte literarische Tradition zurückblicken, innerhalb derer sich dieser natürliche Blutsbruder des Vampirs vielfach satirisch und pornografisch hervortut.
Vampirglaube & magia posthuma
Die Abstracts zur kommenden Konferenz zu "Vampirglauben und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert" werden hier im Folgenden in alphabetischer Reihenfolge veröffentlicht.
Christoph Augustynowicz (Wien): Von Messbechern, Klöstern und Waisenhäusern
oder Vampire, Galizien und langes 19. Jahrhundert
Leopold von Sacher-Masoch, christlicher Tabu-Brecher mit Affinität für Lokalkolorit, Karl Emil Franzos, jüdischer Publizist mit deutschnationaler Affinität, Bertha von Pappenheim, jüdische Peripherie-Reisende mit sozialer und geschlechtlicher Sensibilität: Sie alle fanden den Vampir-Diskurs in Galizien vor, thematisierten ihn mehr oder weniger explizit und verleibten ihn dem Galizien-Diskurs ein.
Exil
Kriegsgeschichten
Weltliteratur
NuT
Und so ganz nebenbei noch eine Lektüreempfehlung: der gerade entdeckte Blog NuT von Joachim Linder, involviert und engagiert auch bei IASL zu allerlei Medientheoretischem und Kriminalistischem.
Lemberg erlesen
Noch ein Mal Galizien und die Ukraine:
Ein neuer Band der Serie Europa erlesen, bearbeitet und herausgegeben von Alois Woldan zu Lemberg ist beim Wieser-Verlag erschienen: Alois Woldan (Hg.): Lemberg. Klagenfurt: Wieser 2008 (Europa Erlesen), 292 S. ISBN 978-3-85129-701-0, geb., Prägedruck.
Ukraine
Die Ukraine steht in wenigen Tagen (14-16. November 2008) im Zentrum des diesjährigen Festivals Literatur im Herbst. Die Produktion und Rezeption von Literatur, ihr Transfer und ihre historisch-kulturelle Verortung wird in zahlreichen Lesungen und Diskussionen thematisiert. Auf der einen Seite spielt die Ukraine als postsowjetisches Land und die Verlängerung von Russland eine Rolle, auf der anderen Seite werden Identitätskonzepte von Europa als der EU hinterfragt. Dieser Kontext kann fast nicht auskommen ohne die Erörterung des Galizien-Mythos und der Beleuchtung der habsburgischen Vergangenheit und von Habsburg-Nostalgie.
Newsletter +85 >> Open Access
Der Newsletter +85 (10/08) (.pdf) ist online.
Geschätzte Leserinnen und Leser,
der siebte Workshop in der Reihe Emergenzen steht an: Dieses Mal werden ExpertInnen aus verschiedenen Disziplinen über Open-Access-Politiken und -Praktiken und ihre Auswirkungen auf die Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie das Bibliotheks- und Archivwesen berichten.
Dear Readers,
the seventh workshop of the Emergences series is upon us. This time, experts from various disciplines report on Open Access politics and practice and its effects on the disciplines of the humanities, cultural studies, and social sciences, as well as on libraries and archives.
Aus meinen Lektüren II
Diesmal ein treffliches Zitat aus einem Aufsatz von Vesna Goldsworthy, zu finden hier (.pdf): Der Imperialismus der Imagination: Konstruktionen Europas und des Balkans. Goldsworthy über paradoxe Beschreibungsmodi und deren Psychologie britischer ReiseschriftstellerInnen auf dem Balkan:
Philosophy as Literature
It is amazing how fast methods and disciplines are ageing. The following Call for Papers sounds already oldfashioned, though its questioning rhetoric and style, and the seductive powers of language is far from irrelevant. I think, the topic deserves to be central:
Individualität
Der XII. Internationaler Germanistenkongress findet vom 30.07. bis 07.08.2010 in Warschau statt. Dirk Kemper, Fritz Breithaupt und Stefan Keppler schreiben einen Call für die Sektion Ich, Individualität, Individuum -- kulturelle Selbstvergewisserung in der Literatur aus.
Geschlechterkonstruktionen
Wer glaubt, das sei kein Thema mehr, irrt: Gender - nach wie vor sehr aktuell und relevant. Zwar - meiner Ansicht zufolge - mehr für Alltagspraktiken in Privat- und Arbeitsleben, aber sehr wohl auch in den Wissenschaften.
Die Germanistik der Universität Duisburg-Essen wendet sich mit der Konferenz Geschlechterkonstruktionen - Neue Perspektiven zu Männer- und Frauenbildern in Literatur, Sprache und Gesellschaft am 4. und 5. Juli dem Thema zu.
Newsletter +80
Der NL +80 (05/08) [.pdf] ist online.
Dear Readers,
the Emergence Workshop 6 on "'Monsterous Collectives' and the Place of the Individual" was held together with the Collegium Hungaricum in an excellent cooperation.
Geschätzte Leserinnen und Leser,
der Emergenzen-Workshop 6 zu "'Monsterkollektiven' und dem Stellenwert des Individuums" wurde in gewohnt hervorragender Zusammenarbeit mit dem Collegium Hungaricum vor zwei Wochen abgehalten.
Newsletter +79
Der Newsletter +79 (0408) [full version, .pdf] ist online.
Dear Readers,
The Easter bunny also hid a few colorful eggs and presents in the snow at Kakanien revisited. The marvelous creature not only brought registration to the upcoming workshop 'Monstrous Collectives' on April 18 and 19, 2008 in the Collegium Hungaricum in Vienna (the conference program will follow soon), but also passed out presents equally for all publication categories.
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Geschätzte Leserinnen und Leser,
der Osterhase hat auch bei Kakanien revisited einige bunte Eier und Geschenke im Schnee versteckt. So brachte das fabelhafte Tier nicht nur Anmeldungen zum bevorstehenden Workshop 'Monsterkollektive' am 18. und 19. April 2008 im Collegium Hungaricum in Wien (das Programm folgt in Kürze), sondern verteilte seine Präsente recht gleichmäßig über alle Publikationskategorien.
Galerie der Literaturzeitschriften
Das Literarische Quartier. Alte Schmiede kündigt eine Neuheit an, nämlich die Galerie der Literaturzeitschriften, ein neuer öffentlicher Leseraum, der der Lektüre, Diskussion und Präsentation von Literaturzeitschriften gewidmet ist.
Newsletter +77 (02/08)
Der neue Newsletter 77 (02/08) (PDF) ist online:
Dear Readers,
A new feature for knowledge organization and project documentation is ready. The eRooms, which are made available for projects in order to facilitate internal communication, documentation and scientific project-related work, have been programmed and made operational. The first of these electronic workrooms has been set up for the editorial office of Kakanien revisited, and another will be made available to the scientific board in February. These work platforms are not accessible to the public, but are exclusively for the use of the respective project members. However, this is not necessarily so; student work rooms are planned, which can be used for public documentation. If you and/or your group are interested in such an eRoom, you can now register with editor@kakanien.ac.at in order to set one up.
Geschätzte Leserinnen und Leser,
ein neues Feature für Wissensorganisation und Projektdokumentation ist bereit: Die eRooms, die Projekten für ihre Kommunikation, die Dokumentation und die wissenschaftliche Projektarbeit an sich zur Verfügung gestellt werden, sind programmiert und können in Betrieb genommen werden. Das erste dieser elektronischen Arbeitszimmer nimmt die Redaktion von Kakanien revisited in Betrieb; ein weiteres wird im Laufe des Februars dem wissenschaftlichen Board zur Verfügung gestellt. Diese Arbeitsplattformen sind der Öffentlichkeit nicht zugänglich, sie stehen ausschließlich den jeweiligen Projektmitgliedern zur Verfügung. Dies muss jedoch nicht die einzige Möglichkeit sein; in Planung sind auch studentische Arbeitszimmer, die der öffentlichen Dokumentation dienen. InteressentInnen an solch einem zugänglichen oder verschlossenen eRoom können sich ab sofort bei editor@kakanien.ac.at für dessen Einrichtung und Ausstattung melden.
Netzwerke
Es ist ein altes Projekt, aber immer noch faszinierend und lädt zum Sich-Verlieren im Text und in den Gedankensplittern und ihren Verknüpfungen ein: POOL, ein Netzprojekt, das Fragmente theoretischer und literarischer Texte aus unterschiedlichsten Bereichen versammelt und kombiniert.
Der wilde Osten
Auf Grund meines umfangreichen Kapitels zu Alban Nikolai Herbsts Anderswelt-Romanen in meiner Dissertation gehöre ich auf Vorschlag des Autors nebst einer ganzen Reihe von LiteraturwissenschaftlerInnen zu den Geladenen, einen Beitrag für einen Band der Horen zu Herbst zu leisten. Weshalb ich derzeit mich wieder durch die viele tausend Seiten starken Romane durchnavigiere.
Comma 16: Stimmen Mitteleuropas
Das Das Literaturmagazin comma - herausgegeben vom Verein zur Förderung zeitgenössischer Literatur, Kunst und Philosophie e.V. - unternimmt in seiner 16ten Nummer, die in Folge der Leipziger Buchmesse entstand, eine Art Parallelunternehmen zum hier mehrfach präsentierten Netzwerk Verbotene Worte.
NL >> Verbotene Worte | Forbidding Words
Dear Readers,
>> we made all the efforts to provide you with a formidable amount of texts to start the new year. The success has been guaranteed by the new Digital Anthology Forbidden/Forbidding Words. The essays, stories, and poems have been published in cooperation with Tzveta Sofronieva, who initiated the network of that name; coordinator of the joint publication project is Katalin Teller. Further texts stemming from the network will be published in January and in February.
Geschätzte Leserinnen und Leser,
wieder ist ein Jahr zu Ende, und damit es als Fest und mit Rauschen zu Ende ging, haben wir uns bemüht, Ihnen eine extra große Bescherung an Texten zu bieten. Dies zu bewerkstelligen bedurfte der Herausgabe eines weiteren Themenheftes zum Thema Verbotene (W)Orte | Forbidden/Forbidding Words, das in Kooperation mit der Initiatorin des gleichnamigen literarischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Netzwerkes Tzveta Sofronieva entstand; betreut hat das Publikationsprojekt in vorderster Front Katalin Teller aus dem kakanischen Redaktionsteam, deren Hartnäckigkeit und Ausdauer hier gewürdigt seien. Aus diesem Netzwerk werden noch weitere Texte in zwei Tranchen veröffentlicht werden, mit denen Sie im Januar und Februar rechnen können. Die Buchdeckel des digitalen Themenheftes werden danach jedoch nicht geschlossen, sondern stehen ebenso wie alle anderen Kategorien für Ihre Einreichungen offen.
AutorInnen aus MOE
Über die JOE-List sucht die Universität Siegen, FB für Sprach-, Literatur und Medienwissenschaft für die Mitwirkung am Projekt Europa literarisch mit Ausstellung AutorInnen aus MOE-Ländern, namentlich aus der Tschechischen Republik, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Moldawien,Ungarn, Griechenland, Georgien, Bosnien-Herzegowina, Slowenien, Mazedonien und Albanien. Der Ausschreibungstext lautet folgendermaßen:
Editor


Venue: HS, Inst. Slawistik, AAKH / Campus
The programme is to be found here, the abstracts are available as Balkan Studies 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, and as pdf.

