Postings mit Schlagwort "Geisteswissenschaften" (20)
Balkan Studies 2
Abstract (cf. Balkan Studies 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) of Wladimir Fischer (Wien): From Balkanologie to Balkan-Kompetenzen: Major Topics in 'Western' Academic Representation of the Balkans
Institutionalized knowledge about the Balkans developed as a philological domain in theearly 19th century until today, Western and Central European businesses and banks capitalize on that knowledge in their Central and eastern European expansion strategies. This presentation showcases some major topical shifts in the field and discusses the present situation.
NL +91 >> Anniversary with Digital Anthologies
Der Newsletter +91 (04/09) [.pdf] ist online.
Dear Readers,
the workshop "Balkan Studies: quo vadis?" (April 25, 2009) is approaching fast. The topic has attracted considerable interest, and we received quite a few comments, congratulations, and registrations. We are delighted that we put our finger on a nerve – although, this is no wonder with regard to the current very poor situation of the humanities in Austria and Europe.
Geschätzte Leserinnen und Leser,
der Workshop "Balkan Studies: quo vadis?" steht vor der Tür (25. April 2009). Das Thema hat beachtliches Interesse geweckt, so dass wir mehrere Anmeldungen, Glückwünsche und Nachfragen erhielten. Wir sind erfreut, dass wir hier offenbar tatsächlich hier einen Nerv getroffen haben – auch wenn dies angesichts der recht bescheidenen derzeitigen Lage der Geistes- und Sozialwissenschaften in Österreich und Europa nicht so schwierig ist.
No Funding 6
No Funding 5
Studia Graeca et Latina
eHumanities
SOEGV-Konferenz: Zadar 2008
Mein Ausflug zur SOEGV-Konferenz 2008 in Zadar war kurz und beschränkte sich auf einen Tag, aber dennoch kam ich mit vielen guten Eindrücken und Anregungen wieder zurück nach Wien an den heimischen kakanischen Schreibtisch.
Allianzen
"Wieviel Kulturwissenschaft verträgt die Philologie?" frag Wolfgang Müller-Funk in seiner jüngsten Publikation Räume in Bewegung. Die Frage ist vielleicht spät gestellt, nachdem die sog. "kulturwissenschaftliche Wende" anscheinend längst vollzogen wurde. Müller-Funk zweifelt daran, wenn er sich die Philologien, v.a. die Inlandsgermanistiken ansieht.
Evidente Ironie
Der Schwerpunkt des IFK lautet derzeit Kulturen der Evidenz. Auch die Tagung Was zeigt sich? Evidenz in den Kulturwissenschaften verfolgt die Sichtbarkeit der Dinge, Symbole und Bedeutungen. Dies jedoch nicht nur um einer Kultur der Sichtbarkeit willen, sondern unter der Prämisse, dass die Kultur/wissenschaften sich am Ende der Ironie befänden.
Emergence 7 // OA
In Ergänzung zu meinem kurzen Bericht über den Verlauf des Workshops Emergenzen 7 zu Open Access hat nun die Kollegin Katalin Teller der Kollege Augustin Nicolescou (ich bitte um Verzeihung!) im Redaktionsblog einen weit ausführlicheren Bericht gepostet.
Ach ja - dieses Post erfolgt aus Berlin von den Open-Access-Tagen, über die in Bälde ebenfalls ein Bericht folgen wird.
Emergenzen 7 // Open Access
Schon vorbei ist er nun, der Workshop zu Open Access. Unter Publikumsandrang hatten wir nicht zu leiden, was bei der Aktualität des Themas ein wenig verwundert; jedoch hinderte das keineswegs daran, dass vorzügliche Präsentationen von versierten ExpertInnen angeregt diskutiert wurden.
Open Access / Abstract 2
Chris Armbruster, Executive Director, Research Network 1989
Five Reasons to Promote Open Access and Five Roads to Accomplish it in Social and Cultural Science
Economists have done most to innovate scholarly publishing and communication by switching to Open Access. In cultural studies, history, law, political science and sociology, Open Access publishing is still an innovation at the margins. Yet Open Access is demonstrably the superior publishing model in the WWW Galaxy.
Philosophy of the Digital Era
Arthur Kroker, ein bedeutender und einflussreicher Gesellschaftswissenschaftler, der auf die Verbindungen zwischen Kultur, Gesellschaft und Technologie fokussiert, bietet im Webjournal CTheory nicht nur ein intelligentes Design ohne störende Ablenkungen, sondern offeriert zahlreiche Überelgungen zum technologischen, digitalen Zeitalter, das philosophisch-geistesgeschichtlich, technohistorisch und medienkritisch eingeordnet wird.
Verlust. Wendelin Schmidt-Dengler
Ein großer Verlust: der verfrühte Tod von Wendelin Schmidt-Dengler. Noch im Urlaub erfuhr ich die schockhafte Nachricht, dass mein geschätzter Doktorvater und unermüdlicher Förderer dieses gesamten Unternehmens hier verstorben ist. Nach meiner Rückkehr brauchte ich immer noch einen Tag, um zu realisieren, dass es so ist, dass seine ungeheure, freundliche Unterstützungs- und Kommunikationsbereitschaft schweigend bleibt.
Philosophy as Literature
It is amazing how fast methods and disciplines are ageing. The following Call for Papers sounds already oldfashioned, though its questioning rhetoric and style, and the seductive powers of language is far from irrelevant. I think, the topic deserves to be central:
Petition
Ich möchte mich hiermit dem Aufruf gegen die Schließung der Slawistik an der Universität Bonn anschließen und die geneigten Leser/innen dazu ermuntern, die Petition zu unterschreiben:
FWF fördert Open Access
Der Newsletter info des FWF berichtet schwerpunktmäßig auch in der Nr. 65 über Nutzen und Vorteil von Open Access für die Geisteswissenschaften. Eine klare Sache.
Narrative Selbstfindung
Auf den bevorstehenden Votrag (09.06.2008, 18.00 Uhr) von Alexandra Kofler am IFK zum Thema "Wenn die Liebe zur Geschichte wird... Narrative Identität in Selbsterzählungen" möchte ich gesondert hinweisen.
Academic Blogs | Part 2
Blogtrax has a new entry on the performance of identity via blogging. The brief thoughts on the performance of identity building correspond to Kk.rev's mega-topic of Self-representation and the impact of media on it. Though, I cannot quite agree with the narrative as the very condition of reflexivity and self-reflexivity.
Jahr des Open Content
Der Senior_Editor hat bereits darauf verwiesen: Nachdem das "Jahr der Geisteswissenschaften" recht sang- und klanglos zu Ende gegangen ist, befinden wir uns nun im Jahr des Open Content. Irgendwelche Revolutionen hinsichtlich des Respekts und des Nutzens von Open Access und Content dürften ebenso wenig zu erwarten sein, wie für die Geisteswissenschaften. Vielleicht gibt es bald ein paar Graduiertenkollegs zu diesem Thema.
Editor
Venue: HS, Inst. Slawistik, AAKH / Campus
The programme is to be found here, the abstracts are available as Balkan Studies 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, and as pdf.