Postings mit Schlagwort "Habsburg" (20)
Newsletter kk.rev 07-09 >> Discourses on Vampires
Der Newsletter +94 (07/09) [.pdf] ist online.
Dear Readers,
historical, cultural, symbolic, narrative, ethnographic, structural, and referential aspects of vampires will be discussed by international experts at the conference Vampirglaube und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19 Jahrhundert (Hörsaal, Inst. for East European History, Campus AAKH, Spitalgasse 2, 1090 Wien) on July 2 to 4, 2009.
Geschätzte Leserinnen und Leser,
in wenigen Tagen, vom 2. bis zum 4. Juli 2009, werden historische, kulturelle, symbolische, narrative, ethnische, strukturelle und referenzielle Aspekte von Vampiren im Rahmen der Konferenz Vampirglaube und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19 Jahrhundert (Hörsaal, Inst. für Osteuropäische Geschichte, Campus AAKH, Spitalgasse 2, 1090 Wien) diskutiert.
Vampirglaube & magia posthuma / Part 15
Bernhard Unterholzner (München): Vampire im Habsburgerreich – Schlagzeilen in Preußen. Aufklärung und Aberglaube in öffentlichen Debatten des 18. Jahrhunderts
Als die offiziellen Berliner Zeitungen Anfang April 1755 von einem Vampirfall an der Peripherie des Habsburgerreiches berichteten, war das Sujet einer aufgeklärten Öffentlichkeit bereits bekannt.
Vampirglaube & magia posthuma / Part 12
Hagen Schaub (Wien): Knochen und Bestattungsriten. Die Bedeutung archäologischer Funde zum Wiedergänger- bzw. Vampirglauben
Während der Vampir etymologisch betrachtet ein südosteuropäisches Phänomen darstellt, das durch Gebietszuwächse 1718 auch zu einem österreichischen Thema wurde, mehren sich die Stimmen, die den Glauben an wiederkehrende schädigende Tote im Allgemeinen für alle Kulturen unterstellen. Das gewichtigste Argument sind bei weitgehend fehlenden schriftlichen Dokumenten die archäologischen Funde.
Vampirglaube & magia posthuma / Part 2
Karin Barton (Toronto, Waterloo): Der Habsburger Floh: Zur Kultur- und Literaturgeschichte eines vampirischen Insekts
Als Ende des 19. Jahrhunderts in Wien die satirische Zeitschrift Der Floh (1869-1919) erscheint, kann das unbestritten reale und blutsaugende Insekt, unter dessen Namen sich hier vornehmlich politische und antiklerikale Satiren versammeln, auf eine alte literarische Tradition zurückblicken, innerhalb derer sich dieser natürliche Blutsbruder des Vampirs vielfach satirisch und pornografisch hervortut.
Vampirglaube & magia posthuma
Die Abstracts zur kommenden Konferenz zu "Vampirglauben und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert" werden hier im Folgenden in alphabetischer Reihenfolge veröffentlicht.
Christoph Augustynowicz (Wien): Von Messbechern, Klöstern und Waisenhäusern
oder Vampire, Galizien und langes 19. Jahrhundert
Leopold von Sacher-Masoch, christlicher Tabu-Brecher mit Affinität für Lokalkolorit, Karl Emil Franzos, jüdischer Publizist mit deutschnationaler Affinität, Bertha von Pappenheim, jüdische Peripherie-Reisende mit sozialer und geschlechtlicher Sensibilität: Sie alle fanden den Vampir-Diskurs in Galizien vor, thematisierten ihn mehr oder weniger explizit und verleibten ihn dem Galizien-Diskurs ein.
NL +93 >> Vampires in July
Der Newsletter +93 ist online (.pdf) ist online.
Dear Readers,
shortly after the workshop on Balkan Studies the next conference, held by the Institute for East European History at the University of Vienna and Kakanien revisited and funded by Fritz Thyssen Foundation, is forthcoming. On July 2-4, 2009 international scholars of 'vampirology' will gather in Vienna to discuss The Belief in Vampires and magia posthuma in 18th and 19th-century Habsburg Empire.
Geschätzte Leserinnen und Leser,
kaum, dass der Workshop zu Balkan Studies zu Ende gegangen ist, steht bereits die nächste Konferenz, organisiert von Kakanien revisited in Zusammenarbeit mit dem Institut für osteuropäische Geschichte der Universität Wien und finanziert von der Fritz-Thyssen-Stiftung, vor der Tür. Von 2. bis 4. Juli 2009 werden internationale WisschenschaftlerInnen Vampirglaube und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert diskutieren.
Birth of the Vampire
Michael Pickering, Ph.D candidate an der School of historical Studies, University of Melbourne, gives a "Vortrag im Josephinum": The Birth of the Vampire: Cultural Transformations of the Evil Dead.
Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A – 1090 Wien)
Zeit: 28. Mai 2009, 18.00 c.t.
Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
++43/ 1/ 40160/ 26000
magia posthuma
Balkan Studies 8
Here follows the abstracts (cf. Balkan Studies 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9) of Christian Marchetti (Tübingen): 19th-century Austrian Ethnography’s Discovery of the Proximate Other and its Legacy Today
The dichotomy between the exploration of the distant colonial primitive other and the discovery of the peasant as the nation’s »other within« provide a central divide in the historiography of the institutionalization of the anthropological sciences. In this ambivalent process Austrian ethnography was a borderline case. For ethnographic travellers as for aspiring scholars of all anthropological disciplines the proximate Balkans were a productive field of research. As the empire projected its powers into the same space, scientific "discovery" and military conquest often went hand in hand.
Post/Colonial Studies anew
Balkan Studies 2
Abstract (cf. Balkan Studies 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) of Wladimir Fischer (Wien): From Balkanologie to Balkan-Kompetenzen: Major Topics in 'Western' Academic Representation of the Balkans
Institutionalized knowledge about the Balkans developed as a philological domain in theearly 19th century until today, Western and Central European businesses and banks capitalize on that knowledge in their Central and eastern European expansion strategies. This presentation showcases some major topical shifts in the field and discusses the present situation.
NL 89 (02/09) >> Habsburg Vampires
Der Newsletter +89 (02/09) ist online [.pdf]
Dear Readers,
The Thyssen-Foundation has agreed on funding the conference "Vampirism and magia posthuma in the Habsburg Discourse, 18th/19th Century" to be held in July 2009 in cooperation with the Institute for Eastern European History at the University of Vienna. Papers will be held by international experts on the subject. The conference topics will address the figure of the vampire in Religion / Anthropology, Medicine / Enlightement, Metaphors / Media, Phenomena of the Threshold / Discourses of Hybridity.
Geschätzte Leserinnen und Leser,
höchst erfreulicher Weise hat vor wenigen Tagen die Thyssen-Stiftung die Finanzierung der Konferenz "Vampirismus und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert" bewilligt. Die Konferenz wird in Kooperation mit dem Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien im Juli 2009 stattfinden, ein detailliertes Programm folgt rechtzeitig. In Sektionen zu Volksglauben & Anthropologie, Medizin & Aufklärung, Metaphorik & Medialen Schwellenphänomenen, Grenzdiskursen & Grenzästhetiken werden internationale ExpertInnen über Vampirfiguren und -diskurse referieren.
Vampirglaube & magia posthuma
Untotes Treiben
Bosnien-Tagung
Österreichs vergessene Kolonie? Bosnien-Herzegowina und die Habsburger Monarchie
Veranstalter: ÖAW/KKT in Koop. mit IG.MOF und der Botschaft von Bosnien-Herzegowina.
Datum: 11.-13. Dezember 2008
Ort: ÖAW, Sonnenfelsgasse 19, Theatersaal, 1010 Wien
Newsletter +87
Der NL +87 (12/08) ist online [.pdf].
Dear Readers,
it was about time, and now we did it: János Békési has just written a programme enabling an OAI gateway and registered Kakanien revisited at OAIster.org. Kk.rev's articles and reviews have already been harvested. This is a breakthrough for the platform!
Geschätzte Leserinnen und Leser,
es war im Rahmen unserer Bemühungen zur Förderung des Open-Access-Gedankens an der Zeit und nun haben wir auch diese Hürde genommen: János Békési hat eine OAI-Schnittstelle programmiert. Kakanien revisited ist nun bei OAIster.org registriert und die Artikel und Rezensionen wurden bereits aufgenommen. Dies ist ein weiterer großer Schritt für die Plattform!
Lemberg erlesen
Noch ein Mal Galizien und die Ukraine:
Ein neuer Band der Serie Europa erlesen, bearbeitet und herausgegeben von Alois Woldan zu Lemberg ist beim Wieser-Verlag erschienen: Alois Woldan (Hg.): Lemberg. Klagenfurt: Wieser 2008 (Europa Erlesen), 292 S. ISBN 978-3-85129-701-0, geb., Prägedruck.
Ukraine
Die Ukraine steht in wenigen Tagen (14-16. November 2008) im Zentrum des diesjährigen Festivals Literatur im Herbst. Die Produktion und Rezeption von Literatur, ihr Transfer und ihre historisch-kulturelle Verortung wird in zahlreichen Lesungen und Diskussionen thematisiert. Auf der einen Seite spielt die Ukraine als postsowjetisches Land und die Verlängerung von Russland eine Rolle, auf der anderen Seite werden Identitätskonzepte von Europa als der EU hinterfragt. Dieser Kontext kann fast nicht auskommen ohne die Erörterung des Galizien-Mythos und der Beleuchtung der habsburgischen Vergangenheit und von Habsburg-Nostalgie.
Aus meinen Lektüren
Zur Zeit bin ich noch ein Mal mit Montenegro beschäftigt. Dabei kam mir ein wunderbarer Artikel von Hom Sundhaussen aus dem Band 1917-1918 als Epochengrenze (Hg. v. Holm Sundhaussen u. Hans-Joachim Torke; 2000 Harrassowitz) über Von der der Multiethnizität zum Nationalstaat. Der Zerfall "Kakaniens" und die staatliche Neuordnung im Donauraum am Ende des Ersten Weltkrieges.
Newsletter +79
Der Newsletter +79 (0408) [full version, .pdf] ist online.
Dear Readers,
The Easter bunny also hid a few colorful eggs and presents in the snow at Kakanien revisited. The marvelous creature not only brought registration to the upcoming workshop 'Monstrous Collectives' on April 18 and 19, 2008 in the Collegium Hungaricum in Vienna (the conference program will follow soon), but also passed out presents equally for all publication categories.
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Geschätzte Leserinnen und Leser,
der Osterhase hat auch bei Kakanien revisited einige bunte Eier und Geschenke im Schnee versteckt. So brachte das fabelhafte Tier nicht nur Anmeldungen zum bevorstehenden Workshop 'Monsterkollektive' am 18. und 19. April 2008 im Collegium Hungaricum in Wien (das Programm folgt in Kürze), sondern verteilte seine Präsente recht gleichmäßig über alle Publikationskategorien.
Editor
Venue: HS, Inst. Slawistik, AAKH / Campus
The programme is to be found here, the abstracts are available as Balkan Studies 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, and as pdf.