Science - Part 7

posted by Amalia Kerekes on 2007/06/08 13:18

[ Science ]

Wegen der baldigen Bewerbungsfrist rascher Hinweis auf das neue Studienangebot der Universität Wien "Interdisziplinäre Balkanstudien".

Ab Herbst bietet die Universität Wien ein neues Masterprogramm an, mit dem man sich zum/r Spezialisten/in für eine der spannendsten und dynamischsten Regionen Europas - den Balkan - ausbilden lassen kann. Am Ende des postgradualen viersemestrigen "Universitätslehrganges Interdisziplinäre Balkanstudien" winkt ein zusätzlicher akademischer Titel  der Master of Arts (MA) der Universität Wien. Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2007/08 läuft noch bis zum 20. Juni.

"Mit dem neuen Universitätslehrgang haben das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) und die Universität Wien ein Instrument geschaffen, das dem aktuellen Bedarf breitgestreuter Berufsgruppen entgegenkommt", erklärt der Leiter des Lehrgangs, Heinz Miklas (Professor am Institut für Slawistik der Universität Wien), die Idee hinter dem Konzept. Das Programm wurde auf Grundlage des bisher erfolgreich vom IDM angebotenen Balkanlehrgangs in Kooperation mit der Universität Wien entwickelt.

Insbesondere im Hinblick auf die fortschreitende europäische Integration der Balkan-Staaten wird dieser Region auch künftig das Augenmerk der europäischen Politik gehören. Von der damit einhergehenden Öffnung neuer Märkte hat die österreichische Wirtschaft schon bisher stark profitiert.

Mit dem neuen Lehrgang reagieren die Veranstalter auf die steigende Nachfrage nach Südosteuropa-Expert/innen und stärken die Balkan-Kompetenz des diesbezüglich auch international geschätzten Standortes Wien/Österreich. Die Aktualität von Balkanstudien braucht niemand zu begründen, betont IDM-Vorsitzender Erhard Busek, der auch Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes für Südosteuropa ist. "Die diesbezügliche Zusammenarbeit mit der Universität Wien ist für das IDM eine Auszeichnung und eine Garantie für die entsprechende Qualität."

Um den Herausforderungen, die eine berufliche Beschäftigung mit dem südöstlichen Europa mit sich bringt, gewachsen zu sein, braucht es Expert/innen, die nicht nur über das fachliche Know-how, sondern auch über die nötigen interkulturellen- und sozialen Kompetenzen verfügen. Das multidisziplinäre Masterprogramm garantiert eine wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Ausbildung mit starkem Gegenwartsbezug.

Das Studium kann berufsbegleitend absolviert werden. Die Lehrgangsgebühr beträgt Euro 950 pro Semester. Zusätzlich fallen Gebühren für die Zulassung zur Universität Wien an. Anmeldeschluss für das Wintersemester 2007/08 ist der 20. Juni.

Lehrgangsbüro:

Leitung: Mag. Gertraud Illmeier

Institut für den Donauraum und Mitteleuropa

Hahngasse 6/1/24

1090 Wien

Tel. 01-319 72 58-21

Mob. 0650 59 34 336

E-Mail: g.illmeier@idm.at

www.idm.at


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Budapest

A picture from the heydays of liberal Budapest - when a whole (though short) underground line could be built within two years. And M1, the famous "Földalatti", Budapest's yellow line, still works. I have never seen this image of the construction on Andrássy before, so be full of admiration - and I am not telling your where it is from...

The M1-line so is a memento to both: a liberal mayor (for what Budapest was capable of) and the Siemens company, who more than a hundred years ago was capable of producing faultless underground trams (not like today's Combino crap...)

Budapest has – together with St. Petersburg and Vienna – one of the largest tramway networks of the world. The tramway type "UV" – standing for "Új villamos - New tramway" and pictured above – was designed in the early forties and is still a symbol for Hungary's once high-tech railway-carriage industry. With the arrival of the new low-floor-trams in spring 2006 – built by Siemens in Vienna and not too beautiful – this landmark of Budapest will vanish from the cityscape.
György Petri: Imre Nagy

Du warst unpersönlich wie die anderen bebrillten Führer
im Sakko, deine Stimme war nicht metallen,
denn du wußtest nicht, was du eigentlich sagen solltest,
so unvermittelt den vielen Versammelten. Gerade das Plötzliche
war ungewohnt für dich. Du alter Mann mit dem Zwicker,
ich hörte dich, ich war enttäuscht.
Ich wußte noch nichts

vom Betonhof, wo der Staatsanwalt
das Urteil gewiß heruntergeleiert hat,
ich wußte noch nichts von der groben Reibung des Stricks, von der letzten Schmach.

Wer will sagen, was sagbar gewesen wäre
von jenem Balkon aus, Möglichkeiten, unter Maschinengewehren
verfeuert, kehren nicht zurück. Gefängnis und Tod
wetzen die Schärfe des Augenblicks nicht aus,

wenn der eine Scharte bekommen hat. Aber wir dürfen uns erinnern
an den zögernden, verletzten, unentschlossenen Mann,
der gerade seinen Platz zu finden schien,

als wir davon aufwachten,
daß man unsere Stadt zerschoß.

Übersetzt von Hans-Henning Paetzke

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