Events - Part 2
[ Events ]
Am Freitag, am Samstag und am Sonntag gehen alle ins Tuzraktar!× Wie im [editorblog] angekündigt, steigt am Wochenenden eine Paralellparty in Bratislava , Budapest, Györ und Wien. Als Initiator steckt KulturAXE dahinter, und als Budapester Gasgeber die Sommerkulturdrehscheibe Tüzraktár.Als Caro Fekete-Kaiser von KulturAXE nach Budapest kam, fand er Tüzraktar und nahm auch kontakt mit dem Studio Junger Künstler (Fiatal Müvészek Studiója) und der Trafik Galerie auf. Die Leute in Badapest haben gleich noch ein Paar Freunde aus Deutschland ung Österreich eingeladen.
Damit die Parallelität zwischen den Städten auch gegeben ist, werden diese Veranstaltungen auch vernetzt (wie genau, darüber etwas später). Das ist aber nicht immer so einfach, denn der Provider der Tüzraktár zugesagt hat das Industriegebäude mit Bandbreite zu versorgen, hat gestern abgesagt. Man kann es als ein kleines Wunder bezeichenen, dass die Organisatoren im Tüzraktár innerhalb eines Tages einen anderen gefunden haben, der ab morgen das ganze Gelände mit 4 Megabit versorgt.
Fortsetzung mit links und Doku folgt...
× nur ich gehe nach Sarajevo, und so gesehen ist das eine Schande. Aber ich komme bestimmt nich mit lehren Händen zurück.
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Budapest

The M1-line so is a memento to both: a liberal mayor (for what Budapest was capable of) and the Siemens company, who more than a hundred years ago was capable of producing faultless underground trams (not like today's Combino crap...)


Du warst unpersönlich wie die anderen bebrillten Führer
im Sakko, deine Stimme war nicht metallen,
denn du wußtest nicht, was du eigentlich sagen solltest,
so unvermittelt den vielen Versammelten. Gerade das Plötzliche
war ungewohnt für dich. Du alter Mann mit dem Zwicker,
ich hörte dich, ich war enttäuscht.
Ich wußte noch nichts
vom Betonhof, wo der Staatsanwalt
das Urteil gewiß heruntergeleiert hat,
ich wußte noch nichts von der groben Reibung
des Stricks, von der letzten Schmach.
Wer will sagen, was sagbar gewesen wäre
von jenem Balkon aus, Möglichkeiten, unter Maschinengewehren
verfeuert, kehren nicht zurück. Gefängnis und Tod
wetzen die Schärfe des Augenblicks nicht aus,
wenn der eine Scharte bekommen hat. Aber wir dürfen uns erinnern
an den zögernden, verletzten, unentschlossenen Mann,
der gerade seinen Platz zu finden schien,
als wir davon aufwachten,
daß man unsere Stadt zerschoß.
Übersetzt von Hans-Henning Paetzke

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