2008-09-26
Kaffeehaus, jetzt
Klar, man kann sich auch gegen jede Form der Hexerei und im Speziellen gegen den Satan segnen lassen. Kulturhistorisch ein klein wenig spannender könnte jedoch eine gründliche Aufarbeitung des allzu oft mit der Süße einer Sachertorte dem touristischen Schlund kredenzte Thema des Kaffeehauses sein. (Und Kaffee soll ja im Gegensatz zur Weisheit des Kinderliedes, wonach der "Türkentrank" die Nerven schwäche, einen blaß und krank mache, durchaus gesund sein; obwohl...) Und wer am 17./18. Oktober in London ist - so rein zufällig -, wird dann vielleicht auch gleich die Konferenz The Viennese Café as an Urban Site of Cultural Exchange besuchen. Nähere Infos wie folgt:
Erweiterungscurriculum Kulturwissenschaften
Dieses Wintersemester startet erstmalig an der Universität Wien das interdisziplinär angelegte Erweiterungscurriculum Kulturwissenschaften / Cultural Studies. Das EC richtet sich an BA-Studierende der kulturwissenschaftlichen sowie der sozial-wissenschaftlichen Disziplinen und der Philosophie und vermittelt Grundkenntnisse, Theorien und Methoden der Kulturwissenschaften und der Cultural Studies.
Senior Editor

(Weitere Informationen hier)

[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]

