Open Content | Access - Part 6

posted by PP on 2005/05/04 16:41

[ Open Content | Access ]

Weil es wieder mal gesagt gehört und Klaus Graf auf Archivalia erst gestern aus gegebenem Anlass wieder einmal darauf hinweisen musste, wie man Open Content eigentlich schon verstehen könnte...

Man vergleiche etwa die Definition der Wikipedia de (die ja in Zukunft eng mit Yahoo zusammenarbeiten wird...):

Freie Inhalte, oft auch mit der englischen Bezeichnung Open Content tituliert, sind Schriftstücke sowie Bild- und Tonwerke, deren Weiterverbreitung ausdrücklich gewünscht ist. Oft wird dabei auch eingeschlossen, dass Veränderungen am Werk erlaubt sind. Freie Inhalte stellen damit eine Gegenposition zu Werken auf, bei denen der Schutz des geistigen Eigentums, insbesondere das Urheberrecht, der Verbreitung des Werks enge Grenzen auferlegt. Grundsätzlich entstehen freie Inhalte aus dem Gedanken, dass die rigide Einschränkung der Verbreitung von ihrer Natur nach immateriellen Gütern den Austausch von Wissen und Ideen behindere.

Die englische Version lautet:

Open content, coined by analogy with "open source," (though technically it is actually share-alike) describes any kind of creative work including articles, pictures, audio, and video that is published in a format that explicitly allows the copying of the information. Content can be either in the public domain or under a license like the GNU Free Documentation License. "Open content" is also sometimes used to describe content that can be modified by anyone; there is no closed group like a commercial encyclopedia publisher responsible for all the editing.

 

Gut, Wikipedia ist nun nicht immer problemfrei, aber einerseits ist obiges inhaltlich durchaus nicht ganz schief, zweitens die Wikipedia eine an sich gute Sache und zum dritten bleiben wir gespannt, wie der Spagat zwischen der Wikipedia-Grundidee und Yahoo-Kooperationen nun funktionieren wird.


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Seitenwechsel. Geschichten vom Fußball. Hgg. v. Samo Kobenter u. Peter Plener. Wien: Bohmann 2008, 237 pp.
(Weitere Informationen hier)
Transcarpathica. Germanistisches Jahrbuch Rumänien 3-4/2004-2005. Hgg. v. Andrei Corbea-Hoisie u. Alexander Rubel. Bukarest/Bucuresti: Editura Paideia 2008, 336 pp.
[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]
Seitenweise. Was das Buch ist. Hgg. v. Thomas Eder, Samo Kobenter u. Peter Plener. Wien: Bundespressedienst 2010, 480 pp.
(Weitere Informationen hier wie da, v.a. auch do. - und die Rezension von Ursula Reber findet sich hier [.pdf].)
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