Was Sie, geschätzte p.t. Leserinnen und Leser, am kommenden Samstag vorgehabt haben werden, hoffen wir h.o. schon heute zu wissen. Es wird jedenfalls eine gute Entscheidung gewesen sein, Open Access ist eines der zentralen Themen der heraufdräuenden Änderungen im Publikationswesen - und die beim Workshop Emergenzen 7 referierenden/diskutierenden Kolleginnen und Kollegen haben dazu eine Menge zu berichten.

Schwieriger wird es nächste Woche, wenn gleich zwei ebenso lohnende wie hochgradig besetzte Veranstaltungen zu Wien auf Ihre geschätzte Aufmerksamkeit bauen:

• Die Er/Findung von Authentizität [.pdf] (08.-10.10.2008; Österreichische Akademie der Wissenschaften)
  
• Vor Google. Suchmaschinen im analogen Zeitalter (09.-11.10.2008; Wienbibliothek im Rathaus) 

Da das Google Brain noch ein wenig auf sich warten lassen wird, stellt sich die Frage, was wir in der verbleibenden Zeit anstellen. Digitale Gedächtnisübungen wären eine Möglichkeit, schließlich sind wir von der Beständigkeit analoger Information verwöhnt.
 

Hier anschließend ist aktuell und mit Klaus Grafs Archivalia-Blog auf diesen Beitrag von Peter Suber zu verweisen: Six things that researchers need to know about open access.
Grafs Blog Sechs Fakten über Open Access stellt nicht nur einen guten deutschsprachigen Überblick zur Verfügung, sondern auch einen kritischen Kommentar, der einige der zentralen Probleme benennt: ...