Ästhetikunterricht
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Wir unterbrechen unsere momentanen Anstrengungen in Sachen "Fußlümmelei" gerne für den Hinweis auf den kommenden Jour fixe der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (KKT) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften: "Die Anfänge des Ästhetikunterrichts an den wichtigsten Universitäten der Habsburgermonarchie 1763-1805: Wien, Prag, Freiburg im Breisgau" - so lautet das Thema von Thomas Hlobil (Prag) am kommenden Montag, dem 9. Juni (15.00 Uhr; ÖAW-Hauptgebäude, Dr. Ignaz Seipel Platz 2, 2. Stock).
Das ebenso kurze wie vielversprechende Abstract:
Der Vortrag beschreibt die Anfänge des Ästhetikunterrichts an den drei wichtigsten Universitäten der Habsburgermonarchie in Wien, Prag und Freiburg im Breisgau. Er gliedert sich in fünf Teile, die sich mit den Reformen der philosophischen Studien decken, und untersucht sowohl die Weise, wie die Ästhetik in den Reformdokumenten präsentiert wird, als auch wie die Pläne in Praxis umgesetzt wurden. Eine der wichtigsten Fragen ist, ob es einen Unterschied zwischen der einzelnen Universitätsästhetiken trotz der vereinheitlichenden Strebungen des Wiener Hofes gab.
Organisation:
Doz. Dr. Peter Stachel
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Senior Editor

(Weitere Informationen hier)

[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]


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