Verdichtung
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Armin Thurnher gilt ja mit einigem Recht als einer der wenigen, die in Österreichs Printmedien nicht nur schreiben, sondern das auch noch durchdacht und mit handwerklichem Können ausgestattet tun. Insofern sei auf einen Einspalter in der aktuellen Ausgabe des Falter verwiesen (p. 74), der wie folgt lautet:
Der Bundespressedienst des Kanzleramts hat eine der intellektuell dichtesten Fußballanthologien herausgegeben. Von Wendelin Schmidt-Dengler bis Ernst Strouhal, von Franzobel bis Martin Kusej reichen die Autoren. Hier sei nur der Beitrag über "Fußball und Faschismus" des Wiener Historikers Wolfgang Maderthaner hervorgehoben, der - wie das Buch insgesamt - einen erfreulich differenzierten Blick auf sein vielschichtiges Thema wirft. Einen Blick der Liebe, wie ihn die Herausgeber in ihrem Vowort fordern. Eine erfreuliche Publikation, die wohl kein Ende finden konnte: Ihr einziges Manko ist die Schriftgröße.
Der gute Mann schreibt, Sie haben es wohl unschwer erkannt, von "S. Kobenter/P. Plener (Hg.): Seitenwechsel" ...
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Senior Editor
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[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]
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