Veranstaltungen | Events - Part 14

posted by PP on 2005/02/23 01:54

[ Veranstaltungen | Events ]

Als Workshops des Schwerpunkts Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien) bieten Rita Hochwimmer und Gerda Klingenböck (letztere u.a. bekannt durch ihr Video(archiv)projekt Ravensbrück: Vom Leben und Überleben) das Sommersemester 2005 über eine höchst empfehlenswerte Veranstaltung mit dem Titel Generation und Gedächtnis in rezenten Arbeiten junger österreichischer FilmemacherInnen. Ideenfindung, Filmanalyse, Produktion an (nein, dafür gibt es kein Zeugnis, lediglich die Möglichkeit, hinsichtlich Wissen und Erfahrung enorm zu profitieren).
Kurz die Eckdaten:
Erster Termin: Di, 8. 3. 17.00-19.00, im SR1. Folgetermine: 05.04., 19.04., 03.05., 10.05., 24.05., 07.06., 21.06., jeweils 17.00-19.00 Uhr, im SR1
Anmeldung bei Hannah Liuhto, Tel.: +43-1-4277/41204.

Filme (Auswahl):

  • Martina Tritthart: Hildebrand, Vordernberg; Ö 2002, 17 min
  • Andrina Mracnikar: Andri 1924-1944, Ö 2003, 19 min
  • Klub Zwei: Die Rückseite der Bilder, Ö 2003, 5 min
  • Klub Zwei: Things, Places, Years, Ö 2004, 70 min
  • Anja Salomonowitz: Das wirst du nie verstehen, Ö 2003


Die Arbeitsgruppe möchte StudentInnen versammeln, die entweder schon Erfahrung mit filmischer Praxis haben oder demnächst ein eigenes Projekt verwirklichen wollen.
Einerseits will man sich mit den Arbeiten junger FilmemacherInnen auseinandersetzen und ihre Annäherung an das Thema analysieren, um Anregungen für die eigene Arbeit zu finden.
Andererseits sollen StudentInnen die Möglichkeit haben, eventuell ihre eigenen - schon vorhandenen - Arbeiten zu zeigen und sich Feedback und Unterstützung zu Fragen der Bildsprache, des Schnitts, der Postproduktion etc. zu holen.
Auf längere Sicht soll sich ein Netzwerk und Forum von StudentInnen bilden, die Erfahrungen in der Praxis austauschen möchten, Projekte und Wege in die Öffentlichkeit suchen.

Zum Thema:
In den letzten Jahren entstanden einige Arbeiten junger FilmemacherInnen, die sich mit dem Täter- oder Opfergedächtnis innerhalb der eigenen Familie auseinandergesetzt haben. Sie wählten einen persönlich gehaltenen biografischen Zugang, der auch als eine Art Aufarbeitung von traumatisch besetzter Tradierung innerhalb der Familien gesehen werden kann. Andere setzten sich sehr genau damit auseinander, wie und ob die Shoah überhaupt ins Bild gesetzt werden kann. Zu den Screenings sollen FilmemacherInnen zu einem Gespräch eingeladen werden.



http://www.kakanien.ac.at/static/files/30560/univie.gif


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Senior Editor

Seitenwechsel. Geschichten vom Fußball. Hgg. v. Samo Kobenter u. Peter Plener. Wien: Bohmann 2008, 237 pp.
(Weitere Informationen hier)
Transcarpathica. Germanistisches Jahrbuch Rumänien 3-4/2004-2005. Hgg. v. Andrei Corbea-Hoisie u. Alexander Rubel. Bukarest/Bucuresti: Editura Paideia 2008, 336 pp.
[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]
Seitenweise. Was das Buch ist. Hgg. v. Thomas Eder, Samo Kobenter u. Peter Plener. Wien: Bundespressedienst 2010, 480 pp.
(Weitere Informationen hier wie da, v.a. auch do. - und die Rezension von Ursula Reber findet sich hier [.pdf].)
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