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Verfassung und Verwaltung
Das Institut für Österreichische Geschichtsforschung (IfÖG) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Staatsarchiv (ÖStA) vom 10. bis 12. September 2008 eine Internationale Tagung zum Thema "Verfassungs-, Verwaltungs- und Behördengeschichte der Frühen Neuzeit. Aufgaben und Zukunftsperspektiven". So ein Thema klingt nun aufs erste Hinlesen hinaus vielleicht nicht übertrieben aufregend, die Tagung widmet sich jedoch nahezu völlig vernachlässigten Subdisziplinen der Frühneuzeitforschung, die am Institut für Österreichische Geschichtsforschung seit über 100 Jahren in Forschung und Lehre betrieben werden und speziell für den Beruf des Archivars wichtig sind. Aber auch darüber hinaus ist das Thema als hochspannend einzustufen.
Fundstücke | Finds - Part 61
Wer hinsichtlich seines Wissens um mögliche Geschichten des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung (IfÖG) wie seines Personals eine Erweiterung anstrebte, griff bislang mit Recht zuversichtlich zu Heimito von Doderers Die Merowinger - und hatte garantiert höchstes Vergnügen daran. Einen etwas anderen Zugang verspricht nun
Stoy, Manfred: Das Österreichische Institut für Geschichtsforschung 1929-1945. München: Oldenbourg 2007 (Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung, Ergänzungsbd. 50), 423pp.
[ISBN 978-3-7029-0551-4; EUR 49,80,-]
Ein Band, den Meriten wie Spezifika auszeichnen, die nun Karel Hruza (Österreichische Akademie der Wissenschaften) in seiner Rezension für H|Soz|u|Kult umreißt.
Senior Editor
(Weitere Informationen hier)
[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]