Postings mit Schlagwort "Berlin" (5)
Happy Bauhaus to you
Keine Literatur ohne Typographie
Eine Tagung der Teilprojekte Dementis ästhetischer Erfahrung und Versuche ihrer Restitution und Die Spezifik der ästhetischen Erfahrung des Wortkunstwerks im Sonderforschungsbereich 626 "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste" bringt von 25.-27.09. im Hörsaal des Instituts für Theaterwissenschaft der FU Berlin (Grunewaldstr. 35) das Thema Typographie und Literatur aufs Tapet.
Sport | -s - Part 33
Zwei - nicht nur, aber auch vor dem Hintergrund der nach wie vor nicht wirklich intensiven Sportforschung betreffend "Osteuropa" - offensichtlich exzeptionell lesenswerte Sammelbände verhandelt Lu Seeger (Historisches Institut/SFB 434 Erinnerungskulturen, Justus-Liebig-Universität Gießen) in ihrer Rezension auf H/Soz/u/Kult:
- Malz, Arie; Rohdewald, Stefan; Wiederkehr, Stefan (Hrsg.): Sport zwischen Ost und West. Beiträge zur Sportgeschichte Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert. Osnabrück: fibre (Einzelveröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts Warschau) 2007, 377pp.
[ISBN 978-3-938400-15-9; EUR 35,00,-] - Braun, Jutta; Teichler, Hans Joachim (Hrsg.): Sportstadt Berlin im Kalten Krieg. Prestigekämpfe und Systemwettstreit. Berlin: Christoph Links 2006, 400pp.
[ISBN 3-86153-399-5; EUR 29,90,-]
Film | Cinema - Part 20
Und noch etwas im Zusammenhang mit Tschechien, diesmal als Vorschau:
Cinefest wird von 17. – 25.11.2007 in Hamburg (Gästehaus der Universität, Metropolis-Kino) den filmhistorischen Kongress
Film im Herzen Europas. Deutsch-tschechische Filmbeziehungen im 20. Jahrhundert
veranstalten. Star-Karrieren beiderseits der Grenzen, Produktionsstrukturen und die Motivgeschichte des Films zwischen Berlin, Wien und Prag
von den 1910er Jahren bis zur Gegenwart sollen beleuchtet werden.
Ungarn | Hungary - Part 38
Nach 1867 wurde Budapest Hauptstadt der ungarischen Reichshälfte der Donaumonarchie. Es folgte ein rasanter Aufschwung, durch den sich Budapest in kurzer Zeit zu einer modernen Großstadt entwickelte. Ungarn orientierte sich nun nicht mehr primär an Wien, sondern stärker an anderen Zentren des deutschen Sprachraums. Zahlreiche ungarische Architekten studierten an deutschen Hochschulen, insbesondere an der Bauakademie in Berlin, und führten den neuen Stil des Historismus in ihrer Heimat ein, versuchten teilweise sogar mit heißem Bemühen, hier eine eigenständige, national deklarierbare und also scheinbar genuin ungarische Bauweise zu etablieren. Der Historismus in Ungarn war aber auch direkt mit dem Wirken deutscher Architekten vor Ort verbunden.
Die Ausstellung
Aspekte des ungarischen Historismus. Deutsch-ungarische Wechselbeziehungen in der Architektur (4. Mai bis 6. Juni 2007; Humboldt-Universität zu Berlin | Foyer im Hauptgebäude | Unter den Linden 6,
10117 Berlin; geöffnet Mo—Fr 09.00—20.00 Uhr, Sa 09.00—12.00 Uhr)
bietet einen Einblick in die Architektur des Historismus in
Ungarn, besonders in Budapest, dessen Entwicklung maßgeblich durch die wie angedeutet engen Beziehungen zwischen Architekten aus deutschsprachigen Ländern und aus Ungarn geprägt wurde.
Senior Editor
(Weitere Informationen hier)
[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]