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Timm Starl hat auf Fotokritik drei neue Rezensionen/Besprechungen zu den Themen

• Wissenschaft und Fotografie
• Fotografische Stillleben sowie
• Melancholie in der frühen Fotografie

online gestellt.
Anlass ist das Erscheinen entsprechend ausgerichteter Sammelbände:
Wissenschaft und Fotografie thematisiert:

Andreas Krase und Agnes Matthias (Hgg.): Wahr-Zeichen. Fotografie und Wissenschaft. Katalogbücher zu den Ausstellungen der Technischen Sammlungen Dresden und der Technischen Universität Dresden. Dresden 2006, 96 pp.

Dem fotografischen Stillleben ist

Dorothea Ritter, Dietmar Siegert, Zdenek Primus (Hgg.): Das Leben der Dinge / The Life of Things. Die Idee vom Stilleben in der Fotografie 1840 – 1985 / The Idea of Still Life in Photography 1840 – 1985. The Siegert Collection. Heidelberg: Edition Braus 2006, 217 pp.

gewidmet.
Die Melancholie in der frühen Fotografie greift schließlich auf:

Heiner Bastian (Hg.): Fragmente zur Melancholie. Bilder aus dem ersten Jahrhundert der Fotografie. Ausstellungskatalog Museum für Fotografie der Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin. Ostfildern: Hatje Cantz 2006, 160 pp.

Starl bespricht die Bände in der hier angeführten Reihenfolge unter den Titeln

• Streifzüge durch Wissenschaft und Kunst
• Von Anordnungen und Fundstücken
• Schwermütige Blicke auf eine vergangene Welt

gewohnt skrupulös, sprich: präzise und unter Zuhilfenahme zahlreicher Abbildungen. Seine stupende Fachkenntnis ist seit Jahren aktenkundig; definitive Empfehlung!