Postings mit Schlagwort "Kulturwissenschaften" (4)
Von der KKT zum IKT
Seit 1. März steht dieses nun unter der Leitung von Michael Rössner, Professor für Romanistik an der LMU München, der seit Jahren auch an der Universität Wien lehrt.
Dies berücksichtigend sind Rück- und Ausblick wahrlich gerechtfertigt und die Veranstaltung [.pdf] Zwischen Elfenbeinturm und Empowerment. Kulturwissenschaften und die Herausforderungen der Gegenwart (7. Mai, ab 18.00 Uhr; Theatersaal der ÖAW, Sonnenfelsgasse 19, 1010 Wien) soll - eher: wird - dem gebührend Rechnung tragen.
Kulturwissenschaften, vernetzt und queer
Gleich drei Veranstaltungen aus dem Bereich der Kulturwissenschaften/Cultural Studies bieten sich nicht nur für einschlägig Interessierte die nächsten Tage an:
- Am Donnerstag, den 30. Oktober, öffnet Birgit Wagner ihre Arbeitsgemeinschaft "Literaturwissenschaft und Theorie" für Gäste, anlässlich eines Vortrages von Anna Babka und Renaud Lagabrielle zum Thema entlang queer – eine einführung.
- Am Samstag, den 1. November, präsentiert die sinnhaft-Redaktion im WUK die neue Ausgabe ihres Journals für Kulturstudien - das Themenheft Alpine Avantgarden und urbane Alpen.
- Elisabeth Timm präsentiert mit Co-Autorin Heidi Rosenbaum das Buch "Private Netzwerke im Wohlfahrtsstaat" in einer Veranstaltung am 5. November, die drei Publikationen unter dem Rahmenthema Vom "Zerfall der Familie" zur Netzwerkanalyse. Verwandtschaft als Thema der Familienforschung miteinander in Bezug setzt.
Erweiterungscurriculum Kulturwissenschaften
Dieses Wintersemester startet erstmalig an der Universität Wien das interdisziplinär angelegte Erweiterungscurriculum Kulturwissenschaften / Cultural Studies. Das EC richtet sich an BA-Studierende der kulturwissenschaftlichen sowie der sozial-wissenschaftlichen Disziplinen und der Philosophie und vermittelt Grundkenntnisse, Theorien und Methoden der Kulturwissenschaften und der Cultural Studies.
Theorie | -s - Part 7
Die interdisziplinäre Tagung Dichtung und Wahrheit. Zum Verhältnis von Narration und Erklärung in den Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften (17./18.11.2006; Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Philosophicum, Fakultätssaal) wird an eine Streitfrage aus dem 19. Jahrhundert anknüpfen, die auch heute noch kontrovers diskutiert wird: die Frage nach einem angemessenen methodologischen Zugriff auf soziale und kulturelle Phänomene in Vergangenheit und Gegenwart, deren Andersartigkeit einen unbefangen beobachtenden Zugang von vornherein verbietet.
Senior Editor
(Weitere Informationen hier)
[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]