Resopal

posted by PP on 2008/02/17 17:09

[ Fundstücke | Finds ]

Fragen wie die Unabhängigkeit des Kosovo werden natürlich auch gerne in der Umgebung von Gastwirtschaften besprochen, zumindest dortselbst auch Lösungsmodellen unterworfen. Zentrale Unterlage für derartige Handlungsstränge ist, wenn alles richtig laufen soll, selbstredend Resopal (das ja wesentlich aus Papier besteht, welches allgemeiner Zuschreibung zufolge geduldig ist). Es dürfte Reinhard P. Gruber gewesen sein, der einst schrieb: "Resopal ist der Einrichtungsgott des 20. Jahrhunderts". Was aus der Firma geworden ist und weshalb man hinkünftig auf Resopal bzw. der noch härteren, neuen Generation eher stehen als seine Ellbogen aufstützen wird, weiß die Frankfurter Rundschau.

Untenstehende Abbildung (Walter Henisch, 1949) ward letztes Jahr in der Ausstellung Im Wirtshaus (WienMuseum) zu sehen gewesen - und von daher nehmen wir auch die Frage: Wieviel Achterl braucht der Weltschmerz?

Wahltag 1949, Walter Henisch


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Seitenwechsel. Geschichten vom Fußball. Hgg. v. Samo Kobenter u. Peter Plener. Wien: Bohmann 2008, 237 pp.
(Weitere Informationen hier)
Transcarpathica. Germanistisches Jahrbuch Rumänien 3-4/2004-2005. Hgg. v. Andrei Corbea-Hoisie u. Alexander Rubel. Bukarest/Bucuresti: Editura Paideia 2008, 336 pp.
[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]
Seitenweise. Was das Buch ist. Hgg. v. Thomas Eder, Samo Kobenter u. Peter Plener. Wien: Bundespressedienst 2010, 480 pp.
(Weitere Informationen hier wie da, v.a. auch do. - und die Rezension von Ursula Reber findet sich hier [.pdf].)
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