Fundstücke | Finds - Part 25
posted by PP on 2006/01/26 17:48
[ Fundstücke | Finds ]
Sie haben es wohl schon geahnt (oder gewusst, denn die Story brauchte lediglich drei Monate, bis sie auch hier eintraf): Es war ein Russe, der das Internet samt Weblogs vorhersah.Wie Mosnews.com berichtete, hat Vladimir Odoevsky (1803-1869) in seinem 1837 verfassten Roman Year 4338 schon alles ganz richtig gesehen. Gewiss auch von Magnetismus und elektromagnetischen Feldern fasziniert, aber doch mit einem Blick auf das Kommende.
Es dürfte jedenfalls nicht richtig sein, dass Odoevsky starb, während er noch an 4338 God schrieb (wie Moonlight over Exxes Ende Oktober berichtete - unter Berufung auf Johnson's Russian List). Was den oben gemachten Angaben zu seinen Lebensdaten bzw. zur übernommenen Entstehungszeit des Romans auch eher krass widersprechen würde. In der englischsprachigen Wikipedia stimmen jedenfalls die Angaben mit denen von Mosnews.com überein.
(Bemerkenswert erscheint auch, dass ein signifikant großer Teil der paar Blogs, die diesen Hinweis von Ivan Dezhurny aufgriffen, selbigen flugs mit Odoevsky verwechselten.)
Untenstehendes Bild von Odoevsky findet sich in der Wikipedia.
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Senior Editor

Seitenwechsel. Geschichten vom Fußball. Hgg. v. Samo Kobenter u. Peter Plener. Wien: Bohmann 2008, 237 pp.
(Weitere Informationen hier)
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Transcarpathica. Germanistisches Jahrbuch Rumänien 3-4/2004-2005. Hgg. v. Andrei Corbea-Hoisie u. Alexander Rubel. Bukarest/Bucuresti: Editura Paideia 2008, 336 pp.
[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]
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