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Die Debatten um die Wikipedia sind in den letzten Wochen kaum enden wollend ausgeufert - und das völlig zurecht, nachdem das Prinzip der Offenheit und damit verbunden der freien Zugangsmöglichkeit zur Änderung von Einträgen zuerst missbraucht wurde (wer jemals die sich rasch ändernden Einträge verfolgte z.B. betreffend PolitikerInnen wusste das schon lange) und nunmehr Einschränkungen erfuhr.
Das Interessante daran ist neben vielem anderen, dass es hier um eine Form von Social Software ging, die Debatte nun sich in die Richtung drehen könnte, welche Möglichkeiten und welche Limitierungen es dabei gibt (und auch: welche Operationen von dieser Erkenntnis aus sich setzen lassen); d.h.: es wird auch eine medientheoretische Diskussion einsetzen, wie sie schon länger angebracht gewesen wäre.
Auf netbib finden sich dazu mehrere instruktive Hinweise und Links (UPDATE: gleich noch ein Blog), wie auch auf derStandard.at.