Open Content | Access - Part 19
[ Open Content | Access ]
Beim Deutschlandfunk ist ein nahezu alle Argumentationen und Problemstellungen aufgreifender Beitrag zur Notwendigkeit, Open Access für den wissenschaftlichen Sektor durchzusetzen, zu finden (via netbib, Der Trend heißt "Open Access").
Damit nicht genug, wird auch Gebt uns unser Kulturgut zurück! gefordert und ...
"We want our own manuscripts, paintings and artifacts back!" in einem entsprechend verlinkten Blog deklariert.
Electronic Reserves and Open Access ist wiederum ein Thema bzw. Konzeptpapier für/bei/in Klaus Grafs Archivalia; der Text ist im netbib-Wiki zur weiteren Bearbeitung anheim gestellt.
Ein Zitat noch aus dem oben angeführten Deutschlandfunk-Beitrag, den Dauerbrenner "Geld" betreffend:
Es gab und gibt Widerstand der etablierten Medien, aber man muss deutlich sehen, dass sich die erste Aufgeregtheit etwas gelegt hat, auch die erste Aufgeregtheit der "Open Access" Befürworter. Mittlerweile passiert es immer häufiger, dass sich die "Open Access" Befürworter und Verlage an einen Tisch setzen und darüber diskutieren, wie kann man eigentlich das Problem lösen der Zugänglichkeit.
Und gerade einer der größten Wissenschaftsverlage, nämlich Elsevier, hat also vor einem halben Jahr neue Autorenrichtlinien verabschiedet, und diese Autorenrichtlinien von Elsevier erlauben dem Autor, dass er sechs Monate nach der Erstveröffentlichung in einer Elsevier-Zeitschrift es auf einem Institutional Repository, einer Hochschule veröffentlichen darf, die einzige Bedingung, die Elsevier stellt, ist, dass verzeichnet sein muss, dass die Erstveröffentlichung in einer Zeitschrift von Elsevier stattgefunden hat.
Na bitte, es geht ja...
< previous Posting next >
<< previous Topic next >>
Senior Editor

(Weitere Informationen hier)

[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]


Antworten