Cultural Studies - Part 28

posted by PP on 2006/12/28 13:53

[ Cultural Studies ]

Die Universität Konstanz rüstet personell auf: Wie bspw. in der Zeit zu lesen, werden dzt. sowohl eine W 3-Professur (mit Ausstattung) für Kulturtheorie und kulturwissenschaftliche Methoden als auch 10 Stellen für Doktorand(inn)en (im Doktorandenkolleg Zeitkulturen) im Rahmen des an der Universität Konstanz eingerichteten Exzellenzclusters Kulturelle Grundlagen von Integration (in der Geisteswissenschaftlichen Sektion) ausgeschrieben.
Im Fachbereich Literaturwissenschaft ist eine W 3-Professur (mit Ausstattung) für Kulturtheorie und kulturwissenschaftliche Methoden (Kennziffer 2006/134) ausgeschrieben.

Die Professur ist als "Brückenprofessur" zu den anderen am Cluster beteiligten Fächern und Fachbereichen konzipiert und soll ausgehend von den Traditionen der Literaturtheorie und Kultursemiotik an der theoretischen Grundlegung des Clusters in kulturwissenschaftlicher Hinsicht mitwirken.

Innerhalb des Fachbereichs vertritt der/die Stelleninhaber/in das Gebiet der Literaturtheorie und Allgemeinen Literaturwissenschaft. Er/sie beteiligt sich in der Lehre in einer der zum Fachbereich gehörenden Basisphilologien, in dem fachübergreifenden Studiengang Literatur-Kunst-Medien und in dem geplanten MA-Studiengang "Kulturelle Grundlagen Europas" sowie an der Nachwuchsausbildung des Clusters. Dabei liegt die besondere Zuständigkeit der Professur in der literatur- und kulturwissenschaftlichen Methodologie. In der Forschung wird von dem/der Stelleninhaber/in erwartet, dass er/sie textwissenschaftliche mit kultur- und sozialtheoretischen Fragestellungen verbindet.

Voraussetzung für die W 3-Professur ist eine Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen.

Bei der ersten Berufung in ein Professorenamt (W 3) wird das Dienstverhältnis zunächst grundsätzlich befristet. Ausnahmen von der Befristung sind möglich, insbesondere, wenn die Bewerberin/der Bewerber aus dem Ausland oder aus dem Bereich außerhalb der Hochschulen kommt. Bei Fortsetzung des Dienstverhältnisses nach Ablauf des befristeten Dienstverhältnisses ist kein erneutes Berufungsverfahren erforderlich.

Im Anschluss an die Finanzierung über die Exzellenz-Initiative wird die Professur im Rahmen des Struktur- und Entwicklungsplans der Universität als W 3-Professur (mit Ausstattung) weitergeführt.

Die Universität Konstanz wurde von der Hertie-Stiftung als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Sie setzt sich besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben ein.

Die Universität bemüht sich um die Beseitigung von Nachteilen, die für Wissenschaftlerinnen im Bereich der Hochschule bestehen. Sie strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung vorrangig eingestellt.

Weitere Auskünfte erteilt der Sprecher des Exzellenzclusters, Prof. Dr. Rudolf Schlögl, Tel. 07531/882489.

Bewerbungen werden unter Angabe der Kennziffer erbeten an:

Universität Konstanz
Geisteswissenschaftliche Sektion, Fach D8
Der Dekan
D-78457 Konstanz

Bewerbungsschluss: 03.02.2007




Im Rahmen des durch die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder geförderten Clusters EXC 16 "Kulturelle Grundlagen von Integration" an der Universität Konstanz sind im Doktorandenkolleg "Zeitkulturen" zum 1. April 2007 10 Stellen für Doktorand(inn)en (Entgeltgruppe 13 TV-L) zu vergeben (Laufzeit 24 Monate, Verlängerung nach Leistungsprüfung um 12 Monate möglich).

Das Kolleg, das im April 2007 seine Arbeit aufnehmen wird, befasst sich auf der Grundlage der im Exzellenzcluster verfolgten Programmatik mit dem Thema "Zeitkulturen". Es richtet sich an überdurchschnittlich qualifizierte Hochschulabsolvent(inn)en, die sich im Rahmen des Kollegthemas in einem der Fächer Geschichte (von der Antike bis zur Zeitgeschichte, auch Geschichte Osteuropas, Asiens und Afrikas), Soziologie (Globalisierungs-, Wissens-, Technik-, Finanz- und Subjektsoziologie, Soziologie kollektiver Identitäten), Literaturwissenschaften (Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Mediävistik, Altphilologie, Romanistik, Slavistik), Politikwissenschaft, Philosophie und Rechtswissenschaft weiter qualifizieren wollen. Angeboten wird ein interdisziplinäres, auf die Inhalte des Exzellenzclusters ausgerichtetes Studienprogramm, das von der Anwesenheit zahlreicher (vor allem ausländischer) Gastwissenschaftler/innen im Cluster profitieren wird.

Nähere Informationen hier.

Bewerbungen sind unter Angabe der Kennziffer 2006/144 mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Gutachten von zwei Hochschullehrer(inne)n, von denen nicht mehr als eine/r am Cluster beteiligt sein sollte), einem maximal 10 Seiten umfassenden Exposé des Arbeitsvorhabens mit Zeitplan und einer einseitigen Kurzfassung zu richten an:

Universität Konstanz
Cluster EXC 16 "Kulturelle Grundlagen von Integration"
Universitätsstraße 10, Fach D 173
D-78457 Konstanz

Bewerbungsschluss: 28.02.2007


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Senior Editor

Seitenwechsel. Geschichten vom Fußball. Hgg. v. Samo Kobenter u. Peter Plener. Wien: Bohmann 2008, 237 pp.
(Weitere Informationen hier)
Transcarpathica. Germanistisches Jahrbuch Rumänien 3-4/2004-2005. Hgg. v. Andrei Corbea-Hoisie u. Alexander Rubel. Bukarest/Bucuresti: Editura Paideia 2008, 336 pp.
[Die online-Fassung meines Einleitungsbeitrags "Thesen zur Bedeutung der Medien für Erinnerungen und Kulturen in Mitteleuropa" findet sich auf Kakanien revisited (Abstract / .pdf).]
Seitenweise. Was das Buch ist. Hgg. v. Thomas Eder, Samo Kobenter u. Peter Plener. Wien: Bundespressedienst 2010, 480 pp.
(Weitere Informationen hier wie da, v.a. auch do. - und die Rezension von Ursula Reber findet sich hier [.pdf].)
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