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Vampirglaube & magia posthuma / Part 10
Christian Reiter (Wien): Der Vampyr-Aberglaube und die Militärärzte
Der klassische Vampyr als Geschöpf der slawischen Mythologie fand nach ersten schriftlichen Erwähnungen im 14. Jahrhundert erst zu Beginn des 18. Jahrhundert eine europaweite Beachtung, als zwischen 1709 und 1732 im Grenzgebiet zwischen dem Habsburger und dem Osmanischen Reich wiederkehrende Seuchen mit einem charakteristischen Erscheinungsbild auftraten, deren medizinische Hintergründe den dort stationierten Militärärzten unbekannt waren, während die ortsansässige rumänisch-slawische Bevölkerung darin die Folgen des Wirkens von Vampyren wieder erkannte.
Vampirglaube & magia posthuma / Part 7
Peter Mario Kreuter (Regensburg): Er steht sogar im MERIAN. Oder: Über die Karriere vampiresken Verwaltungsschriftguts des 18. Jahrhunderts aus dem Hofkammerarchiv
Dass Franz Grillparzer lange Jahre das Hofkammerarchiv leitete, wird dem kulturbeflissenen Wientourist nicht nur durch Reiseführer nähergebracht. Auch das Hofkammerarchiv selbst weist auf diesen Umstand gerne hin und bietet sogar die Besichtigung des kaum veränderten Dienstzimmers an. Auf die interessanten Bestände des Archivs wird eher selten eingegangen.
Blutsauger
Die Aktenlage zu Vampirvorfällen im Habsburgerreich ist ergiebig, auch wenn die sekundäre Beschäftigung mit vampirischen Epidemien jene bei weitem übertrifft. Wie sowohl die Akten als auch die Wissenschaftsgeschichte zu Vampirismus im Habsburgerreich zu bewerten ist, dessen nimmt sich in seinem Vortrag Blutspuren. Die Geschichte der Vampire Hagen Schaub (Studieum der mittleren und neueren Geschichte sowie neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geographie in Marburg a.d. Lahn, Wien und Gießen; Tägigkeit in einem Wiener Buchverlag tätig) morgen, am 30.10.2008 um 18.00 Uhr im Vortragssaal des Josephinum an.
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Editor


Venue: HS, Inst. Slawistik, AAKH / Campus
The programme is to be found here, the abstracts are available as Balkan Studies 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, and as pdf.

