Österreichisch-tschechisches Theater

posted by ush on 2008/06/05 17:34

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Gestern abend wurde der von Kurt Ifkovits unter Mitarbeit von Hana Blahová herausgegebene, kommentierte und eingeleitete Briefwechsel zwischen Bahr und Kvápil präsentiert.

Die Präsentation fand im Österreichischen Theatermuseum statt und kam selbst stilecht wie eine Theateraufführung daher. Ifkovits erzählte über die Entstehung des Projektes, von den Protagonisten des Briefwechsel, ihrer kulturellen und politischen Einordnung, ihrer Selbst- und Gegeneinschätzung. Flankiert wurde seine Stimme von weiblichen Stimmen, welche Auszüge aus den Briefen in schöner Intensität und Lebendigkeit lasen.

Die Entwicklung dieser österreichisch-tschechischen Freundschaft, die gegenseitige Hochschätzung, aber auch die Dissonanzen und gegenseitigen politischen und ästhetischen Korrekturen traten wunderbar zutage.

Eine schöne und gelungene Veranstaltung, die über die Ausstellung zur Beziehung zwischen Bahr und Kvápil noch ein paar Wochen fortdauert.


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Einblicke in Editor's Welt. Interessiert an Geisteswissenschaften, staunend über Medien, Tendenz zum Bizzarren, vor allem in der Literatur. Über Anregungen, Kritiken, Kommentare freuen sich Usha Reber (editor@kakanien.ac.at und János Békési (webmaster@kakanien.ac.at).
The workshop Balkan Studies - quo vadis? is held on April 25, 2009.

Venue: HS, Inst. Slawistik, AAKH / Campus
The programme is to be found here, the abstracts are available as Balkan Studies 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, and as pdf.
Ort: HS, IOG, AAKH, Spitalgasse 2, 1090 Wien
Zeit: 2. bis 4. April 2009
Veranstalter: IOG, Kk.rev
Funding: Fritz-Thyssen-Stiftung, Köln

Programm, Abstracts (.pdf)
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