Kosova-o - Part 14
[ Kosova-o ]
While journalists compete with analyses of Rugova's life and deeds, the Standard quotes blogs and comments on newspaper websites from Kosovo and Serbia. Here a few extracts:Der Tod von Ibrahim Rugova lässt die meist offen zur Schau getragene Feindschaft zwischen Serben und Albanern - zumindest für eine kurze Zeit - vergessen. Viele Serben fühlen mit den Kosovo-Albanern nach dem Tod ihres Präsidenten mit. "Ich möchte allen Albanern mein aufrichtiges Beileid übermitteln. Es ist ein großer Verlust für den Kosovo. Möge er in Frieden ruhen", lautet einer der vielen Kommentare in den gut besuchten Internet-Foren in Belgrader Medien. (...)
Ein Gast zieht (...) eine Parallele zu dem im März 2003 ermordeten serbischen Premier Zoran Djindjic: "Wir haben Djindjic verloren, ihr jetzt Rugova. Beide wussten, was zu tun ist. Ich hoffe, dass einmal Personen auf der politischen Szene auftauchen, die ihnen ähnlich sind. (Der Standard, 21.1.2006)
Besides the exhaustive "portrait" of Rugova by Erich Rathfelder, published in the TAZ on 23rd January, I recommend the Frankfurter Rundschau article by Norbert Mappes-Niediek on the strong-weak Rugova, somewhat hesitating on the conclusion to draw on Rugova's positions.
Zu Lebzeiten des Kosovo-Präsidenten Ibrahim Rugova haben sich gerade viele
Kenner der Region gefragt, was eigentlich die Popularität und die Bedeutung dieses
Mannes ausmachte. Kaum je ist eine politische Initiative von ihm ausgegangen.
Schlimme politische Fehler säumten seinen Weg, und auch von persönlichem
Charisma meinten manche wenig zu spüren. Jetzt, da er tot ist, zeigt sich, dass
politisches Geschick und historische Bedeutung zweierlei sind. Obwohl er zuletzt
ganz und gar inaktiv war, wird Rugova eine große Lücke hinterlassen.
Indeed, the next question is: what now? Who next? Nexhat Daci? Lutfi Haziri? Fatmir Limaj? ...
What the status talks are concerned, the situation anyway cannot get much more difficult than it is now... The Pristina delegation is split between representatives of a more radical (Daci, Thaci) and a "softer" position (Haziri), and its position is at the antipodes of what the Belgrade negotiation team proposes. To be continued in February...
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