Postings mit Schlagwort "Neuerscheinung" (5)
Neues Heft Osteuropa
Unter dem Titel Einsam gemeinsam. Die Slawische Idee nach dem Panslawismus nehmen 22 Autoren und Autorinnen auf 324 Seiten Aufstieg und Fall der Idee einer Einheit der Slawen - aller Slawen, der Ostslawen, der Südslawen, der Austroslawen - unter die Lupe. Es geht um die kulturellen Wurzeln und um politische Konzepte, um die Verarbeitung in Malerei und Literatur und um die Instrumentalisierung unter Stalin, um Panslawismus, Austroslawismus und Jugoslawismus. Der Blickwinkel reicht von Polen bis Bulgarien und von Tschechien bis Russland.
Neuerscheinung Tagungsband
Als Tagungsbericht auf Kakanien publiziert, ist nun der Band zur Tagung Heimat und Fremde. Selbst-, Fremd- und Leitbilder in Film und Fernsehen, die vom Zentrum für Wissenschaft & Forschung Medien e.V. (Leipzig) organisiert wurde, zum vor kurzem abgelaufenen Leipziger Buchmesse publiziert worden.
Staatsmusil
"...es könnte auch anders sein..." - nichts wie dieser Satz Robert Musils kann den Umständen besser gerecht werden, was und wie gestern im Tschechischen Zentrum präsentiert wurde. Alles in allem ein unglaublich erfreuliches Ereignis: Die sog. Klagenfurter Ausgabe der Werke Robert Musils, ganz genau die kommentierte digitale Edition sämtlicher Werke, Briefe und nachgelassener Schriften Robert Musils, mit Transkriptionen und Faksimiles aller Handschriften (hg. von Walter Fanta, Klaus Amann und Karl Corino am Robert Musil-Institut für Literaturforschung der Universität Klagenfurt), erscheint im Juli 2009.
Sprachkörper zw. Potenz und Potenzialis
Katalin Teller hat eben einen Auszug aus ihrer Dissertation, in dem sie den Fall Moosbrugger untersucht, veröffentlicht. Im Rahmen ihrer Fokussierung auf Sprach- und Körpertheorie um die Jahrhundertwende widmet sich Teller ausführlich und tief gehend rhetorischen Figuren und Sprachspielen im Roman Der Mann ohne Eigenschaften.
Montenegro
Anlässlich der Publikation meines letzten Aufsatzes zu Montenegro erhielt ich eine sehr freundliche Zuschrift von einer Kollegin, die meinen Artikel mit Gewinn gelesen habe. Dies freut mich natürlich außerordentlich - Wen würde dies nicht bestätigen? -, wirft aber zugleich für mich selbst erneut die Frage nach dem Fokus des gesamten Unternehmens "Montenegro durch Reber" auf.