Ostpreußen-Film Liedtke Berlin
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Klaus-Jürgen Liedtke, der mit einigen Auszügen aus seinem Roman Die versunkene Welt. Ein ostpreußisches Dorf in Erzählungen der Leute in die kakanische Rubrik Verbotene Worte Eingang gefunden hat [.pdf], lädt nun zur Vorführung seines Dokumentarfilms Bald schlimmer als die Flucht in Berlin ein. Die Präsentation findet am 19. November 2009 um 15 Uhr im Jakob-Kaiser-Saal des Deutschlandhauses (Stresemannstr. 90, Berlin-Kreuzberg) statt.
Zum Inhalt: Nach 40 Jahren kehrt Otto Krüger an die ehemalige deutsch-deutsche Grenze zurück, die Insel Stintenburg im Schaalsee, den Ort, von dem er am 3. Oktober 1961 in einer Nacht- und Nebel-Aktion der DDR-Regierung zwangsumgesiedelt wurde. Mit der Würde seiner 90 Jahre zieht er ungebrochen die Bilanz eines Jahrhunderts der Vertreibungen, deren Opfer er mehrfach wurde, reflektiert gemeinsam mit seiner Frau über den Verlust ihrer ostpreußischen Heimat und das Grenzregime der DDR.
Ein Filmporträt über die Umbrüche deutscher Geschichte und die Bruchstückhaftigkeit unserer Erinnerung von Gudrun Grimm und Klaus-Jürgen Liedtke.
Buch: Klaus-Jürgen Liedtke / Manuela Martinson
Regie: Gudrun Grimm / Klaus-Jürgen Liedtke
Kamera: Jürgen Partzsch
Ton: Hans von Gliszczynski
Schnitt: Günter Eisenhardt / Sebastian Werner
Sprecher: Charlotta Bjelfvenstam / Klaus Laabs / Klaus-Jürgen Liedtke
Übersetzung: Dorota Stroińska
Kontakt: Klaus-Jürgen Liedtke
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