Kakanien revisited nunmehr relaunched
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Auch offiziell, durch Gisela Ziegers (BM.W_F) Grußworte eingeleitet und durch kontextualisierende Vorträge von Christoph Augustynowicz (Institut für Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien) und Džemal Sokolović (Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft, Universität Bergen, Norwegen // Institute for Strengthening Democracy, Konjic, Bosnien und Herzegowina) begleitet, konnten sich die Geschichte sowie die Neugestaltung der Plattform vor einem zahlreichen Publikum am 7. November 2007 präsentieren.
Die Produktivität der Forschungsförderungspolitik seitens des Bundesministeriums konnte sich nicht nur durch die enorm gestiegenen Besucherzahlen der letzten 6 Jahre bestätigen, sondern auch aufgrund dessen, dass nunmehr ermöglicht wurde, gemäß europäischen Standards und mit einer Ausweitung der Forschungsperspektiven die Plattform weitere zwei Jahre zu betreiben. Die Aktualität des Anspruchs auf die Verwendung und Umsetzung eines breiter gefassten Mitteleuropabegriffs wurde von Christoph Augustynowicz im Rahmen seines Einleitungsvortrags angesprochen und von Džemal Sokolović bekräftigt, indem er für räumliche und inhaltliche Kooperationen der Sozial- und Humanwissenschaften im MOE und SOE plädiert hat.
Der langjährige Leiter und nunmehrige Senior Editor der Plattform, Peter Plener, ermöglichte einen evolutionären Einblick in die Ur- und neuere Geschichte der Plattform, die nicht nur die redaktionellen und bildstilistischen, sondern auch die statistischen Fortschritte von Kakanien revisited darstellte. Das Wort - zwei-, nämlich englisch- und deutschsprachig geworden - wurde danach an die beiden kurrenten ProjektleiterInnen, Ursula Reber und János Békési, übergeben, die einerseits die Aufstellung eines internationalen wissenschaftlichen Boards als eine der wichtigsten Veränderungen hervorkehrten, andererseits die neuen leserfreundlicheren Features und Layoutmaßnahmen der Seite und der Publikationen präsentierten, schließlich auch auf Fragen wie Open Access eingingen.
Nach einer kurzen Publikumsdiskussion wurden die Hintertüren des Saales für ein Gourmetbuffet a là Drahtwarenhandlung geöffnet.
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Redaktion


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