Die Arbeitswelt im Wandel

posted by olivera on 2005/01/13 20:18

[ Die Arbeitswelt im Wandel ]

Die Arbeitswelt hat in den letzten dreißig Jahren in vielerlei Hinsicht einen rasanten Wandel erfahren. Die gravierendste Veränderung haben (neben den technologischen Neuerungen) die Arbeitsverhältnisse erfahren. Der Abschied vom "Normalarbeitsverhältnis" (unbefristet, Vollzeit) und die Zunahme der sogenannten atypischen Arbeitsverhältnisse ist ein vieldiskutierter Trend geworden.

Einen wissenschaftliche Beitrag zu dieser Diskussion bietet die Tagung "Die Zukunft war vorgestern. Der Wandel der Arbeitsverhältnisse - Unsicherheit statt Normalarbeitsverhältnis". Die Tagung findet im Rahme der Initiative "Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften - Dialog zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt" am Freitag, den 28.1.2005 an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg statt.

Als Einführung in das Thema empfehle ich den in "Aus Politik und Zeitgeschichte" erschienenen Aufsatz "Thesen zur Geschichte und Zukunft der Arbeit" des Historikers Jürgen Kocka. Der Beitrag bietet einen kompakten Überblick über die Entstehung, Entwicklung und Bedeutung der Erwerbsarbeit.


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01 by ush at 2005/01/18 18:02 Bitte registrieren und/oder loggen Sie ein, um zu antworten
Die Arbeitswelt hat in den letzten dreißig Jahren in vielerlei Hinsicht einen rasanten Wandel erfahren. Die gravierendste Veränderung haben (neben den technologischen Neuerungen) die Arbeitsverhältnisse erfahren. Der Abschied vom "Normalarbeitsverhältnis" (unbefristet, Vollzeit) und die Zunahme der sogenannten atypischen Arbeitsverhältnisse ist ein vieldiskutierter Trend geworden.
Eine Menge Stoff und Artikel zur gewandelten Arbeitswelt ist zu finden auf der Website von FORBA. Einige Artikel, die interessantesten nach meiner Meinung, sind soziologisch orientiert. Die Artikel und die dort dokumentierte Forschung fokusiert auf Österreich. Etwas Ähnliches für die industrielle Arbeitswelt unternimmt das Forschungsprojekt "Arbeitswelt im Wandel" in der Schweiz. Die Fragestellungen beider Projekte sind sich sehr ähnlich; v.a. geht es um die sog. "soft skills", um die neuen Qualifikationen von außerhalb der Arbeitswelt, und um Unsicherheiten oder auch Flexibilitäten. Natürlich schlägt man hier immer eine Brücke zum Thema der Bildung, v.a. der Schulbildung, die auf die neuen Anforderungen reagieren sollte.

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