W2-Professur Koblenz-Landau
[ Professur ]
Im Fachbereich 6: Kultur- und Sozialwissenschaften am Campus Landau der Universität Koblenz-Landau ist am Institut für Germanistik eine Professur (W2) für Neuere Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Literaturdidaktik (Kennziffer 93/2009) zu besetzen. Bewerbungsschluss ist der 10. Dezember 2009.
Zu den Aufgaben gehört, die Didaktik der Neueren Deutschen Literatur in Forschung und Lehre in ihrer ganzen Breite zu vertreten. Schwerpunkte in den Bereichen Konzepte für Literaturunterricht, Literaturunterricht und Medien, Lesesozialisation und Leseförderung - jeweils unter Berücksichtigung unterschiedlicher Altersstufen und Schulformen, sind erwünscht.
Vorausgesetzt werden pädagogisches Engagement und Lehrerfahrung, konstruktive Mitarbeit bei der Weiterentwicklung neuer Studiengänge sowie in der akademischen Selbstverwaltung. Der/die Stelleninhaber/-in ist in besonderer Weise verantwortlich für die literaturdidaktische Ausbildung der Studierenden in den lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengängen und für das damit verbundene Prüfungsgeschehen.
Erwartet wird die Bereitschaft zu kooperativer Forschung mit anderen Fachgebieten innerhalb und außerhalb der Universität. Der/die Bewerber/-in sollte über Erfahrung in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten verfügen.
Einstellungsvoraussetzungen: Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen des Hochschulgesetzes (HochSchG) des Landes Rheinland-Pfalz. Vorausgesetzt werden ein erfolgreich abgeschlossenes Studium an einer Universität oder vergleichbaren Hochschule, ausgenommen mit einem Bachelorgrad, oder ein Masterabschluss der Fachrichtung Germanistik mit dem Schwerpunkt Didaktik des Deutschunterrichts/Literaturdidaktik, eine herausragende Promotion, pädagogische Eignung sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (§ 49 HochSchG). Die zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen können auch durch eine Habilitation nachgewiesen werden (§ 122 HochSchG). Weitere Voraussetzung für Professuren in Lehramtsstudiengängen ist in der Regel der Nachweis einer mindestens dreijährigen Schulpraxis.
Das Land Rheinland-Pfalz und die Universität Koblenz-Landau vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität.
Frauen werden bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bei der Einstellung bevorzugt berücksichtigt, soweit und solange eine Unterrepräsentanz vorliegt. Dies gilt nicht, wenn in der Person eines Bewerbers so schwerwiegende Gründe vorliegen, dass sie auch unter Beachtung des Gebotes zur Gleichstellung der Frauen überwiegen.
Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.
Bewerber/-innen senden bis zum 10.12.2009 ihre Bewerbung mit den Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang und einer Forschungskonzeption, Zeugnisse, Schriftenverzeichnis, Verzeichnis der bisher durchgeführten Lehrveranstaltungen) unter Angabe der Kennziffer 93/2009 an den Präsidenten der Universität Koblenz-Landau, Präsidialamt, Isaac-Fulda-Allee 3, 55124 Mainz.
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