Polonistik-Professur Potsdam

posted by Katalin Teller on 2009/09/03 15:56

[ Professur ]

Am Institut für Slavistik der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam ist möglichst zum Sommersemester 2010 eine W3-Professur fur Slavische Literatur- und Kulturwissenschaft mit einem Schwerpunkt in der Polonistik zu besetzen. Bewerbungsschluss ist der 1. Oktober 2009.

Wegen der besonders engen Beziehungen des Landes Brandenburg zu Polen hat die Polonistik in der Potsdamer Slavistik einen besonderen Stellenwert. Das Institut hat im Bereich der Polnischlehrerausbildung die bundesweit längsten Erfahrungen.

Die Bewerber/innen sollen das Fachgebiet in Forschung und Lehre breit und theoretisch fundiert vertreten. Zu den Aufgaben der Professur zählt die Lehrtätigkeit in den polonistischen Studiengängen. Eine aktive Mitwirkung an der Weiterentwicklung der grundständigen Studienangebote der Fakultät sowie an fächerübergreifenden Studienangeboten wird erwartet.

In der Forschung sollten die Bewerber/innen bereit sein, einen Bezug zu einem oder mehreren der Schwerpunkte des Profilbereichs der Philosophischen Fakultät "Kulturelle Begegnungsräume'' herzustellen, an deren Weiterentwicklung mitzuwirken und die Graduierten in den entsprechenden (auch interdisziplinären) Studienangeboten an diese Forschungen heranzuführen und sie daran zu beteiligen.

Einstellungsvoraussetzungen für Professorinnen und Professoren sind nach § 39 Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG) ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, umfassende Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht worden sind.

Das Berufungsverfähren wird nach § 38 des BbgHG durchgeführt. Insbesondere bei der ersten Berufung in ein Professoren-Amt soll das Beamten- bzw. Angestelltenverhältnis gemäß § 41 Abs. 1 BbgHG befristet werden. Bei einer späteren Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit bzw. in das unbefristete Angestelltenverhältnis ist ein erneutes Berufungsverfähren nicht erforderlich, wenn die Stelle zuvor unbefristet ausgeschrieben war.

Die Universität Potsdam strebt eine Erhöhung des Anteiles der Frauen in Lehre und Forschung an. Deshalb werden qualifizierte Wissenschaftlerinnen um ihre Bewerbung gebeten.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.

Bewerbungen sind zu richten an: Universität Potsdam, Präsidentin, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam.


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