[ Die Arbeitswelt im Wandel ]

Mit diesen Themen hängen auf das Engste weitere zusammen. Bei der massiven Arbeitslosigkeit von jungen Leuten und derjenigen von Akademiker/innen nimmt auch kaum Wunder, dass Fragen wie die hier diskutierte der Familienbildung junger Akademikerinnen in den Brennpunkt geraten.

Der leicht bis ausgesprochen autoritäre Touch entsprechender Vorschläge im Spannungsfeld von gesellschaftlichen und privaten Rechten und Pflichten lässt sich dabei kaum vermeiden, solange keine Alternative zu gängigen Arbeits- und Familienmodellen gefunden wird.

Um Anregungen bemüht sich Ahead, ein "Netzwerk zukunfrsorientierter junger Europäer/innen", das nüchtern bis optimistisch sich diesen Fragen zuwendet.

Einer weiteren emotional aufgeladenen Thematik, der Arbeitsmigration, widmen sich MPI und die Schriftenreihe Migration.

Ergänzend sei noch auf ein Projekt zu Migration und "work identity" verwiesen, sowie auf das Open Directory Project "Zukunft der Arbeit" mit einer ausführlichen, kommentierten Linkliste verwiesen. Damit man nicht meint, dass Deutschland das Thema für sich gepachtet habe bzw. nur in Deutschland die Arbeit ausgeht oder nur mehr für 1 Euro die Stunde erledigt wird, gibt es auch einen entsprechenden Eintrag bei "Adresscomptoir".