2008-01-17
Handlungsmöglichkeiten in der Großstadt. Wien um 1900
Karoly Kokai (Institut Wiener Kreis)
Karoly Kokai, geb. 1959, Mitarbeiter des Institut Wiener Kreis. Publikationen u.a. Im Nebel. Der junge Georg Lukács und Wien, 2002 Wien. Vorträge zu Lukács u.a. Georg Lukács’ Kassák-Kritik, am 18. Juni 2007, Wien, Georg Lukács és a zsidó identitás am 10. November 2007, Budapest und Der junge Georg Lukács und die jüdische Identität am 8. Dezember 2007, Wien.
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Handlungsmöglichkeiten in der Großstadt. Wien um 1900
Abstracts zum Diskussionsnachtmittag
Ausgrenzung und Fremdsein in Wien (um 1900 und im Vergleich)
Károly Kokai (Institut Wiener Kreis)
Wladimir Fischers Frage, ›was es bedeutet, in Wien fremd zu sein‹, im Rahmen des Themas ›Ausgrenzungen und Fremdsein in Wien (im 19. Jh. im Vergleich)‹ auf Georg Lukács zu beziehen ist insofern von Interesse, weil Lukács zwar das Fremdsein niemals explizit thematisierte, also die hier relevanten Fragen niemals aussprach, seine frühe Entwicklung jedoch als durch dieses Problem motiviert interpretiert werden kann. Davon handelt die Publikation: Karoly Kokai, Im Nebel. Der junge Georg Lukács und Wien, Böhlau 2002. Mein Impulsreferat stellt die Frage, mit welchen interpretatorischen Mitteln sich dieses implizite Problem fassbar machen lässt.
Dienstag, 22. Jänner 2008, 15.00–18.00 Uhr
(Wiener Stadt- und Landesarchiv Gasometer D, Kleiner Vortragssaal)
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Handlungsmöglichkeiten in der Großstadt. Wien um 1900
Ausgrenzung und Fremdsein in Wien (um 1900 und im Vergleich)
Dienstag, 22. Jänner 2008, 15.00–18.00 Uhr
(Wiener Stadt- und Landesarchiv
Gasometer D, Kleiner Vortragssaal)
Zum Thema dieses Nachmittags:
Oft und gerne wird an die historische ethnische Vielfalt Wiens erinnert. Doch was bedeutete es, in Wien fremd zu sein? War Fremdsein eine rein ethnische Kategorie oder gibt es Überschneidungen mit dem Sozialen/Geschlecht? Wie repräsentativ waren zeitgenössische Repräsentationen von Fremdheit? Erzeugten sie selbst Ausgrenzung? Und wie ‚fremd‘ waren deren AutorInnen selbst?
Es leiten mit Impulsreferaten ein:
Károly Kokai (Institut Wiener Kreis) und Wolfgang Müller-Funk (Institut für Germanistik, Uni WIen)
Wien


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