Handlungsmöglichkeiten in der Großstadt. Wien um 1900
[ Ausgrenzung und Fremdsein in Wien ]
Abstracts zum Diskussionsnachtmittag
Ausgrenzung und Fremdsein in Wien (um 1900 und im Vergleich)
Károly Kokai (Institut Wiener Kreis)
Wladimir Fischers Frage, ›was es bedeutet, in Wien fremd zu sein‹, im Rahmen des Themas ›Ausgrenzungen und Fremdsein in Wien (im 19. Jh. im Vergleich)‹ auf Georg Lukács zu beziehen ist insofern von Interesse, weil Lukács zwar das Fremdsein niemals explizit thematisierte, also die hier relevanten Fragen niemals aussprach, seine frühe Entwicklung jedoch als durch dieses Problem motiviert interpretiert werden kann. Davon handelt die Publikation: Karoly Kokai, Im Nebel. Der junge Georg Lukács und Wien, Böhlau 2002. Mein Impulsreferat stellt die Frage, mit welchen interpretatorischen Mitteln sich dieses implizite Problem fassbar machen lässt.
Dienstag, 22. Jänner 2008, 15.00–18.00 Uhr
(Wiener Stadt- und Landesarchiv Gasometer D, Kleiner Vortragssaal)
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Topic
Wien
forschung ediert und publiziert zur Stadtgeschichte und veranstaltet die Diskussionsreihe.
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