Infos zur Diskussionsreihe - Part 5
[ Infos zur Diskussionsreihe ]
WieHN-RAUM-DISKUSSIONSREIHEGesellschaftliche Barrieren und Möglichkeiten für Jüdinnen und Juden (Antisemitismus)
(Wiener Stadt- und Landesarchiv, Gasometer D)
Dienstag, 19. Juni 2006, 15.00–18.00 Uhr
‚Die Juden in Wien‘ waren keine homogene Gruppe, das ‚jüdische Wien‘ mindestens so vielfältig und dynamisch wie die Stadt insgesamt. Doch die Geschichte der Wiener JuEdInnen fokussiert stark auf bestimmte Aspekte, besonders weil aus der Perspektive nach der Shoah alles andere relativiert wird. Gibt es trotzdem Möglichkeiten, vernachlässigten Bereichen wie der Massenmigration aus Galizien im 19. Jahrhundert gegenüber stark beforschten wie der Wiener jüdischen Intelligenz im selben Zeitraum Gewicht zu verleihen? Welche unterschiedlichen Möglichkeiten hatten unterschiedliche Jüdinnen und Juden um 1900 in Wien?
Impulsreferate von Heinz Berger, Hannah Burger, Klaus Hödl, Hannes Sulzenbacher. Alle Anwesenden sind herzlich zum Mitdiskutieren eingeladen.
Die Diskussionsreihe:
Wer hatte in Wien wann welche Möglichkeiten? Wann und wo waren die Zugangsbeschränkungen sozial und/oder kulturell definiert? Wie viel wissen wir darüber? Gibt es Forschungsstränge, die ‚abgerissen‘ sind und die wieder aufzunehmen sich lohnen würde? Welche Zeiten und Räume sind unter-, welche überrepräsentiert? Zu dieser Fragestellung veranstaltet das Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung 2007/2008 zehn thematische Diskussionsnachmittage.
Anfahrt mit U3, Haltestelle Gasometer. Zugang:
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Wien


forschung ediert und publiziert zur Stadtgeschichte und veranstaltet die Diskussionsreihe.


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