Infos zur Diskussionsreihe - Part 3
[ Infos zur Diskussionsreihe ]
DISKUSSIONSREIHEHandlungsmöglichkeiten in der Großstadt – Wien um 1900
Rechte von Frauen und Männern im Alltag
(Wiener Stadt- und Landesarchiv, Gasometer D, Großer Vortragssaal)
am Dienstag, 27. März, 15.00–18.00
Impulsreferate von: Waltraud Heindl und Birgitta Bader-Zaar (Uni Wien)
Rechte von Frauen und Männern im Alltag
Handlungsspielräume werden wesentlich von Gesetzen eröffnet oder eingeschränkt. Welche unterschiedlichen gesetzlichen Grenzen waren in Wien Menschen je nach Herkunft, Klasse, Geschlecht, oder Geburtsort gesetzt? Was bedeuteten Gesetze wie das Wahl- oder Scheidungsrecht konkret – wer konnte wirklich zur Urne gehen, wer vor Gericht aussagen? Gibt es eine komparative Forschungsperspektive?
Alle Anwesenden sind herzlich zum Mitdiskutieren eingeladen.
Die Diskussionsreihe:
Wer hatte in Wien wann welche Möglichkeiten? Wann und wo waren die Zugangsbeschränkungen sozial und/oder kulturell definiert? Wie viel wissen wir darüber? Gibt es Forschungsstränge, die ‚abgerissen‘ sind und die wieder aufzunehmen sich lohnen würde? Welche Zeiten und Räume sind unter-, welche überrepräsentiert? Zu dieser Fragestellung veranstaltet das Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung 2007/2008 zehn thematische Diskussionsnachmittage.
Die weiteren Themennachmittage im ersten Semester:
3. Dienstag 24. April 2007, 15.00–18.00:
Klassengesellschaft revisited –Forschungsstand
zu ‚Bürgertum‘ und ‚Arbeiterklasse‘
4. Dienstag 22. Mai 2007, 15.00–18.00:
Politik, Emanzipation und ‚Minderheiten‘
5. Dienstag 19. Juni 2007, 15.00–18.00:
Gesellschaftliche Barrieren und Möglichkeiten
für Jüdinnen und Juden (Antisemitismus)
Zugang zum Stadt- und Landesarchiv von der U3-Haltestelle Gasometer:
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Wien


forschung ediert und publiziert zur Stadtgeschichte und veranstaltet die Diskussionsreihe.


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