Events - Termine - Part 74

posted by Angela Heide on 2006/12/20 11:24

[ Events - Termine ]

2. Teil des Dezember-Spielplans der unabhänig produzierenden Theater und Gruppen der Stadt Wien
pink zebra theatre / SODAart / TAG
Pornokino
von Christoph Prückner


Theater

Das pink zebra theatre funktioniert in der Vorweihnachtszeit den space in der Gumpendorfer Straße wieder in ein brodelndes Theater-Labor um und präsentiert Aufsehen erregende Experimente von der politischen Satire bis zur Körper- und Sprach-Performance.
peter fuxx und seine pink-zebra-company haben für die besinnliche Zeit zwischen Halloween und Weihnachten, also zum Höhepunkt der Kaufexzesse, Winterdepressionen und des kollektiven Rausches unter dem Titel Pornokino ein Late-night-Programm zusammengestellt, das an fünf Abenden unterschiedlichen KünstlerInnen und Laien eine Bühne für ihre individuellen Interpretationen des Themas bietet, die eines gemeinsam haben: keine falsche Scham. Das Publikum erwartet – wie in einem Warenhaus – eine Überfülle an Eindrücken und Reizen, ein Sprach- und Bewegungs-Stakkato, das die Mechanismen und Obsessionen unserer Zeit erforschen will.



Regie: peter fuxx u. Christoph Prückner; Musik u. Ton: Richard H.S.G. Bruzek; Kostüm: Alexandra Fitzinger; Lichtdesign: Bert Schifferdecker; mit: Randolf Destaller, Peter Fuchs, Christoph Prückner, Martina Schwabenitzky u.v.a.m.

space, 02., 09., 17.12.2006, 22 Uhr (17.12.: im Anschluss an die Aufführung Publikumsgespräch im Atelier Esterházygasse, Esterházygasse 29/18, 1060 Wien)

Karten unter: keine Angaben


stadtTheater Walfischgasse
Sex? Aber mit Vergnügen!
von Franca Rame, Dario Fo und Jacopo Fo



Sprechtheater

Eine Komödie für alle, die schon immer mal wissen wollten, was in Sachen Sex Männlein und Weiblein voneinander unterscheidet! Franca Rame gibt Anworten auf pikante Fragen, spricht von ihren Erfahrungen mit Liebe und Sex und verrät auch das Rezept, wie wir alle mit unserem Partner endlich in Harmonie verkehren können. Dieses Stück über die Geheimnisse der Liebe ist stets direkt, aber nie obszön. Eine Komödie durch und durch! Aber wie heißt es doch in der Regieanweisung: »Stück für eine Schauspielerin mittleren Alters kann 'sex-technisch' auf den letzten Stand gebracht werden. Familiäre Bezüge der Autorenfamilie können ausgewechselt werden gegen eigene.«



Regie: Roman Kollmer; mit: Chris Lohner

stadtTheater Walfischgasse, 02., 06. u. 08.12.2006, 20 Uhr

Karten unter: 512 42 00
www.stadttheater.org


Sailorpearls
Die Kirschblüten

Sprechtheater

Nach langen acht Jahren ist es endlich soweit. Vian, Claire & Blossom werden aus der Erziehungsanstalt entlassen. Drei junge Frauen, um ihre Jahre betrogen, stehen vor der Tür, die in die Freiheit weist. Die innerlich Verwaisten beginnen über ihre vergangene gemeinsame Zeit abzurechnen. Wer in der Kindheit nicht geliebt wurde, wer dieses Geschenk der Gnade niemals erfuhr, dem fehlt jegliche trockene Naivität, sich mit dem Leben zu arrangieren, und so stoßen sie zunehmend auf immer mehr innere Widerstände. Die Tür zur Freiheit öffnet sich, wird sie den Verlassensten der Welt Augenblicke zurückgeben, die ihnen bisher nicht einmal Rätseln waren? – Ein Stück über das Erwachsenwerden, über moralische Gesetze, über Auf- und Ablehnungen und das Finden der Freiheit.



Idee, Konzept, Regie: Mike Loewenrosen; Musik: Rainer Gottwald; Bühnenbild: Markus Taxacher; mit: Irene Heinz, Lisa-Marie Kanjo, Maria Mucha

Theaterlabor, 02.12.2006, 19.30 Uhr

Karten unter: 990 45 97 0650 / 990 45 97
www.theaterlabor.com


Stuthe.Studierende Theater
Titus Andronicus
nach William Shakespeare



Titus Andronicus, der Kill Bill des 16. Jahrhunderts! Titus Andronicus war zu seiner Erscheinungszeit Ende des 16. Jahrhunderts ein großer Erfolg und etablierte Shakespeare endgültig als Autor. Das Stück reiht sich perfekt in das Denken seiner Zeit ein: öffentliche Hinrichtungen standen an der Tagesordnung und dienten zur Belustigung des englischen Volkes. Dies ist durchaus mit den heutigen Unterhaltungsmedien zu vergleichen: noch immer stehen die Elemente »Action und Grausamkeit« im Mittelpunkt. Am Besten ist dies mit den Filmen von Quentin Tarantino zu vergleichen, die durch eine Kombination raffinierter Dialoge, Inszenierung von Kampf und Gewalt, Musik, guten Visuals und einer Portion Gefühl Kultstatus erlangen.



Regie: Sandra Keplinger; Bühnenbild: Matthias Krische; Kostüm: Christiane Huber; Musik: Georg Blume, Martin Kröss u. Christian Url; mit: Georg Blume, Philipp Blume, Marius Hrdy, Veit Messerschmidt Kostas Papageorgiou, Adnan Taha, Charlotte Schütz, Lena Wiesbauer, Sophie Zwölfer u.a.m.

WUK Saal, 02.12.2006, 19.30 Uhr (Premiere); 03.–09.12.2006,
Mi.–So., 19.30 Uhr

Karten unter: 401 21 70
www.wuk.at


Theater SHOWinisten / Introspektion Graz
Die Walzermembrane
von Joachim Vötter


Uraufführung Sprechtheater
Die Walzermembrane ist eine Annäherung an Ferdinand Schuster, der sich 1972 nach mehreren Nervenklinikaufenthalten im Hochschwab das Leben nahm. Schuster war Musiker, Streichinstrumentenbaumeister, Architekt, Theoretiker und in Graz hochschulpädagogisch und politisch tätig. Das Stück zeigt den Künstler und Theoretiker, der in seinem Arbeitsraum von einem jungen Schriftsteller besucht wird. Schuster ist trotz seines ungebrochenen gestalterischen Willens in einer zutiefst erschütterten Geistesverfassung und greift nach mehreren Zusammenbrüchen bereits ins Leere, in die irrealen Räume der Wirklichkeit/en. Die Auslotung und Gestaltung der Gegenwart, Schusters lebenslang verfolgtes Anliegen, schwebt vor den Auge des Schriftstellers förmlich im Raum, ein »Gould'sches Summen«. Schuster glaubt, die Gleichzeitigkeit des Ursprünglichen wie auch des Kommenden zu erkennen, sein Hauptwerk, Die Walzermembrane, steht kurz vor der Fertigstellung und präsentiert ein Modell des mittelatlantischen Rückens, den Riss, die »ewige Wunde« zwischen der »alten« und der »neuen« Welt – für Schuster schlicht die Gegenwart.
Friedrich Achleitner schrieb über den Ausnahmekünstler, er sei »der Einzige hierzulande [gewesen], der den Ansatz zu einer umfassenden Theorie gewagt hat.



Regie: Hubsi Kramar; Bühne, Grafik, Sound u. Visuals: Joachim Vötter; mit: Andreas Patton, Andreas Erstling, Sascha Tscheik, Alexander Reisinger und Werner Gindl

3raum, 04.12.2006, 19.30 Uhr (Premiere); 06.–08.12.2006 19.30 Uhr

Karten unter: 0650 / 323 33 77
www.3raum.or.at


FLEISCHEREI
Gesang der Ferne
Literatur & Chansons aus dem Exil


Uraufführung Musiktheater

Der Versuch einer Wiener Erinnerung in dunklen Farben, rosa Tönen und mit kulinarischem Ausklang. Musik und Poesie über den Zustand Heimweh.
Im Exil geschriebene Wiener Lieder des Autors Fritz Kalmar: Geboren – Wien, Lebensraum – Südamerika, Motiv – Flucht, Hoffnung – Heimat.
Heimat ist Heimat nur in Heimatlosigkeit.



Konzept, Musik und mit Jella Jost; Videobearbeitung: Vladimir Petkovic

FLEISCHEREI, 04. u. 11.12.2006, 20 Uhr; 18.12.2006, 21 Uhr

Karten: Eintritt frei 524 07 38
www.experimentaltheater.comt


Verliebt, verlobt, verheiratet

Gastspiel Sprechtheater

Heitere, witzige und amüsante Szenen, Geschichten und humorvolle Dialoge über das ewig gültige Thema Liebe aus Kabarett und Satire von Helmut Qualtinger, Hugo Wiener, Elfriede Hammerl, Christine Nöstlinger, Friedrich Torberg, Trude Marzik, Fritz Grünbaum, Kurt Tucholsky, Armin Berg, Loriot u. v. m.



Mit: Gabriela Benesch und Karlheinz Hackl

stadtTheater Walfischgasse, 04.12.2006, 20 Uhr

Karten unter: 512 42 00
www.stadttheater.org


TAG
quick’n’dirty
Satan Claus is coming to town

Theater

Das TAG schießt wieder aus der Hüfte. Schnell und unkompliziert reagiert das TAG in seiner Schnellschuß-Schiene quick’n’dirty auf aktuelle Ereignisse mit zeitlos-theatralischer Respektlosigkeit. Die geilen Themen lagen schon in der vergangenen TAG-Saison zahlreich in der Luft (Vogelgrippe) und auf der Straße (Hundstrümmerln). Der Publikumserfolg gab uns Recht, und so rufen wir erneut: Proben ist was für Feiglinge! – Zu Redaktionsschluss stand noch nicht fest, in welcher thematischen Großwetterlage sich Österreich und die Welt im Dezember 2006 befinden. Klar ist: Weihnachten steht vor der Tür und nervt. Oh du Fröhliche? Nein, Satan Claus kommt ins TAG. Santas kleiner Bruder ist mürrisch, räudig, trinkt gerne mal einen über den Durst und hat den Rock im Blut und den Blues in der Stimme.



Leitung: Holger Schober; mit: Georg Schubert u.a.m.

TAG, 04. u. 11.12.2006, 20 Uhr

Karten unter: 586 52 22
www.dastag.at


English Lovers
Props, Box and a Christmas Carol

Improvisationstheater

This year the Lovers are presenting an all-improvised evening of short stories celebrating the holiday season.
Throw in a box full of props and other bits and bobs, add a re-tuned Christmas Carol and you’ve got the hottest nights out on the coldest nights of the year!



Mit: Bela Korenyi, Bronwynn Mertz-Penzinger, Dennis Kozeluh, Jacob Banigan, Jim Libby, Kathy Tanner, Klaus Erharter, Michael Smulik u. Anne Weiner

Theater Drachengasse / Bar&Co, 04.12.2006, 20 (Premiere); 05.–22.12.2006, Di.–Sa., 20 Uhr

Karten unter: 513 14 44 www.drachengasse.at
www.englishlovers.at


Rabenhof Theater / wiener wortstaetten
Haut und Himmel
von Dimitré Dinev


Ein durch viele Kriege gegangener Mann.
Müde, zynisch, illusionslos.
Eine vom Abfall des Krieges lebende Frau. Bitter, aber Hoffnung wünschend.
Begegnen einander zwischen Leichenbergen.
Ein Stück über die Liebe in den Zeiten des Krieges, die Möglichkeit in der Unmöglichkeit, den Sieg der Liebe über den Tod.



Regie: Hans Escher; Bühne: Erich Sperger; Kostüm: Renato Uz; mit: Sonja Romei, Heinz Weixelbraun u. Sebastian Wendelin

Rabenhof Theater, 05.12.2006, 20 Uhr (Premiere); 08./09., 15./16.12.2006, 20 Uhr

Karten unter: 712 82 82
www.rabenhof.at


mozartin
oder die drei Tragödien einer Schwester
von Eva Jankovsky und Heike Schmidt


Sprechtheater

Maria Anna Mozart, die Schwester Mozarts, wird nach 255 Jahre immer noch vor dem Hintergrund tot geschwiegen! Das zweite Wunderkind des Mozart-Clans sollte endlich auch gefeiert werden. Nannerl war die hoch talentierte ältere Schwester, europaweit gefeierte Klaviervirtuosin, bis sie das heiratsfähige Alter erreichte und »das Monatliche« begann ... und was geschah dann? Eine musikalisch-theatrale Spurensuche, basierend auf historischem Textmaterial, über eine Frau, der man keine Wahl gelassen hat, die gezwungen war, ihr Talent dem Erfolg des Bruders unterzuordnen. Was bedeutet es, Schwester eines Genies zu sein? Und welche Rolle spielten die Mozart'schen Familienmitglieder für Mozarts heutigen Bekanntheitsgrad? Was wäre gewesen, wenn ... Ein spannender »Familienkrimi«, der jene Lücken zu schließen versucht, die 2006 immer noch offen geblieben sind.



Regie: Grigory Kofman; Bühnenbild: Jouri Chipouline; Kostüme: Olga Maykl; Grafik u. Requisite: Jaroslaw Broitman; mit: Eva Jankovsky, Felix Sommer, Leonid Semenov, Olga Danilova, Jenny Kienecker u. Philipp Eckelmann

3raum, 05.12.2006, 19.30 Uhr (Premiere); 06.–09.12.2006, 19.30 Uhr

Karten unter: 0650 / 323 33 77
www.3raum.or.at


Natascha Gundacker
Agathe Notnagl durchstreift den Norden: Sie geht durch die Lappen

Uraufführung Mime Comedy Show der noblen Art

Triologisch 3: Der krönende Abschluss aller guten Dinge, der Dreieinigkeit, weist auch schon auf das bevorstehende Ereignis hin. Überlappend berichtet Fräulein Agathe über die Spirale des Hl. Nikolaus und andere Lappalien. Ihr Herr Nachbar versieht ihre Geschenke noch mit einer schönen Schleife... Gäste sind Niko(K)laus Krause (angefragt) und Maren Kaun, die Do you know the Wobbles? präsentiert. Die Ausstellung zur verloren geglaubten amerikanischen TV-Serie der 50/60er-Jahre zeigt Relikte wie Comichefte, Actionfiguren, Cornflakes-Packungen und vieles mehr ...



Idee, Konzept u. Regie: Natascha Gundacker; Musik u. Fotos: Joachim Berger; mit: Natascha Gundacker; Gäste: Klaus Krause u. Maren Kaun

Andino, 06.12.2006, 20 Uhr (Premiere)

Karten unter: 587 61 25
www.andino.at


Once upon
von Krõõt Juurak


Performance

»They say folks who can manage big things never can manage little ones.«
A proper fairy tale told by a narrating princess.
A handheld dinosaur speaks prophetic wisdom.
A mesmerizing adventure video uncovers ancient truths.
Of all performances possible, this is one of them.



Konzept und Performance: Krõõt Juurak; Dramaturgie: Berno Odo Polzer

dietheater Künstlerhaus, 06./07.12.2006, 20 Uhr

Karten unter: 587 05 04
www.dietheater.at


Interkulttheater
Derwisch erzählt
Sufi-Geschichten
Aret Güzel Aleksanyan


Erzähltheater

Es gibt in den arabischen Ländern Berufe, die eine sehr lange Tradition und große Bedeutung haben. Zu diesen Berufen zählt auch der des »Hakawati« oder »Meddah« – des Geschichtenerzählers. In seinem neuen Programm lässt Aret Güzel Aleksanyan den »Meddah« wieder aufleben. Er erzählt Sufi-Geschichten, Geschichten aus 1001 Nacht, von Rafik Schami und Yusuf Naoum, heitere, sinnliche, weise und berührende Geschichten. Mandana Alavia Kia ergänzt mit Gesang und Tanz das Programm.

Gegen Vorweisen der Eintrittskarte bekommt jede/r ZuschauerIn im Anschluss an die Vorstellung ein gratis Döner im Restaurant Türkis, Mariahilferstraße 31, 1060 Wien oder einen gratis Kaffee im Café Kafka, Capistrangasse 8, 1060 Wien.



Mit: Aret Güzel Aleksanyan, Mandana Alavia Kia

Interkulttheater, 06.–10., 20.–23. u. 27.–30.12.2006, 19.30 Uhr; 31.12.2006, 20 Uhr (Silvestergala)

Karten unter: 587 05 30 (freier Eintritt für Flüchtlinge u. AsylwerberInnen)
www.interkulttheater.at


Nadja Maleh
Flugangsthasen
von Nadja Maleh


Sprechtheater Comedy

In Flugangsthasen, der ersten Solocomedyshow von Nadja Maleh mit musikalischen Einlagen, führt die durch Theater und Fernsehen bekannte Schauspielerin als Flugbegleiterin der »Maleh Airlines« durch ein außergewöhnliches Inflight-Entertainment-Programm und switcht dabei wild auf ihrem Typenschaltbrett herum – egal ob sie nun gerade die DDR-Tussi Ramona spielt, die indische Reinkarnationsfachfrau Mandala oder Leila, die arabische Hobby-Terroristin ...



Regie: Marion Dimali; Musik: Mathias Bauer; mit: Nadja Maleh

Theater am Alsergrund, 06./07.12.2006, 20 Uhr Spektakel, 13.12.2006, 20 Uhr

Karten unter: Karten unter: 310 46 33 (Theater am Alsergrund) ??? (Spektakel) www.alsergrund.com
www.spektakel.at


dietheater
Spiel:Platz!

Performance Theater Tanz Musik

Jesus Freud Superstar!
Eine psychoexhibitionistische Blitzanalyse von Andreas Stoiber
07.12.2006, 20.30 Uhr

monochroms neunte taugshow
Special anlässlich der Roböxotica 2006, internationales Festival für Cocktail-Robotik, in englischer Sprache
Gäste: V.Vale (RE/Search Publications, San Francisco), Oliver Hangl u.a.m.
08.12.2006, 20.30 Uhr


Personale 6
Peter Stamer & Milli Bitterli
eine dialogische Plattform
13.12.2006, 21 Uhr


How to to things with worlds, 9
DiskursDisko präsentiert ein Arrangement von Ralo Mayer und Philipp Haupt
16.12.2006, 20.30 Uhr



dietheater Konzerthaus, 07., 08. u. 16.12.2006, 20.30 Uhr; 13.12.2006, 21 Uhr

Karten unter: 587 05 04
www.dietheater.at


Theaterverein Die Plattform
Eifersucht
Ein Drama für 3 Faxmaschinen
von Esther Vilar


Gastspiel Sprechtheater
Drei Frauen leben in einem Hochhaus, kennen einander kaum und würden auch sicher nie etwas miteinander zu tun haben, wäre da nicht ein Mann, den alle drei lieben.
Per Fax-Geräten liegen sie miteinander im Clinch; aus den Inhalten der auf diese Weise hin und her geleiteten Mitteilungen geht hervor, wie der Stand der Dinge im Kampf um die Beute, die Lazlo heißt, gerade ist.



Regie: Monika Tajmar; mit: Barbara Karlich, Monika Tajmar, Katharina Strasser/Katja Gerstl

Ensemble Theater am Petersplatz, 07.12.2006, 19.45 Uhr (Premiere); 08./09., 28–30.12.2006, 19.45 Uhr; 31.12.2006, 21.30 Uhr (Silvestervorstellung)

Karten unter: 53 53 200 (Mo.–Fr., 14–18 Uhr)
www.ensembletheater.at


Gloria Theater
Scrooge – A Christmas Carol
nach einem Märchen von Hans-Christian Andersen


Sprechtheater

Der geizige und hartherzige Geldverleiher Ebenezer Scrooge will nichts von Weihnachten, dem Fest der Liebe und Freude, wissen. In der Weihnachtsnacht bekommt er Besuch von einem Geist – seinem verstorbenen ehemaligen Geschäftspartner Jacob Marley, der ihn vor den Strafen warnt, die auf Scrooge im Jenseits warten. Ihm folgen drei weitere Geister, die mit Scrooge eine Zeitreise in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unternehmen und ihm zeigen, was er im Leben versäumt und falsch gemacht hat. Der dritte Geist, der Geist der zukünftigen Weihnacht, führt Scrooge schließlich in drastischer Form vor Augen, was passieren wird, wenn er sich nicht ändert. Als Scrooge aus dieser Zeitreise erwacht, realisiert er, dass er eine zweite Chance bekommen hat, und er beginnt diese auch zu nutzen und sich zu ändern, und so findet der frühere Misanthrop, der seine Umwelt quälte und tyrannisierte, letzten Endes wieder auf den richtigen Weg zurück.



Mit: Eva Christina Binder, Beate Gramer, Monika Kauz, Mimi Kilinger, Elisabeth Millauer, Eva-Maria Meischl, Jennifer Newrkla, Dagmar Truxa, Leila Shalaby, Luisa Solowjowa, Claudia Stocker, Thomas Huber, Kurt Fuckenrieder, Rochus Millauer, Lukas Millauer, Felix Millauer, Rudolf Pfister, Gerald Pichowetz, Nikolaus Raspotnik, Christian Rovny, Mario Schober, Konstantin Stoynov, Marcus Strahl, Christoph Weber

Gloria Theater, 07.–09., 14.–16., 19.–23., 25.–28.12.2006, 20 Uhr; 09./10., 17., 23. u. 26.12. auch um 15 Uhr; 24.12.2006, 14 Uhr

Karten unter: 278 54 04
www.gloriatheater.at


Practice Theatre Singapore / Theater ohne Grenzen / Schauspielhaus Wien
Watching: Mama looking for her cat
Eine theatrale Installation mit Live-Schaltung nach Singapur
von Kuo Pao Kun


Theater

Das Stück behandelt die Problematik der Vielsprachigkeit der südostasiatischen Metropole Singapur, das Problem der älteren (Einwanderer-)Generation, die noch ihre lokalen Dialekte und Sprachen spricht, aber nicht mehr den Anschluss an die Allgemeinsprache Englisch schafft und daher den Kontakt zu den nächsten Generationen verliert und vereinsamt. Das Festival Legend Alive widmet sich unterschiedlichen Interpretationen des Werks von Kuo Pao Kun. Die Neubearbeitung des Theatertexts wird zeitgleich im Esplanade Theater- und Kulturzentrum und in der Schneiderei in der Porzellangasse aufgeführt und via Internet verbunden. Ungewöhnliche Spielzeiten oder eigentlich Präsentationstermine der theatralen Installation mit Live-Verbindung nach Singapur sind die Folge. In der Inszenierung von Martina Winkel spielen chinesische, malayische und indische SchauspielerInnen.



Regie: Martina Winkel

Schauspielhaus Wien / Schneiderei, 07.12.2006, 13 Uhr (Premiere); 08.12.2006, 13 Uhr; 09.12.2006, 8 u. 13 Uhr; 10.12.2006, 8 u. 13 Uhr

Karten: Freier Eintritt 317 01 01–11
www.schauspielhaus.at


Cie. Willi Dorner / Tanzquartier Wien
Inbetween

Uraufführung Tanz

Drei Science-Fiction-Filme, Alphaville (1965) von Jean-Luc Godard, 2001, A Space Odyssey (1968) von Stanley Kubrick und Francois Truffauts Fahrenheit 451(1966), bilden den Ausgangspunkt von Willi Dorners aktueller Produktion. Diese drei Kultfilme der Kinogeschichte spiegeln den zukunftsvisionären Blick der 1960er-Jahre auf unsere Jetztzeit, den Beginn des 21. Jahrhunderts. Der international renommierte Wiener Choreograf Willi Dorner, Träger des österreichischen Tanzproduktionspreises 2000, war zuletzt mit seiner Erfolgsproduktion 404 im Tanzquartier Wien zu sehen. Das Stück Inbetween möchte den Blick auf das Detail lenken. Auf der Basis u.a. filmischer Atmosphären, kurzer Dialoge und Statements der Regisseure, szenischer Montagetechniken sowie der Musikauswahl in den drei Filmen wird ein Kommentar von Willi Dorner und seiner Gruppe entwickelt.



Konzept u. Choreografie: Willi Dorner; Komponist: dieb13; Licht: Klaus Rink; Tanz u. Choreografie: Satu Herrala, Anthony Missen, Cezary Tomaszewski

Tanzquartier Wien / Halle G, 07.–09.12.2006, 20.30 Uhr

Karten unter: 581 35 91
www.tqw.at


ThEATRO KOSILO
Blöde Briefe an g'scheite Leut
Briefkabarett ©
von Kosilo


Szenische Lesung

Dreizehn Jahre lang schrieb KOSILO gar nicht so blöde Briefe an Ämter, Institutionen, Wirtschaft, Kirche und Promis, legte Geld für das Rückporto dazu und wartete auf Antwort. Was dabei herauskam füllt nicht nur die 480 Seiten dicke Zweitauflage des gleichnamigen, realsatirischen Buches, sondern auch das erste und einzige Briefkabarett © Österreichs!

»Gar nicht blöde: Man schreibe böse, zynische, brillante – auf jeden Fall reizende Briefe an Menschen, deren Namen allein schon für Aufregung sorgen, lege Geld für Rückporto hinzu und bereite Reaktion plus Gegenreaktion in der gewohnt spritzigen Manier auf: Eigentlich schon Stoff genug für Clown und Kabarettisten Kosilo, um die Lacher auf seine Seite zu bringen, oder? Sehen Sie selbst.« (Der Standard)



Regie: Kosilo; Ausstattung: Ingeborg Prevrhal; technische Leitung: Dita Hauptmann mit: Kosilo, Ursula Schmiedpeter, Kati Kern

Theatro Kosilo, 07., 14., 21. u. 28.12.2006, 19 Uhr

Karten unter: 408 46 62
www.kosilo.at


Turbo Fabrik
Plattform junger Tanz in Wien


Tanz

Eine veranstalterübergreifende Initiative mit verschiedenen Formaten zur Förderung des choreografischen Nachwuchses.



dietheater Künstlerhaus, 14.–20.12.2006, div. Uhrzeiten

Karten unter: Eintritt frei! 587 05 04
www.dietheater.at


new space company
Stormy love inna beatbox
Sprechgesangstheater für ein ungleiches Paar und einen DJ
nach Shakespeare von Volker Schmidt



Wiederaufnahme Sprech-/Musiktheater 16+

Kaliban und Miranda: the beauty and the best, oder was Shakespeare uns im Sturm verheimlicht hat. Stormy love inna beatbox erzählt von der ungewöhnlichen Liebe zwischen dem Ungeheuer Kaliban und der schönen Miranda. Was zunächst unter widrigsten Umständen beginnt, setzt sich mit allerlei Ver(w)irrungen fort. Wie viel Platz hat die Liebe unter all dieser Einsamkeit? Ziehen Gegensätze wirklich einander an? Wie weit sind Liebe und Hass von einander entfernt? Diese Fragen stellen sich Kaliban und Miranda, sie rappen, sie philosophieren, begehren einander, bekämpfen einander mit Worten, sind plötzlich sprachlos, entdecken die Sprache neu als Freund und als Feind …
Ein intensiver Theaterabend, der neue Formen im Umgang mit Sprache und Rhythmus sucht und findet.



Regie: Volker Schmidt; Ausstattung: Anna Katharina Strobl; Musik: Josch Russo, Volker Schmidt; Sounddesign: Josch Russo; mit: Suse Lichtenberger, Daniel Wagner, Josch Russo

DSCHUNGEL WIEN, 15. u. 18.12.2006, 10.30 Uhr (Schulveranstaltungen); 15., 16. u. 18.12.2006, 19.30 Uhr

Karten unter: 522 07 20–20
www.dschungelwien.at


Fleischerei
FLEISCHEREI_mobil
Ene Mene Muh
Help yourself, marry me!
2. interkulturelle Hochzeit


Auf Basis von Improvisationen, realen Biografien und erzählter Geschichten entstehen theatrale Strukturen und Skizzen mit neuen literarischen Texten, die mit dem Publikum in »real time« weiter entwickelt werden. Sie thematisieren Konflikte von MigrantInnen verschiedener Herkünfte und kultureller Traditionen und gegen Einblick in ihre schwierige Lebenssituation. Aktuelle Diskurse über »Migration & Integration« in Politik, Medien und Kunstszene werden im Performance-Erlebnis sinnlich neu erfahrbar. Unter die geladenen »Hochzeitsgäste« mischen sich SchauspielerInnen und das Stammpublikum. Das Theater sprengt den auratischen »Kunst«-Rahmen und erhält seine vitale Funktion als soziales Ritual wieder.



Kurator u. Regie: Charles Ofoedu (Nigeria); Performance: Uta Wagner (B), Nana Gyan Ackwonu (Ghana), MigrantInnen u. Gäste

Tunnel, 08.12.2006, 19.30 Uhr

Karten unter: freier Eintritt / Hochzeitsspende


Das A&O
What a Life, what a Show!
von Astrid*Walenta und Michaela Obertscheider


Theater Comedy

Sehen Sie zwei halbe Frauen und eine Erscheinung! Sehen Sie Das A&O! Sehen Sie das Dramatische, das Erotische und das Mystische.
Das A&O, ein eigenartiges Damenduo und seine Mitstreiter – ein Duschvorhang,
eine klassische Arie, die Dunkelheit und vieles mehr – zeigen eine höchst unkonventionelle Kleinkunstperformance.
Eine schräge Clowneske mit einem Hauch von Poesie und viel Selbstironie.
Das A&O wurden u.a. mit dem Grazer Kleinkunstvogel und dem Freistädter Frischling ausgezeichnet.

»[…] eine höchst unkonventionelle Kabarett-Performance […] herzliche absurde Situationskomik und bezaubernd subtiler Slapstick.« (Der Standard)



Regie: Hermann Kogler; mit: Astrid*Walenta, Michaela Obertscheider u. Vera Kalman (Geige)

Kabarett Niedermair, 09.12.2006, 22 Uhr

Karten unter: 408 44 92
www.niedermair.at
www.astridwalenta.com/aundo


Akemi Takeya
Feeler

Performance

Die Solo Performance Feeler legt den Prozess der »Fernsteuerung von sich selbst« durch eigene Körperimpulse offen. Der Bewegungskanon bedient »insektoide« und »technoide« Assoziationsketten. Gefangen in einem Käfig aus Licht begibt sich die Performerin auf eine existentialistische Expedition, dem Dualismus von Leere, Chaos, Stille und Lärm auf den Grund zu gehen. Den Grenzen der eigenen wie fremden Wahrnehmung und Bewegung ausgesetzt, wird ein neuer Seinsraum aus dem Kontrast von Licht und Schatten, Finsternis und Aufklärung geschaffen, der die signifikanten Bedeutungen und Bedeutsamkeiten von »Abwesenheit und Anwesenheit«, von »Erscheinung und Wirklichkeit« neu definiert.



Konzept, Kreation u. Performance : Akemi Takeya; Produktion: IMEKA 2006

dietheater Künstlerhaus, 11.–13.12.2006, 20 Uhr

Karten unter: 587 05 04 www.dietheater.at


Ensembletheater am Petersplatz
Heilwig Pfanzelter
Oh du liebe Weihnachtszeit ...
Der neue Weihnachtsabend


Gastspiel Musiktheater

Mit Gefühl und Humor nähert sich Heilwig Pfanzelter in ihrem vielumjubelten Abend dem Thema Weihnachten und trifft dabei ins Herz des Publikums genauso wie in den Kern des Phänomens Weihnachten. In frei erzählten Geschichten und Chansons entwirft sie einen zauberhaften Stimmungsbogen voll Freude und Besinnung, Leichtigkeit und Tiefe, Lachen und Nachdenklichkeit. Ihre unvergleichliche Erzählweise begeistert!

Mit Texten von Rudolf Hagelstange, Christine Nöstlinger, James Krüss und Folke Tegethoff sowie Chansons u.a. von Charles Aznavour, Marius Müller-Westernhagen und Charles Trenet.



Mit: Heilwig Pfanzelter u. Otmar Binder (Klavier)

Ensemble Theater am Petersplatz, 12.12.2006, 19.45 Uhr (Premiere); 13.–20.12.2006, Di.–Sa., 19.45 Uhr

Karten unter: 53 53 200 (Mo.–Fr., 14–18 Uhr) www.ensembletheater.at
www.heilwig.at


frankfurterkueche
Werkschau Directory

deufert + plischke directory 1+2: In be twin

Tanz

Das deutsche Künstlerduo Kattrin Deufert und Thomas Plischke, die mit ihrem Label frankfurterkueche seit 2001 eine der interessantesten Formationen der zeitgenössischen Choreografie bilden, teilen sich Leben und Arbeit. Seit fünf Jahren ersetzen sie die vorherrschende soziale Fiktion des heterosexuellen Paares durch die des »Künstlerzwillings«. Ausgangspunkt ihres Videohörspielstücks Directory: In be twin ist ein Porträt, das Kindheitserinnerungen, Mythen von Sisyphus und Europa, Selbstmord, Familie und Konflikte um das fremd- bestimmte Geschlecht verbindet.
Im Tanzquartier zeigen sie nun im Rahmen einer Werkschau Directory ihre Arbeiten 1+2, In be twin, und 3, tattoo.



Leitung: deufert + plischke; Bühne: Bernard Sissan; Kostüm: Neli Mitewa; Musik: Hubert Machnik; mit: Maria Baroncea, Kattrin Deufert, Eduard Gabia ,Thomas Plischke u. Willy Prager

Tanzquartier Wien / Halle G, 13.–16.12.2006, 20.30 Uhr

Karten unter: 581 35 91
www.tqw.at


Parvis Mamnun
Drei Abende des freien Erzählens

freie Erzählkunst mit Gesang und Musik

Parvis Mamnun wiederholt anlässlich seines 15 jährigen Jubiläums als Märchen- und Geschichtenerzähler drei seiner erfolgreichsten Erzählungen an drei Abenden. Mamnun hat sich viele Jahre in Persien mit der freien Erzählkunst als die ursprüngliche Form des epischen Theaters beschäftigt und in den letzten Jahren durch Dutzende Programme und Hunderte Erzählabende die Literatur der alten Derwische in Österreich und Deutschland präsentiert.



Mit: Parvis Mamnun

Interkulttheater, 14.12.2006: Der Magnetberg, 19.30 Uhr; 15.12.: Der Magnetberg, 19.30 Uhr; 16.12.: Geschichten aus dem Leben, 19.30 Uhr

Karten unter: 810 56 01


ensemble für städtebewohner
Arbeit ist Urlaub
Lustspiel für Musiker


Musiktheater

Slap Scat Stick: 3 Brüder unterhalten sich über das verlorene Paradies politischer Praxis, die Sinnlosigkeit des Kampfes gegen die unverortbare Macht der neoliberalen Gepflogenheiten. String Tom Ride: Sie tun das unbeholfen klug – wie sich schwer Erinnernde. Wie kann ein Bratschist ein Streichquartett allein spielen? Wo ist denn das Schlagzeug hingekommen? High Wood Hat: Geschwister einer großen Familie, die virtuos nur noch die vergebenen Möglichkeiten des Widerstands spiegeln. Keine Regeln – aber Singen geht immer. Meat Clip Kick: Gesagtes, Gesungenes, Gespieltes entsteht aus früher Geredetem, aus schon einmal Gesehenem, aus Bekanntem. Gesetzt aus Falschem, Zerfetztem, Privatem. Step Ring Song: Ausreden abwesender Familienmitglieder über die Gründe ihrer Verhinderung: Terminprobleme, qualifizierte Beteiligungen, Bedauern. Eigentlich würde jeder gern mitmachen ...



Regie u. Musik: Christoph Coburger; Bühne, Kostüme, Video: Sabine Mader; Kamera, Postproduktion: Immanuel Heidrich; mit: Dirk Achim Dhonau, Sebastian Gottschick u. Christian Wittmann

Schauspielhaus Wien, 15.12.2006, 20 Uhr (Premiere); 16./17., 19., 20. u. 21.12.2006, 20 Uhr

Karten: 317 01 01–11 www.schauspielhaus.at
www.ensemblefurstaedtebewohner.com



TAG nightline
Das Schlechteste vom TAG
Episode 7


Theater

DerSchober ist nicht der Weihnachtsmann oder Ein Dramaturg speckt ab.
Drinnen vom Dramaturgenbüro kommt er her und muss euch sagen, es weihnachtet nicht! DerSchober hasst Weihnachten, weil DerSchober sein Leben der Kunst geweiht hat, jedoch von DerKunst immer nur auf die Hörner genommen wird.



Von und mit Holger Schober

TAG, 15.12.2006, 22 Uhr (freier Eintritt für Besucher der 20-Uhr-Vorstellung von Die nächste Unschuld)

Karten unter 586 52 22
www.dastag.at


Hannes Plank
Poolovertag
Tanzimprovisation aus Linz


Gastspiel Tanz

Poolover wurde im Mai 2004 von Hannes Plank initiiert: Zugrunde liegt dabei Planks Vision, dass jemand ein Thema hat, das er/sie »sichtbar machen« will, und nun einem »Pool« von Menschen sucht, die diese Idee miteinander umsetzen und nach außen tragen wollen ... Menschen, die sich mit Bewegung, Tanz und Musik auseinandersetzen und sich mit diesen Möglichkeiten ausdrücken. Derzeit sind um die 20 Menschen »im Pool«, die sich mit Körper Geist und Intuition auf immer neue Projekte einlassen, aber auch selbst Projekte kreieren. Ob auf Bühne eingeladen oder aus eigener Initiative eine Straßenperformance umsetzend – Poolover schafft Räume, berührt und lässt sich berühren, Poolover bewegt.



Leitung. Hannes Plank

Lalish Theaterlabor, 17.12.2006, 10–18 Uhr (Begrenzte Beobachterzahl! Anmeldung erforderlich!)

Karten unter Pay as you wish! 478 06 09


Impro-X
Impro-X

Improvisationstheater

Wir improvisieren – und heraus kommt: Theater. Stellen Sie sich vor, Sie gehen ins Theater und die SchauspielerInnen haben keinen Text gelernt, sondern fragen das Publikum nach einem Schauplatz, an dem das Stück spielen soll. »Mond«, »Schwimmbad« oder »Paris« rufen einzelne ZuschauerInnen, und schon beginnen die DarstellerInnen, eine Geschichte zu spielen, die so noch nie vorher zu sehen war und nie wieder zu sehen sein wird ...
Die SpielerInnen betreten die Bühne, ohne vorher zu wissen, was dort geschehen wird. Spontanität, Kreativität und Mut zum Risiko sind von ihnen gefragt, um Geschichten über außergewöhnliche HeldInnen und alltägliche Menschen entstehen zu lassen. Das Publikum aber liefert die Inspirationen dafür.
Impro-X spielt seit vielen Jahren Improvisationstheater in Wien und tritt regelmäßig im Theater im Werkraum im 16. Bezirk auf.



Theater im Werkraum, 17.12.2006, 20 Uhr

Karten unter: 0664 / 181 48 86
www.impro-x.at



urtheAter
!ERWISCHT!
TATORT Drachengasse


Improvisationstheater

Die Hauptfiguren dieses ersten Improkrimis unter rotweißroter Flagge: Hauptkommissarin Elisabeth Carossa, Herbert Peccoraro, Carossas Assistent, Carossas Vorgesetzter Mag. Gustav Fürchtegott Trautnicht und Pathologin Marie-Luise Heiss.
Getreu dem Motto »Sie morden – wir spielen« bietet das urtheAter dem Publikum in !ERWISCHT! die Möglichkeit, das Opfer, den Tatort und die Tatwaffe zu bestimmen ...



Von und mit dem urtheAter (Charlotte Kaunzner, Jim Libby, Elisabeth Schmidauer, Helmut Schuster, Jens Claßen, Katrin Puchner, Thomas Seiwald, Valerie Strassberg u.a.m.)

Theater Drachengasse / Bar&Co, 18.12.2006, 20 Uhr

Karten unter: 513 14 44 www.drachengasse.at
www.urtheater.at


Im_flieger
Im_flieger INVITES
Lisa Hinterreithner INVITES ...


Tanz Performance

Meist geschieht inhaltlicher Postproduktionsprozess in ungeordneter Zufälligkeit. Diesem Prozess ein strukturelles Gerüst geben, versucht Lisa Hinterreithner im Rahmen von Im_flieger INVITES. Dabei wird Wirkung und Inhalt von between screens überprüft. Eine Zeit der Analyse, der ein öffentlicher – oder nicht privater, zufälliger Charakter inne wohnt, wird geschaffen. Der Analysezeitrahmen erstreckt sich bei den drei eingeladenen Personen und über zwei Tage.

Das Im_flieger Team initiert mit INVITES das Aufeinandertreffen unterschiedlicher künstlerisch-ästhetischer, medialer, politischer und sozialer Perspektiven.



Einladendes Team: Anita Kaya, Aurelia Burckhardt u. Katharina Weinhuber; Organisation u. Koordination: Katharina Weinhuber

WUK / Im_flieger, 18.12. 2006, 19 Uhr

Karten unter: Eintritt frei 403 10 48
www.wuk.at

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