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"Migrantische Selbstorganisation als politische Handlung" - Publikationspräsentation am 3. März 2006
Am Freitag, dem 3. März 2006, wird um 19 Uhr im Amerlingbeisl das Buch "Migrantische Selbstorganisation als politische Handlung" der IG Kultur Österreich präsentiert.
Für die begleitende Diskussion wurden u.a. Beatrice Achaleke, Petja Dimitrova, Andreas Görg, Birge Krondorfer, Boban Stojkov und Rubia Salgado eingeladen.

Im Rahmen des EU-Projekts "work-in process (wip) - migrantische Selbstorganisation und Arbeit", haben sich zehn - hauptsächlich migrantische - Vereine und Selbstorganisationen aus Wien, Linz und Graz zusammengefunden, um die Relevanz von Selbstorganisation zu erschließen und zu vermitteln und um Rassismen, Sexismen und Diskriminierungen am Arbeitsmarkt zu bekämpfen.
Eine erste Publikation zu dieser politischen Strategie wurde nun in Kooperation mit weiteren migrantischen Kontexten von der der IG Kultur Österreich erarbeitet.
Das Buch präsentiert unterschiedliche Aspekte und Motive für autonomene Selbstgestaltungen und selbstbestimmte (Arbeits-)Strukturen.
Eines belegt die Broschüre allemal: Den bzw. die MigrantIn gibt es nicht. Und Zusammenschlüsse sind immer ein gesellschaftlicher Kompetenz- und Machtprozess.
Die Publikation enthält u.a. Beiträge der Schwarze Frauen Community, MAIZ (Autonomes Integrationszentrum von & für Migrantinnen), Marhama, Initiative Minderheiten, Frauenhetz, Peregrina, Romani dori und Universität Graz in Kooperation mit Verein FFF - Frauen für Frauen.
Das Buch ist im Rahmen der Präsentation am 3. März kostenlos erhältlich. (Aus dem Ankündigungstext)
Bestellungen sind an die Mailadresse dpetja@gmx.net erbeten.

Migrantische Selbstorganisation als politische Handlung - Buchpräsentation
Freitag, 3. März 2006, 19 Uhr
Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien

www.work-in-process.at
www.igkultur.at