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21. Februar 2006: Podiumsdiskussion zur kritischen Situation des Künstlersozialversicherungsfonds im Depot, Wien
Am 21. Februar 2006 findet im Depot eine Podiumsdiskussion zur derzeitigen Situation des Künstlersozialversicherungsfonds statt.
Zu den Podiumsgästen zählen Sabine Kock von der IG Freie Theaterarbeit, Daniela Koweindl (IG Bildende Kunst), die Kultursprecherin der SPÖ, Christine Muttonen, sowie Franz Leo Popp (ehem. Geschäftsführer) und Othmar Stoss (derzeitiger Geschäftsführer) vom Künstlersozialversicherungsfonds.
Die Diskussion wird von Edith Almhofer (Verlag deA) geleitet.

Die präkere Situation der heimischen Kulturschaffenden und die Tatsache, dass vor allem die Theaterschaffenden nicht nur ihre Arbeitsfelder dank der derzeitigen Kulturpolitik verlieren, sondern dadurch natürlich auch ihre Einkommen - und damit aber auch dank der vorgegebenen Einkommensgrenzen, die einen Zuschuss durch dern KSVF ermöglichen, ihre Zuschüsse durch denselben - sollten mehr als nur die Betroffenen selbst, sondern vielmehr alle, die sich für die Zukunft des Kultur- und letztlich auch des Sozialstaates Österreich interessieren, dazu animieren, diese Diskussion zu besuchen, aber auch eigene kritische Statements und Erfahrungsberichte einzubringen und der sog. "Erfolgsgeschichte" (Franz Morak) des Fonds die reale Situation der Kunstschaffenden vor Augen zu führen.

Ort
Depot
Breite Gasse 3
1070 Wien
Tel.: +43 / (0)1 / 522 76 13
Mail: depot@depot.or.at
www.depot.or.at